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Heute leider kein Foto für dich, Baby

Heute leider kein Foto für dich, Baby

Titel: Heute leider kein Foto für dich, Baby Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ueberreuter
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böser Blick von Herrn Kyle bringt Gina zum Schweigen. »Ich weiß nicht, was es da zu lachen gibt!«, sagt er. »Wenn du die Sache hier nicht ernst nimmst, Gina, wirst du nicht weit kommen. Natürlich sind keine Kameras in den Schlafräumen und auf der Toilette! Nur in den Gemeinschaftsräumen, soll heißen: Wohnzimmer, Küche, Essbereich und im Garten und auf der Terrasse.«
    »Voll krass!«, flüstert Pamela Pia zu. »Ist ja doch wie bei Big Brother!«
    »Nun zu eurer Bewertung. Sie unterscheidet sich von den Castingshows, die ihr so kennt. Wir werfen nicht am Ende eines Tages oder einer Woche jemanden raus, sondern erst am Ende der zwei Wochen in der Model- WG hrt Herr Kyle fort. »Ihr kennt doch sicher alle den Designer Terry Bonblanc?« Er blickt fragend in die Runde.


    

Alle nicken, auch Pia, obwohl sie keine Ahnung hat. Die meisten hier kennen sich besser mit Mode aus als sie, werfen mit den berühmten Designernamen um sich und verdrehen die Augen, wenn sie Pias Uwer auch immer stimmt.
    Die besten fünf, also die mit den meisten Punkten nach zwei Wochen, fliegen dann für eine Woche nach Paris. Dort müsst ihr beweisen, dass ihr den Modelalltag alleine durchstehen könnt.
    Danach entscheidet die Jury über den Einzug der besten drei ins Finale. Es wird einen Zusammenschnitt der Szenen im Fernsehen und im Internet geben, und die Zuschauer können auch abstimmen. Diese Punkte gehen allerdings nur mit zehn Prozent in die Gesamtwertung ein. Alles klar?«
    Pia schwirrt der Kopf. Punkte, Punktabzug, Zuschauerbewertung. »Hast du das alles verstanden?«, fragt sie Gina.
    »Nö, muss ich auch nicht. Ich versuche, mein Bestes zu geben. Mal sehen, ob es reicht.«
    »Und nun zur Jury«, fährt Herr Kyle fort. »Ihr kennt doch sicher alle den Designer Terry Bonblanc?« Er blickt fragend in die Runde.
    Alle nicken, auch Pia, obwohl sie keine Ahnung hat. Die meisten hier kennen sich besser mit Mode aus als sie, werfen mit den berühmten Designernamen um sich und verdrehen die Augen, wenn sie Pias Unwissen bemerken.
    »Terry, ich und … ja, nun kommen wir zu einer Änderung. Eigentlich sollte hier die Herausgeberin von
Ma Belle
sitzen, die, wie ihr sicher wisst, dieses Casting mitsponsert hat und auch die Berichte und Fotos exklusiv bringen wird. Leider ist sie erkrankt und wird zumindest für die ersten Wochen nicht dabei sein können. Aber wir haben kompetenten Ersatz gefunden. Ich darf euch vorstellen: Frau Bergmann, die Chefredakteurin des Blattes. Wir sind sehr froh, dass Frau Bergmann so kurzfristig einspringen konnte.«
    Auf sein Handzeichen fangen alle Mädchen an zu klatschen, das Signal für die beiden anderen Juroren, in den Raum zu kommen und sich neben Herrn Kyle zu stellen.
    Pia stößt einen kleinen Schrei aus, der in der allgemeinen Aufregung aber zum Glück untergeht. Sie hält erschrocken die Hand vor den Mund. Entsetzt schaut sie Leon an, aber der sieht starr geradeaus auf seine Mutter, als hätte er ein Gespenst gesichtet.
    mmt. Hat sie mit Kira auch gemacht. Sie hat Kira zum Casting geschleppt und sie dann dem Agenturchef vorgestellt. Na ja, hat auch bestens funktioniert.«


    

    Ein leises Pfeifen kommt aus dem Mund von Gina, die neben Pia steht. »Fairer Wettbewerb ist gut! Wird das hier ein Familientreffen? Mutter und Sohn und die Freundin des Sohnes«, zischt sie Pia wütend zu. »Das ist Betrug! Es ist doch klar, wer gewinnt. Aber nicht mit mir! Ich lass euch beide auffliegen!«
    »Ich hatte keine Ahnung, dass Leons Mutter hier sein würde, und Leon auch nicht! Du hast doch selber gehört, dass es ein Notfall ist«, flüstert Pia zurück. »Von mir aus kann die gleich wieder abziehen. Sie mag mich nicht. Wenn es nach ihr gehen würde, würde sie mich sofort abschießen. Ich bin hier, weil ich ihr beweisen will, dass ich es schaffe!«
    Gina schaut sie mitleidig an. »Das wirst du nie schaffen! Glaub mir, die will ihr Baby für sich behalten. Die schießt jede ab, die Leon zu nahekommt. Hat sie mit Kira auch gemacht. Sie hat Kira zum Casting geschleppt und sie dann dem Agenturchef vorgestellt. Na ja, hat auch bestens funktioniert.«
    

»Und wenn die heimlich mithören?«


    

»Gina. »Gibt es noch irgendwelche Fragen?«
    »Sind wir auch im Fernsehen?«, will Louisa wissen.
    »Ich sagte doch, dass überall Kameras dabei

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