Alle nicken, auch Pia, obwohl sie keine Ahnung hat. Die meisten hier kennen sich besser mit Mode aus als sie, werfen mit den berühmten Designernamen um sich und verdrehen die Augen, wenn sie Pias Uwer auch immer stimmt.
Die besten fünf, also die mit den meisten Punkten nach zwei Wochen, fliegen dann für eine Woche nach Paris. Dort müsst ihr beweisen, dass ihr den Modelalltag alleine durchstehen könnt.
Danach entscheidet die Jury über den Einzug der besten drei ins Finale. Es wird einen Zusammenschnitt der Szenen im Fernsehen und im Internet geben, und die Zuschauer können auch abstimmen. Diese Punkte gehen allerdings nur mit zehn Prozent in die Gesamtwertung ein. Alles klar?«
Pia schwirrt der Kopf. Punkte, Punktabzug, Zuschauerbewertung. »Hast du das alles verstanden?«, fragt sie Gina.
»Nö, muss ich auch nicht. Ich versuche, mein Bestes zu geben. Mal sehen, ob es reicht.«
»Und nun zur Jury«, fährt Herr Kyle fort. »Ihr kennt doch sicher alle den Designer Terry Bonblanc?« Er blickt fragend in die Runde.
Alle nicken, auch Pia, obwohl sie keine Ahnung hat. Die meisten hier kennen sich besser mit Mode aus als sie, werfen mit den berühmten Designernamen um sich und verdrehen die Augen, wenn sie Pias Unwissen bemerken.
»Terry, ich und … ja, nun kommen wir zu einer Änderung. Eigentlich sollte hier die Herausgeberin von
Ma Belle
sitzen, die, wie ihr sicher wisst, dieses Casting mitsponsert hat und auch die Berichte und Fotos exklusiv bringen wird. Leider ist sie erkrankt und wird zumindest für die ersten Wochen nicht dabei sein können. Aber wir haben kompetenten Ersatz gefunden. Ich darf euch vorstellen: Frau Bergmann, die Chefredakteurin des Blattes. Wir sind sehr froh, dass Frau Bergmann so kurzfristig einspringen konnte.«
Auf sein Handzeichen fangen alle Mädchen an zu klatschen, das Signal für die beiden anderen Juroren, in den Raum zu kommen und sich neben Herrn Kyle zu stellen.
Pia stößt einen kleinen Schrei aus, der in der allgemeinen Aufregung aber zum Glück untergeht. Sie hält erschrocken die Hand vor den Mund. Entsetzt schaut sie Leon an, aber der sieht starr geradeaus auf seine Mutter, als hätte er ein Gespenst gesichtet.
mmt. Hat sie mit Kira auch gemacht. Sie hat Kira zum Casting geschleppt und sie dann dem Agenturchef vorgestellt. Na ja, hat auch bestens funktioniert.«
»Und wenn die heimlich mithören?«
»Gina. »Gibt es noch irgendwelche Fragen?«
»Sind wir auch im Fernsehen?«, will Louisa wissen.
»Ich sagte doch, dass überall Kameras dabei