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Heute verführe ich den Boss

Heute verführe ich den Boss

Titel: Heute verführe ich den Boss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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gemeinsam, als würde dieser Höhepunkt niemals enden. Und es ist der beste und wildeste Sex, den ich jemals hatte.“
    Sie zwinkerte aufgeregt und wurde rot.
    „Aber weißt du was, Jenny?“, sprach er leise. „Es ist nur ein One-Night-Stand. Am nächsten Tag gehe ich wieder zurück. Zum Team, zu den Partys und zu den Mädchen. Und dich lasse ich einfach zurück.“
    Seine Worte legten sich kalt auf ihre Seele.
    Verletzt blickte sie ihn an. „Du lügst.“
    Verbittert lachte er auf. „Sieh der Wahrheit endlich ins Gesicht, Süße. Alles andere wäre eine Lüge.“
    Sie stand auf und trat ein paar Schritte zurück.
    Der Schmerz in ihren Augen war für ihn kaum auszuhalten. Doch er wusste, es war das Beste. „Du hast recht, Jenny. Ich habe dich genau wie jeden anderen Menschen behandelt. Ich kann mich in dein Bett hinein- und aus deinem Leben hinausreden, ohne mit der Wimper zu zucken. Und beim Thema Sex darfst du mir einfach nicht vertrauen.“
    Schockiert blickte sie ihn an, während sie langsam rückwärts ging.
    Genau in dem Moment erblickte er Emily, Cole und Jeffrey, die in der Zwischenzeit auf die Terrasse getreten waren und den letzten Teil des Gesprächs mit angehört hatten.
    Emily ging sofort zu Jenny, legte einen Arm um sie und führte sie behutsam zur Tür.
    Cole warf Mitch einen vernichtenden Blick zu und folgte den beiden Frauen.
    Jeffrey ging zu einem der Sessel und setzte sich, als die Eingangstür mit lautem Knall ins Schloss fiel.
    „Das war ganz schön hart“, stellte er fest.
    „Es war notwendig“, erwiderte Mitch und fühlte sich wie Abschaum.
    „So habe ich dich noch nie erlebt.“
    „Sie verdient die Wahrheit.“
    „Das war nicht die Wahrheit. Du hast versucht, jemanden vor dir zu schützen, der dir etwas bedeutet“, sagte Jeffrey. „Du hast versucht, sie zu verscheuchen.“

7. KAPITEL
    Noch ganz benommen von Mitchs Worten, folgte Jenny Emily und Cole in den Eingangsbereich von Coles Wohnung. Die Terrakottafliesen fühlten sich unter ihren Füßen glatt und kühl an. Irgendetwas stimmte doch nicht mit ihr. Denn normalerweise hätte sie Mitchs Haus einfach verlassen und ihn ein für alle Mal abserviert.
    „Was ist mit euch Typen eigentlich los?“, fragte Emily Cole, während er hinter ihnen die Tür schloss.
    „Halt mich da raus.“ Cole ging durch einen Bogengang in das Wohnzimmer seines großen, hellen Hauses. Er legte die Hand auf das Geländer der Wendeltreppe und schaute Jenny an. „Oben sind drei Schlafzimmer. Such dir einfach eins aus. Kommt gar nicht infrage, dass du ins Hotel gehst.“
    Jenny war ihm ungeheuer dankbar, denn für diesen Abend hatte sie genug Aufregung gehabt. Sie fühlte sich müde, angeschlagen und erschöpft.
    „Was für ein gemeiner Hund“, fing Emily an, während sie Cole wütend hinterherlief.
    „Ich sage nichts dazu“, antwortete Cole ihr über die Schulter hinweg.
    „Vielleicht sollte ich kündigen“, schaltete Jenny sich ein.
    „Auf gar keinen Fall“, erwiderte Emily entschieden.
    „Du wirst schließlich länger im Club arbeiten als er“, war Coles Antwort. „Möchte irgendjemand was trinken? Wein, Whiskey, Bier?“
    Doch je länger Jenny darüber nachdachte, desto mehr Sinn ergab ihre Überlegung. Mitch hatte seinen Standpunkt deutlich gemacht, er wollte keine Beziehung mit ihr. Doch trotz ihres festen Vorsatzes, ihn zu vergessen, wusste sie, dass sie ihn nicht so schnell aus dem Kopf bekommen würde. Ihn jeden Tag sehen zu müssen, würde es nicht leichter machen.
    „Ich glaube nicht, dass ich das aushalte“, sagte sie zu Emily.
    „ Er sollte derjenige sein, der unter deinem Anblick leidet“, beharrte Emily.
    Vielleicht war es wirklich nicht fair, aber es war eben so. „Meinst du, er würde mir ein Empfehlungsschreiben ausstellen?“
    Cole nahm eine Kristallflasche aus der Bar. „Ich würde dir sofort ein Zeugnis geben. Herrgott, ich würde dir auch einen neuen Job anbieten. Du brauchst nur ein Wort zu sagen, Jenny. Erzähl mir, was du gerne machen willst, und ich werde dafür sorgen, dass deine Karriere ins Rollen kommt.“
    Jenny lächelte gerührt. Im Kreise ihrer Freunde fühlte sie sich gleich viel besser. „Kennst du vielleicht irgendwelche netten Kerle, Cole? Gibt’s von denen noch ein paar auf der Welt?“
    „Ich bin ein netter Kerl“, sagte Cole, während er Whiskey in ein massives Glas füllte.
    „Würdest du mit mir ausgehen?“
    „Worauf du wetten kannst.“ Doch sein Blick fiel auf Emily.
    Jenny, der das

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