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Hexe sucht Besen (German Edition)

Hexe sucht Besen (German Edition)

Titel: Hexe sucht Besen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Dietze
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deine Fotos momentan mehr interessieren     droht er lachend und sichtlich erregt zurück.
     
    Hektisch öffnet er seine Hose, reißt mir den Bademantel auf und nimmt mich mit Gewalt. Er stöhnt, und seine Bewegungen sind rücksichtslos, aber kraftvoll und von triebhafter Gier. Seine Augen fixieren mein Gesicht, wie eine Mischung aus Hass und Verlangen . S ein Mund giert nach meinen Lippen, die ich aufreißen muss, damit ich um Hilfe schreien kann , aber dennoch keinen vernünftigen Ton von sich geben. Zumindest keinen, den man als Hilfeschrei deuten könnte. Mein Zwerchfell formt stattdessen, ohne es wirklich zu wollen, ein doch sehr L ust betontes Gewimmer, was ich natürlich im Notfall immer noch als schmerzhaftes Gewinsel auslegen könnte. Meine Beine üben sich auch nicht mehr in der Kunst des Radfahrens, nein, sie haben sich wie von allein gespreizt und einen praktischen Winkel geformt. Und meine Hände, nun ja, die haben sich, ohne dass ich es richtig mitbekommen habe , auf den Knackerbsenarsch von Edgar niedergelassen.
    Verdammt! Ich werde hier vergewaltigt! Geschändet! Mir wird gerade die wohl entwürdig en ste Pein aufgezwungen. Ich werde in Zukunft nicht mehr an die süßliche Unschuld der Liebe glauben können, sondern muss mich den Rest meines Lebens einem Fingernägel knabbernden homosexuellen Therapeuten anvertrauen müssen. Oh Himmel...ich muss kratzen, beißen und erbärmlich schreien, aber doch bitte nicht stöhnen, und mich schon gar nicht, den mir aufgezwungenen Stoßakt rhythmisch angleichen! Nein, es ist besser ihn aus dem Takt zu bringen, ihn in seine Lippen zu beißen und ihn mit meinen Krallen den Rücken blutig zu kratzen. Gut gemeint, aber meine Verteidigung wird nicht ernst genommen . I m Gegenteil. Meine Widerspenstigkeit wird von meinem Peiniger mit Zuspruch geahndet .
     
    > Jaaa...kratz mich...oh ja...beiß mich     höre ich ihn in höchsten Tönen jauchzen. Das sind masochistische Züge, die man ja als recht vergnüglich empfinden kann . W enn - ja wenn man die Sadistin freiwillig spielen darf . A ber momentan fühle ich mich wie eine willenlose, ausgebeutete Sexsklavin. Eine Rolle die mir überhaupt nicht liegt, zumindest nicht, wenn mir kein Mitspracherecht eingeräumt wird. Also habe ich keine andere Möglichkeit, als mich vehement von diesem Rollenklischee zu distanzieren und setze meinen eingerissenen Fingernagel als Folterinstrument ein. Mal sehn, welche Tonlagen mein Schänder noch so drauf hat.
     
    Genüsslich lasse ich tief und fest meinen Nagel seinen Rücken entlang gleiten, als würde ich eine Furche in einen festgefrorenen Acker ziehen, und hoffe , auf einen spontanen Aufschrei. Edgar stiert mich mit glasigen Pupillen an . S eine Augen scheinen vor Schmerzen zu tränen, aber er reißt sich zusammen und verpasst mir den letzten Stoßseufzer, und zwar so fest, dass ich diejenige bin, die aufschreit.
     
    Danach sitzen wir beide schweigend und abgekämpft neben einander. Er mit tiefen blutigen Kratzspuren auf seinem Rücken sowie Bisswunden auf seinen Lippen, und ich mit einem verletzten Selbstwertgefühl.
     
    > Ich werde dich verklagen...du hast mich vergewaltigt...du wirst auf dem Schafott landen     begehre ich auf.
    > Na klar , und du wirst wegen hinterhältiger Spionage vor einem Kriegsgericht landen     lacht er gequält und ertastet die Kratzspuren auf seinem Rücken.
    > Ach, willst du mich erpressen     erkundige ich mich hochmütig.
    > Nein..., aber im Prinzip sind wir quitt <,
    kommentiert er resigniert und reibt seine beiden Handflächen im Gesicht, als wäre er übermüdet und schüttelt dabei den Kopf.
    > Trotzdem verstehe ich nicht, warum du dich noch um ihn bemühst, das hast du doch gar nicht nötig Anna ...es gibt noch andere Männer die sich in dich verlieben könnten ,
    glaub mir > Ha, du vielleicht     bemerke ich spitz und verfolge, wie er seine Lederhose hochzieht. Er antwortet nicht gleich und wirft mir nur einen skeptischen Blick zu.
    > Warum nicht     b rummelt er leise vor sich hin.
    > Ich könnte mir schon gut vorstellen mich in dich zu verlieben < ,
    e r gerät kurz ins Stocken, als würde er überlegen und fährt fort,
    > aber das tue ich eigentlich schon lange <.
    > War das eine Liebeserklärung     frage ich verdattert und beobachte ihn ungläubig, wie er zu Tür geht. Er hat bereits die Türklinke in der Hand und dreht sich betrübt zu mir um .
    > Ja <,
    sagt er und geht.
     
    Ich lehne mich verblüfft an die Wand und höre das

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