HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
verrückt, ich warf meinen Kopf nach hinten und wieder wurde mein Nacken mit heißen Küssen übersät. Er trieb mich weiter auf den Orgasmus zu. Nur noch wenige Stöße und ich würde kommen. Dabei wollte ich diese süße Tortur noch ein paar Minuten länger erleben. Schnell glitt ich nach vorn, drehte mich und drückte meinen Rücken gegen die Wand. Jason nahm meine Beine, winkelte sie an und schob sich in mich hinein. Ich spürte die Eichel so tief in mir, dass ich kurz davor war loszuschreien. Seine Stöße waren jetzt um einiges tiefer. Meine Füße und Arme waren um seinen Körper geschlungen, mein Gesicht auf seine Schulter gelegt. Plötzlich meinte ich zu spüren, dass die Erde sich schneller drehte. Doch nicht nur ich schien diese Vermutung zu haben. Auch Jason hielt inne.
»Turbulenzen«, flüsterte er und sah sich um. »Wir sollten aufhören.«
Ich spürte, wie sein Penis aus mir herausglitt. Ich musste meine Beine ausstrecken und an der gegenüberliegenden Wand anlehnen, damit er in mir blieb.
»Oh nein«, keuchte ich, »das sollten wir nicht.«
Meine Augen funkelten vor Gier, als ich meine Schenkel zusammenpresste und ihn nicht mehr weg ließ. Dann spannte ich alle Muskeln an und gab den Takt vor. Jasons Augen weiteten sich. Für eine Sekunde hatte ich das Gefühl, als würde er in die Knie gehen. Schließlich drückte er seinen Penis wieder tief in mich hinein. Das Flugzeug begann leicht zu vibrieren und mit ihm mein ganzer Körper. Ein unbeschreibliches Gefühl stachelte meine Leidenschaft an. Sein Schwanz arbeitete in mir, während alles um mich herum wackelte. Vielleicht war es die Gefahr, die mir diesen Kick gab, doch ich konnte gar nicht anders, als laut in sein Ohr zu stöhnen. Auch seine Bewegungen wurden heftiger. Immer schneller ließ er nun sein Becken vorstoßen, immer heftiger wurden die Vibrationen um mich herum. Mir war, als würden mehrere Punkte gleichzeitig gereizt werden. Nach wenigen Augenblicken schon spürte ich, wie der Orgasmus meinen Körper durchschüttelte. Ich biss Jason in den Hals, als auch er kam und wir gemeinsam in einem rüttelnden Flugzeug auf den Boden der Toilette sanken.
***
»Wir hätten das nicht tun sollen«, flüsterte er erschöpft nach einigen Minuten.
Die Turbulenzen hatten nachgelassen und immer noch war er in mir drin.
Schwer atmend versuchte ich aufzustehen. »Wieso nicht?«
Die Wirkung des Zaubers ließ bei einem Orgasmus schlagartig nach. Anscheinend schien er nun wieder klar denken zu können und sich Sorgen darüber zu machen, ob unser kleiner Ausflug unbemerkt geblieben war.
»Das war gefährlich, man hätte uns hören können und im Falle eines Absturzes ...«
»Ist aber alles nicht passiert«, fiel ich ihm ins Wort, während ich mich wieder anzog. »Hat es dir nicht gefallen?«
»Doch, doch«, entgegnete Jason hastig. Unbeholfen versuchte er, seine Hose wieder anzuziehen.
Beim Binden seiner Krawatte half ich ihm. »Na siehst du. Hin und wieder sollte man das Leben genießen und nicht an die Konsequenzen denken.«
Als wir beide wieder angezogen waren, trafen sich unsere Blicke.
»Isabelle, ich bin noch ein paar Tage in Mexiko. Mein Rückflug geht erst in drei Tagen, also wenn du dich noch einmal mit mir treffen möchtest. Vielleicht auf einen Kaffee oder so.«
Wie süß er war. Und dazu noch dieser Hundeblick. Kurz schaute ich zu Boden, dann wieder in seine Augen. Er war bestimmt kein übler Kerl, sah gut aus und hatte tolle dunkle Augen. In diesem Moment fühlte ich mich schuldig, denn ich hatte ihn mit Methoden verführt, die er nicht begreifen konnte und die bestimmt nicht fair waren. Ganz davon abgesehen, dass er seinen Job verlieren konnte, den er wirklich mochte. Die alte Isabelle wäre einfach gegangen oder hätte den Sex einfach mitgenommen. Dass er für eine groteske Art von Rachesex herhalten musste, tat mir auf einmal leid. Aber leider erwischte er mich in einer ganz schwierigen Phase.
»Sorry, Jason«, sagte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. »Aber das suche ich derzeit nicht.«
»Ich meine nur so, zum Quatschen.«
Ich wartete ein paar Sekunden, dann schüttelte ich den Kopf. »Tut mir leid.«
Schließlich verließ ich die Toilette und ging zurück auf meinen Platz. Natürlich bemerkte ich die verstohlenen Blicke der anderen Fluggäste. Es war mir egal. Gedankenverloren setzte ich mich hin und blickte aus dem Fenster. Ich hatte nie über meine Handlungen nachgedacht, nahm mir früher immer von den Männern,
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