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HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon York
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nickte.
    »Meinst du deine Entschuldigung ernst oder hast du einfach nur Probleme?«
    Mein Kopf begann zu schwirren. Die letzten Tage ... Es war einfach alles zu viel für mich gewesen. Ein weiteres Mal schossen mir Tränen in die Augen. Ich ließ mich neben ihm auf das Bett sinken, atmete den Duft seiner Haut ein und als meine Wange seine Schulter berührte, brachen bei mir alle Dämme.
    »Beides«, hauchte ich mit tränenreicher Stimme.
    Ich fühlte seine Hand auf meiner Schulter. Es tat unendlich gut, dass er wieder in meinem Leben war. Bashir tätschelte meinen Hinterkopf und wartete geduldig, bis der Tränenfluss versiegt war.
    Schließlich reichte er mir ein Taschentuch und sagte: »Hin und wieder haben wir alle mal das Gefühl, dass wir die Last nicht tragen können, die auf unseren Schultern liegt.«
    Ich blickte in das schmale Gesicht des Mannes. Auch wenn seine Wohnung aussah, als hätte hier eine Horde Sumpfdämonen gehaust, war er immer noch derselbe. Seine Stimme war ruhig, besonnen, als hätte er für alles eine Antwort. Ein weiteres Mal schaffte er es, dass ich mich augenblicklich besser fühlte.
    Mit dem Taschentuch wischte ich meine Tränen ab, schniefte mehrmals und hauchte: »Er ist gegangen. Hat die Beziehung einfach beendet. Von heute auf morgen.«
    »Das habe ich mir schon gedacht. Die Gerüchteküche brodelt, musst du wissen. Ist er wirklich ein Sohn des Teufels?«
    Ohne Bashir in die Augen zu sehen, nickte ich.
    »Der jüngste von ihnen, Maddox«, flüsterte ich, als könnte allein die Aussprache seines Namens alte Wunden aufreißen. Kurz sah ich mich um und blickte Bashir in die Augen. »Wieso sieht es hier so aus? Läuft das Geschäft mit den magischen Artefakten nicht gut?«
    Bashir lachte auf. »Sicherheitsmaßnahmen. Die Dämonen mögen keine Verräter. Ich hatte mehrmals Besuch von Magiern, Vampiren, sogar ein paar Schlangendämonen sind die Treppe hochgekrochen.«
    »Creepy?« Diese kleine, schleimige Kreatur stand schon lange auf meiner Liste.
    »Nein, der nicht. Er hätte auch viel zu viel Angst davor. Aber nach dem Kampf gegen Nikolai gab es ein paar Unruhen. Ich habe die wichtigsten Exponate an einen sicheren Ort geschafft und die Wohnung ein wenig ...« Er suchte nach dem richtigen Wort, deutete dabei mit den Fingern an die Wände. »... umdekoriert. Deshalb auch der Spiegel als Wachposten. Es ist einfach sicherer, wenn die Dämonen dir einen Besuch abstatten und meinen, dass man längst schon unbekannt verzogen ist.«
    Kluger Bashir. Mein nächster Gedankengang war, dass ich diejenige war, die ihm das eingebrockt hatte.
    »Bashir, ich kann mich gar nicht genug entsch...«
    »Das ist nicht nötig«, unterbrach er mich sofort, aber mit sanfter Stimme. »Die Geschäfte laufen besser denn je. Gerade die Nachfrage nach magischen Artefakten ist so groß, wie selten zuvor. Ich denke, das hängt mit den Ereignissen in Los Angeles zusammen.« Ich spürte seine Lippen an meiner Stirn. »Und, wie geht es dir nach der ganzen Sache?«
    »Ich bin so wütend und habe gleichzeitig so viel Angst. Was ist, wenn er mich nur ausgenutzt hat, um seinen Bruder auf die Erde zu holen. Ist es wirklich möglich?«
    Bashir atmete tief. »Es gibt magische Artefakte, denen nachgesagt wird, dass sie so etwas vollbringen können. Der gestohlene Dolch ist so ein Gegenstand.«
    »Du weißt davon?«
    »Informationen sind mein Geschäft. Eventuell könnte die Büchse der Pandora, vielleicht Himmelstränen, es schaffen, ihn auf die Erde zu holen. Auf jeden Fall brauchst du ein überaus mächtiges Artefakt für so eine Schleusung.«
    Mir lief es heiß und kalt den Rücken hinunter. »Keiner weiß, wo die Büchse geblieben ist und Himmelstränen sind ein Mythos.« Ich richtete mich auf. »Oder?«
    »Himmelstränen sind das Pendant zum Höllenfeuer, das du gerade um den Hals trägst. Übrigens ein wunderschönes Exemplar. Wenn du es mal zu Geld machen möchtest ...«
    »Nein, danke.«
    Er lachte kurz auf. »Angeblich haben sie die Essenz des Himmels in sich vereint. Zerdrückt man das Glas, ist es denkbar, dass so viel Energie freigesetzt wird, dass Nikolai wieder auf die Erde könnte. Sollte Maddox dem Bösen verfallen sein und alle Kinder ihr Blut vereinen, könnten sie ihren Vater auf die Erde holen. Und damit meine ich nicht eine temporäre Präsenz, sondern dauerhaft. Du musst wissen, Isabelle, dass er nicht nach den Regeln spielt.«
    »Es hört sich so an, als würdest du ihn kennen.«
    »Nein, weder ihn noch

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