HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
seine Söhne. Und dabei möchte ich es auch belassen.« Bashir streichelte mein Kinn und blickte mir tief in die Augen. In diesem Moment wollte ich ihn küssen, jedoch hielt er inne. »Wenn ich sehe, was Maddox dir angetan hat, weiß ich, warum ich all die Jahrhunderte von dieser Seite nichts wissen wollte. Eigentlich müsste ich den jungen Reaper dafür zum Duell auffordern.«
Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln. Es wäre interessant zu wissen, wie oft Bashir mit seinem Sekundanten zu einem Duell gehen musste. »Wir sind nur leider nicht mehr in der Renaissance und benutzen automatische Waffen. Aber vielen Dank.« Ich atmete tief. Nach und nach legte sich ein dunkler Schleier über meine Augen.
»Schlaf ruhig, kleine Isabelle, hier bist du sicher.« Ich spürte seine zarten Lippen an meiner Stirn. »Ich werde dir einen Tee kochen, warte hier.«
Ich wollte ihn nicht gehen lassen und klammerte mich an seinen Arm. Die Wärme seiner Haut, sein Duft, allein die Anwesenheit des Mannes beruhigte meine Sinne. Meine Augen wurden schwer, alles um mich herum wurde dunkel. »Bitte schick einen deiner Spiegel«, murmelte ich kraftlos.
Trotzdem drückte er mich zärtlich nach oben und bettete mich auf das Kissen. »Die Duplikate kosten viel Kraft, junge Hexe.«
Ich bekam nicht mehr mit, wie er den Raum verließ.
***
Die Finsternis hatte ihr dunkles Tuch bereits über die Stadt geworfen, als ich aufschreckte. Ein kleines Nachtlicht in der anderen Ecke beleuchtete das Zimmer. Ich fühlte mich erholt.
»Bashir?«, rief ich.
Ich hörte schwere Schritte, dann öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer. »Du bist wach«, stellte er freudig fest. Sofort drang der Duft von frisch gebackenem Brot in meine Nase. »Gerade richtig, ich habe Frühstück zubereitet.«
Schnell rieb ich mir den Schlaf aus den Augen und setzte mich mit ihm in die Küche. »Ich habe Neuigkeiten für dich«, sagte Bashir und reichte mir das Brot. »Natürlich sprechen alle meine Informanten über den vierten Sohn des Teufels, Maddox. Doch keiner weiß, wo er sich aufhält, was er vorhat oder wann es passieren wird. Aber es gibt jemanden, der dir diese Informationen geben kann. Er ist allerdings äußerst scheu und du wirst ihm persönlich einen Besuch abstatten müssen, wenn du mit ihm sprechen willst.«
»Wo finde ich ihn?«, fragte ich.
»In Los Angeles. Nimm im Morgengrauen am letzten Tag des Monats ein Bad im Pazifischen Ozean. Er ist informiert und wird dich finden.«
»Ich nehme an, dass er kein Mensch ist?«
»Oh, nein«, erwiderte Bashir. »Er ist viel älter als ich und spricht eigentlich nicht mit Sterblichen. Doch ich habe ihn überreden können und bei dir wird er eine Ausnahme machen.« Er erhob sich und fügte hinzu: »Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich jetzt gern ein Bad nehmen.«
Tief in meinen Überlegungen starrte ich auf den Küchentisch. Irgendwann ließ ich Messer und Gabel sinken und erhob mich. Als würde ein magisches Band mich zu ihm ziehen, öffnete ich die Tür zum Badezimmer.
Bashir lag entspannt im Schaumwasser und blickte an die Decke. Erst als ich näher kam, entdeckte er meine Anwesenheit. »Isabelle, ist alles in Ordnung mit dir?«
Ich antworte nicht, zog mein Top und den BH aus und schritt zu ihm. Obwohl ich meine Hose noch trug, legte ich mich auf ihn. Es war, als küsste ich die Vergangenheit, als unsere Lippen sich berührten. Ich schloss die Augen, genoss seine zärtlichen Berührungen und konnte mich einfach fallenlassen.
Bashir fasste mein Gesicht mit offenen Händen und sah mich an. »Du musst das nicht tun. Du hast Maddox.«
Ich nahm eine seiner Hände, drückte sie beiseite und durchbrach mit meiner Zunge seine Lippen. Langsam küsste ich die Wangen des Dämons und legte meine Lippen an sein Ohr.
»Ich will ihn vergessen. Hilf mir dabei ...«
Mit diesen Worten stand ich auf und versuchte, meine nasse Hose herabzustreifen. Doch bereits der Knopf machte mir Probleme. Dabei zitterten meine Finger. Als ich zweimal einen altbekannten, metallischen Ton vernahm und ich kurz geblendet wurde, schloss ich die Augen. Im nächsten Moment spürte ich, wie sich zwei erhitzte Männerkörper von hinten an mich schmiegten.
»Lass dir von mir helfen«, flüsterte der eine.
»Entspann dich«, hauchte der andere.
Schnell waren meine Hose und der Slip ausgezogen. Ich stieg in die Wanne und legte mich mit dem Rücken an die Brust von Bashir. Er löste mein Haarband, küsste meinen Nacken und streichelte langsam
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