HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
wegzuwischen.
Nein, hier nicht. Ich konnte nicht mehr stehen und jeder weitere Versuch war mit großen Schmerzen verbunden. Nass tapste ich aus der Dusche und drehte die Wasserhähne der Badewanne voll auf. Ich setzte mich hinein, obwohl sie noch nicht ganz vollgelaufen war. Als das heiße Wasser meinen Körper umspülte, konnte ich ein wenig entspannen – nur ein paar Minuten Kräfte sammeln, um dann wieder das Unmögliche zu versuchen.
Ich drückte meinen Busen noch etwas fester an den Rand des Beckens. Der Wasserstrahl umspülte meinen Körper, er wiegte ihn im sanften Rauschen. Eine Strähne löste sich aus meinen Haaren, sie kitzelte meine Nase, doch ich ließ sie gewähren. Mehrmals musste ich tief atmen, bevor ich mich noch ein Stückchen mehr fallen lassen konnte. Meine Gedanken wanderten zu Marc. Ich streichelte sein Tattoo, die breite Brust und schenkte ihm einen tiefen Kuss. Sein gestählter Oberkörper war nackt und ich konnte mit ihm machen, was ich wollte. Diese Gedanken machten mich so heiß, dass die Lust zu fackeln begann.
Ich schloss die Augen und wie von selbst drückte sich meine Taille nach oben, damit der Strahl gegen meine intimste Stelle sprudeln konnte. Er massierte meine Klitoris und ich hatte das Gefühl, als würde er ein wenig in mich eindringen – als hätte das Wasser Finger. Meine Hände griffen an den Keramikrand der Wanne. Ich wiegte mein Becken ein Stück vor und dann wieder zurück, als würde ich sein Glied bereiten. Wie er wohl gebaut war? In meinen Gedanken saß ich auf ihm, fuhr durch die blonden Haare, während er meinen Busen liebkoste. Mit tiefen Stößen würde er mich ficken und ich würde von einem Orgasmus in den nächsten fallen.
Nur langsam spreizte ich meine Beine, ließ den Wasserstrahl noch etwas tiefer in mich eindringen. Mein Atem begann hörbar zu keuchen, mit jedem neuen Gedanken an Marc. Immer schneller drückte ich meinen nassen Körper gegen diese pulsierende Macht, die mich Stück für Stück auf den Orgasmus zutrieb.
Als ich mich etwas drehte, wurden meine Brüste von der Düse massiert. In meinen Kopf war es Marc, der seine Zunge über sie fahren ließ, seine Hände in meinem Po verkrallt hatte und mich nicht mehr losließ. Eine Welle nach der anderen zog sich durch meinen Körper. Noch mehr Strähnen lösten sich aus meinem brünetten Pferdeschwanz, auch sie ließ ich gewähren, als würde ich eine künstliche Wand aus Haaren vor meinem Gesicht schaffen wollen, um mich vor der Welt zu verbergen. Noch einmal drückte ich mich mit aller Macht gegen den Wasserstrahl. Ich ließ ihn langsam über die Innenseiten meiner Oberschenkel rinnen, bis er wieder meine sensibelste Stelle erreichte. Ich konnte gar nicht anders, als lauter zu stöhnen. Die Welt um mich herum war mir egal, ich befand mich nicht mehr hier, sondern in Marcs Armen. Die Berührungen des sprudelnden Wassers waren so zärtlich, als würde es mit einer Feder um meine Nippel streicheln. Meine Brustwarzen wurden hart. Langsam glitt meine Hand herab. Mit zwei Fingern rieb ich über meinen Kitzler, reizte ihn zusätzlich zum Wasser und atmete gepresst ein und aus. Mit der anderen Hand drückte ich meine Brustwarzen zusammen und fügte mir einen leichten Schmerz zu. Immer lauter wurden die Geräusche, die aus meinem Mund drangen. Die Welt verlor ihre Umrisse, sie schien zu verschwimmen, als sich allmählich die Explosion ankündigte. Nur noch wenige Herzschläge und ich würde ...
... plötzlich hatte ich Maddox Gesicht vor Augen und meine Bewegungen stoppten. Als wäre das Wasser für einen Moment unter Strom gesetzt worden, saß ich mit durchgedrücktem Rücken in der Badewanne. Noch immer pulsierte das Blut in mir, jede Zelle meines Körpers wollte, dass ich weitermachte, dass ich weiter an Marc dachte, doch irgendwie konnte ich es nicht. Schwer atmend stieg ich aus der Wanne, warf mir einen Bademantel über und legte mich bäuchlings einfach auf das Bett. Meine Haut schien zu verbrennen, die Brustwarzen rieben an dem weichen Stoff und ich spürte, dass ich zwischen meinen Schenkeln immer noch feucht war. Doch ich blieb einfach liegen. Nur ein paar Minuten ausruhen ...
***
Die Stimme kam von ganz weit entfernt. Irgendwo zwischen Traum und Realität durchbrach sie erst langsam die Schwelle zu meinem Bewusstsein.
»Isabelle?«
Ich hatte das Gefühl, dass meine Glieder mit bleiernen Fesseln auf dem Bett gehalten wurden. Die Anstrengungen der vergangen Tage forderten auf brutalste Weise
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