HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
drängte all die Überlegungen zur Seite, als ich aus dem Aufzug stieg und den schmalen, von Palmen gesäumten Weg zum Privatstrand des Hotels nahm. Noch immer legte sich die schwindende Nacht wie eine düstere Glocke über die Stadt. Der Wind war frisch und roch nach Aufbruch. Eine trügerische Idylle breitete sich vor meinen Augen aus.
Der Sand knirschte unter meinen nackten Füßen. Noch hatte sich niemand hier eingefunden. Die Liegestühle waren fein säuberlich aufeinandergestapelt und vom Meer her drang ein unmerkliches Rauschen in die Bucht. Vor mir lag der Pazifische Ozean in all seiner Schönheit. In brechenden Wellen schäumte das Wasser um meine Füße. Es war kalt und ich musste beim ersten Schritt Überwindung aufbringen. Meter für Meter bahnte ich mir meinen Weg in den Ozean. Dabei hielt ich Ausschau nach einem Segler oder einem Boot. Vielleicht war Bashirs Kontaktperson ja auch ein Surfer, doch noch konnte ich niemanden erkennen.
Als das Wasser mir bis zur Brust reichte, wurde ich nervös. Musste ich tiefer ins Nass? Oder sollte ich am Strand warten, damit ich gesehen werde? In diesem Moment wünschte ich, dass Bashir mit all seiner Weisheit hier wäre.
Unsicher begann ich zu schwimmen. Es tat gut, das Wasser um meinen Körper herum zu spüren. Meine Züge waren kraftvoll und voller Elan, ganz so, als ob ich mit ihnen eine Lösung erzwingen konnte. Mehrere Minuten war ich wie im Rausch, dann hielt ich inne.
Ein Blick zum Strand verriet mir, dass ich weit gekommen war. Zwar prustete ich etwas, jedoch war ich nicht erschöpft, sondern fühlte mich fitter denn je. Wieder machte ich einige Züge in Richtung des offenen Ozeans, bis das Hotel nur noch eine schimmernde Silhouette in der abklingenden Dunkelheit war. Ich trieb im offenen Meer und beobachtete, wie die Sonne langsam durch den Horizont brach, um die Stadt mit Licht zu erfüllen. Noch immer konnte ich keine Spur von der Kontaktperson ausmachen. Als der Rand der roten Sonne wundervoll aufging, verlor ich die Hoffnung. Weit und breit war niemand zu sehen. Er war nicht gekommen und hatte somit vielleicht den Untergang der Menschheit besiegelt. Wut und verlorene Zuversicht ließen meine Stimmung kippen. Mit der Faust schlug ich auf das Wasser, dann folgte ein heller Schrei.
Einige Lidschläge war ich allein mit meinen Gefühlen, bis plötzlich mein Atem stockte. Irgendetwas hatte mich am Fuß berührt. Es war kein Fisch und bestimmt auch keine gelöste Pflanze, nein – eine wirkliche Berührung, als ob irgendetwas nach mir griff. Ich fühlte mich wie in einem verdammten Horrorfilm, als ich in meinem Kopf die Standardsprüche für Wassermagie durchging. Leider war auch das nicht meine Stärke. Was sollte ich tun? Einen Feuerball ... wohl eher nutzlos. Erdmagie ... auch nicht unbedingt von Vorteil.
Die zweite Berührung ließ ich einfach über mich ergehen. Es war, als würde eine Düse plötzlich meinen Körper streicheln. Ich musste nicht mehr mit den Armen rudern, um über Wasser zu bleiben. Ein kleiner Strudel formte sich unter meinem Körper und gab mir Auftrieb. Dabei war das Wasser um mich herum plötzlich wärmer, beinahe angenehm heiß. Ich blickte um mich. Noch immer war nichts zu sehen, außer den aufsteigenden Blasen. Mittlerweile konnte ich die Berührung deutlich spüren. Als ob das Meer ganz bewusst meine Haut streicheln wollte. Es strich über meinen Busen, zärtlich über die Schenkel und suchte sich auch einen Weg zu meinem Kitzler. Mehr und mehr gab ich die Kontrolle über meinen Körper ab. Doch ich hatte keine Angst, es fühlte sich wohlig an, fast zärtlich, wie jeder Zentimeter meines Leibes touchiert wurde. Ich schloss die Augen und ließ mich fallen. Wie von selbst glitten meine Beine und Arme auseinander. Von unsichtbarer Hand wurden sie gehalten, als das Meer mich weiter reizte. Es fühlte sich an, als würde ich überall massiert werden. Von der Fußsohle bis zum Nacken waren diese Berührungen jetzt überall. Meine Lust wuchs.
Als hätte diese nicht greifbare Macht meine Gedanken gelesen, rutschte mir das Bikinioberteil herab. Das Wasser liebkoste meine Brustwarzen und machte sie so hart, dass ein lustvolles Geräusch über meine Lippen drang. Auch meinen Slip ließ das Wasser nicht aus. Es fühlte sich an, als würde irgendjemand zärtlich über meinen Kitzler streicheln und mich gleichzeitig lecken. Immer weiter wurde ich gedehnt, bis ich das Wasser tief in mir spürte. Das war besser, als einen Penis in mir zu
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