HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
haben. Es füllte mich völlig aus und passte sich bei jeder Bewegung genau meinem Körper an. Gleichgültig, wie sehr ich mich auch wand, es reizte immer genau die richtigen Stellen. Noch von der vorangegangenen Show angeheizt, schloss ich schon bald die Augen. Der Strudel spielte nun mit mir, wiegte mich und legte meinen Körper genau so, wie er ihn haben wollte. Ich hatte noch nie etwas Vergleichbares erlebt. Selbst der Duschkopf konnte nicht annähernd an diese Art der Befriedung heranreichen. Meine Arme und Beine konnte ich mittlerweile nicht mehr bewegen. Von unsichtbaren Griffen gehalten, war mein Kopf gerade so über der Wasseroberfläche. Alle anderen Hautpartien wurden von dem Strudel gereizt. In mir tobte es.
Die Sonne legte sich langsam über den Ozean, als meine Schreie über die Oberfläche hallten. Tiefer und tiefer schäumte das Wasser in mir. Ich konnte mich kaum halten, war nicht mehr fähig, dem rauschenden Nass Einhalt zu gebieten. Das Wasser fickte mich einfach, wie es ihm beliebte. Es hielt mich in seiner Macht, streichelte und liebkoste meine Brustwarzen, bis ich meine Begierde weiter herausschrie. Doch dieser Strudel kannte kein Erbarmen. Jede Zelle meines Körpers wollte die Erlösung, ich war eingeschlossen in dieser magischen Welt aus Leidenschaft und Verlangen. In mir arbeitete das Wasser weiter. Es fühlte sich so hart an wie ein Penis und war gleichzeitig zärtlich und behutsam. Eine Mischung, die mich an den Rand des Aushaltbaren brachte. Erneut spülte das Wasser mich auf den Höhepunkt zu. Doch diesmal ließ es mich nicht schreien. Es zog mich zu sich herab, hielt meine Arme und Beine fest, gleichzeitig meine Gelenke. Es drückte meine Schenkel förmlich auseinander, damit es noch tiefer in mich eindringen konnte. Das war zu viel für mich. Ich fiel von einem Höhepunkt in den nächsten und hatte das Gefühl, verrückt zu werden.
Mein Leib zitterte vor Erregung, als ich wieder durch die Oberfläche brach und hastig Luft in meine Lungen zog. Auch jetzt trieb ich über dem Strudel und musste mich nicht anstrengen, um über Wasser zu bleiben. Wie auf einem Bett blieb ich einfach liegen und beobachtete die unruhige See unter mir. Ich war erschöpft, trotzdem fluteten Glückshormone durch meinen Körper und legten sich beruhigend über meine Sinne. Mehr und mehr türmte sich das Wasser vor mir auf.
Ich traute meinen Augen nicht, als eine männliche Gestalt aus dem Wasser empor kam. Ich hatte zwar bereits von Wasserdämonen gelesen, jedoch nie in Betracht gezogen, dass ich wirklich einmal einen sehen – und spüren würde. Niemand konnte sagen, wie alt sie waren, diese Geschöpfe waren äußerst scheu und mieden Menschen und andere Dämonen.
Er blickte zufrieden auf mich herab, während er seine Hände hinter den Rücken legte. Sein Körper bestand nur aus Wasser. Man konnte sogar durch ihn hindurchblicken. Er ragte bis zum Bauch aus der Oberfläche und unter ihm war der reißende Strudel, der mich über Wasser hielt.
»Du musst Isabelle sein.« Seine Stimme klang tief und alt, als wäre er schon hier gewesen, als die Menschen noch nicht existierten.
»Die bin ich«, antwortete ich und zog das Bikinioberteil über meinen Busen. »Wie ist dein Name?«
Es war schwer auszumachen, ob das Geschöpf gerade lächelte oder nur eine Schaumwoge über sein Gesicht gefahren war.
»Unser Name ist für dich nicht auszusprechen, junge Hexe.« Kurz blickte er zum Strand, als müsste er sich daran erinnern, dass es auch Bewohner oberhalb des Wassers gab. »Dein Freund Bashir nennt uns Flux. Wir denken, du kannst diesen Namen ebenfalls benutzen.«
»Gut, Flux. Bashir sagte, dass du Informationen für mich hast?«
Der Wasserdämon kam näher. Das Rauschen war nun ohrenbetäubend, als würde ich direkt neben einem Wasserfall stehen. Ich konnte es nicht richtig deuten, aber anscheinend musterte er mich. »Ihr Menschen seid so schnell. Keine Zeit verlieren. Ihr wollt alles sofort wissen und doch wisst ihr gar nichts.«
Wow – immer dasselbe mit diesen uralten Dämonen. Wieso denken die eigentlich immer, dass sie etwas Besseres sind?
»Tja, das mag vielleicht daran liegen, weil Menschen und Hexen sterblich sind. Im Gegensatz zu Wasserdämonen.«
Eine lange Pause entstand, bei der er mich erneut ansah.
Als er schwieg, rief ich: »Was kannst du mir über Maddox sagen? Ist er hier? Wo finde ich ihn?«
Ein rauschendes Lachen kam von dem Dämon. »Dein ehemaliger Geliebter«, stellte er fest. »Er ist
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