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Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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aber gehorsam bewegungslos da, während er ihren Kopf sanft an ihren Haaren nach hinten zog, um sich ungestört mit ihrem Hals zu beschäftigten. Warm und feucht ließ er seine Lippen immer wieder über die empfindsamen Stellen unter ihrem Ohr laufen, küsste die Vertiefungenoberhalb ihrer Schlüsselbeine, liebkoste mit Lippen und Zunge das Grübchen dazwischen, bis er sich ihrer anderen Seite zuwandte und endlich ihre linke Hand erreichte.
    Als er sich nach einer schier endlosen Zeit aufrichtete und sie losließ, war Charlie kaum in der Lage, noch gerade zu stehen. Sie hielt sich dankbar an seinem Arm an und stolperte mehr zum Tisch als sie schritt. Ihre Knie zitterten und ihre Brustspitzen hatten sich, als eine Gänsehaut nach der anderen über sie gelaufen war, aufgestellt. Ihr Unterleib war empfindsam, ihre Scham geschwollen, sodass sie jeden Schritt fühlte, die ungewohnte Feuchtigkeit zwischen den Beinen spürte, und das Gefühl hatte, man müsse ihr die Erregung schon von weitem ansehen. Ärgerlicherweise hatte ihre von Veilbrook zur Verfügung gestellte Garderobe keine Unterhosen beinhaltet. Ihre eigene, die sie bei ihrer Ankunft getragen hatte, war über Nacht spurlos verschwunden. Sie war zwar daheim in Wales, besonders an heißen Tagen, meistens ohne Unterwäsche herumgelaufen, aber nun fühlte sie sich nackt.
    Sie würgte das Essen hinunter, brauchte all ihre Beherrschung, um halbwegs kohärente Antworten auf Veilbrooks lockeres Gespräch zu geben, und zitterte innerlich, als er sie nach Tisch in den Salon führte. Sie sank mit bebenden Knien in den Lehnsessel und hielt sich an dem Glas fest, das Veilbrook ihr reichte.
    Er ließ sich wieder ihr gegenüber nieder. Anstatt jedoch das Gespräch fortzusetzen, beobachtete er sie. Charlie versuchte anfangs, seinem Blick standzuhalten, ihn ebenso zu betrachten wie er sie, aber am Ende gab sie es auf. Ihr Blick wanderte verlegen im Zimmer umher, während ihr mit jeder Minute heißer wurde, und ihr Herz nicht nur in ihrer Brust und ihrem Hals schlug, sondern auch in ihrem Magen und noch viel tiefer unten. Es war ungewohnt und sehr irritierend, dass ihr Unterkörper mit einem Mal so etwas wie ein Eigenleben führte. Schon allein Veilbrooks Blicke, seine samtige, dunkle Stimme, die so gar nichts Herrisches mehr hatte, genügte, um sie schneller atmen und sie wünschen zu lassen, er würde sie berühren.
    Als sie unvorsichtigerweise dann doch wieder zu ihm hinüber schaute, traf sie auf seinen Blick.
    Er sah sie über den Rand seines Weinglases an. „Keine Sorge, heute werde ich dich noch nicht in Besitz nehmen. Normalerweise lasse ich mir nicht so lange Zeit - dieses Spiel ist auch für mich neu, aber es hat seinen Reiz.“
    Charlie wurde rot. Sie wusste nicht, ob sie nun erleichtert oder enttäuscht sein sollte. Sie war wohl beides. Auf jeden Fall hatte sie Mühe, nicht verlegen zu wirken.
    Er betrachtete sie lächelnd. „Was war das doch gleich, was du in Hagas Salon mit diesem Dämonen gemacht hast?“
    Charlie blinzelte verwirrt. „Mit Angelo?“
    „Ja.“
    „Nichts weiter.“ Charlie hatte Mühe, sich zu konzentrieren. „Ich wollte nur … er hat mir gezeigt, wie man küsst.“
    „Das war alles? Nicht mehr?“
    „Haben Sie Angst, die Ware könnte nicht mehr frisch genug sein?“, fragte sie spitz.
    Veilbrooks leises, dunkles Lachen glitt über ihre Haut und kroch bis in ihren Unterleib. Charlie setzte sich etwas anders und atmete tief durch.
    „Nein, ich habe dir geglaubt, als du gesagt hast, du bräuchtest keine Hilfsmittel, um Jungfrau zu sein. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen einer intakten und einer völlig
unberührten
Jungfrau. Ich denke, ich werde dir heute und in den nächsten Tagen diesen Unterschied deutlich machen.“
    Charlie schwieg. Sie kämpfte dagegen an, rot zu werden. Und je mehr sie kämpfte, desto heißer wurden ihre Wangen. Wie unverschämt er doch war! Noch nie zuvor hatten sie Worte allein so beunruhigt und erregt.
    Veilbrook stellte sein Weinglas auf den Tisch neben ihm und lehnte sich zurück. Sein Blick aus halbgeschlossenen Augen haftete an Charlie. „Es wird Zeit, dass du mir zeigst, was du bei dem Dämon gelernt hast. Ich weiß immer noch nicht, wie du neckisch küsst.“
    Charlie hätte fast den Wein verschüttet. Sie schalt sich selbst für ihre Unbeherrschtheit. Was hatte dieser Mann auch nur für eine unglaubliche Art! Und eine fast körperliche Ausstrahlung. Charlie hätte schwören können, dass in

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