Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
Vom Netzwerk:
seiner Nähe die Zimmertemperatur um zehn Grad höher war als im Rest des Raumes.
    Als sie sich nicht rührte, sagte Veilbrook sanft: „Stell das Glas neben dich auf den Tisch, Charlotta.“
    Sie gehorchte. Ihre Hand zitterte ein wenig.
    „Und jetzt komm zu mir.“ Charlie zögerte, und sein Lächeln bekam etwas Diabolisches, als er sagte: „Keinen Widerstand, Charlotta. So lautet die Vereinbarung. Vielleicht hätte ich dir noch sagen sollen, dass jeder Ungehorsam eine Strafe nach sich zieht.“
    Charlies Augen flammten auf. „Strafe? Was fällt Ihnen ein?!“
    Veilbrook antwortete nicht darauf. Sein Lächeln verstärkte sich und nahm eine Sinnlichkeit an, die Charlies Herz zum Rasen brachte. Endlich sagte er: „Komm her, Charlotta.“ Seine Stimme war so schmeichelnd, dass Charlie sich erhob und zu ihm hin trat. Er legte den Kopf auf die Sessellehne und sah sie an, ließ seinen Blick über ihr Gesicht, ihren Hals, ihren Leib gleiten. Charlie hielt ihm mit verzweifelter Tapferkeit stand.
    „Jetzt setz dich auf meine Knie. So wie du es bei dem Dämon gemacht hast.“
    Charlie ließ sich auf ihm nieder. Unter sich spürte sie die Bewegung seiner Oberschenkel, als er seine Beine etwas spreizte. Ebenso war sie auch auf Angelo gesessen, aber die Situation hatte jetzt etwas wesentlich Intimeres, was nicht nur daran lag, dass sie dieses Mal keine Unterwäsche trug. Dann hob er die Hand, um ihr abgewandtes Gesicht zu sich zu drehen.
    „Bei diesem Angelo warst du nicht so schüchtern. Weshalb jetzt?“
    „Da war es nur ein Spiel“, erwiderte sie leise.
    Veilbrooks Finger strichen sanft über ihre Wange und spielten mit einer Locke ihres Haares. „Das stimmt, meine kleine Succuba. Was ich mit dir tun werde, hat nichts mehr mit einem kindischen Spiel zu tun.“ Er neigte den Kopf und ließ seine Lippen von ihrem Hals bis zu ihrem Ohr wandern. „Aber es wird nicht weh tun. Zumindest heute noch nicht.“
    Charlie erbebte, und Veilbrooks Hand streichelte besänftigend über ihren Rücken. „Hab keine Angst. Und jetzt küsse mich …“, er legte den Kopf etwas zurück, um sie besser ansehen zu können, „
neckisch
.“
    Charlie holte tief Luft. Dann hob sie die Hände und legte sie um Veilbrooks Gesicht, um ihn und – noch viel mehr – sich selbst an ihm festzuhalten. Angelo hatte ihr das Gefühl gegeben, sie zu stützen, als er leicht die Hand auf ihren Nacken gelegt hatte, aber Veilbrook saß völlig passiv da, die Hände locker auf den Armlehnen. Sein eigener, maskuliner Geruch stieg ihr in die Nase. Am liebsten hätte sie, bei seinem Gesicht beginnend, an seiner Haut geschnuppert und sie gekostet. Ihr Atem ging schnell und kurz, als sie auf Veilbrooks Lippen blickte. Sie waren anders als Angelos, die so voll und weich waren wie die einer Frau. Veilbrooks Lippen waren zwar ebenfalls sehr wohlgeformt, aber schmäler, und immer noch lag dieses leicht ironische, leicht sinnliche Lächeln darauf. Charlie senkte den Kopf und berührte sie. Ein heißer Strahl durchzuckte sie im selben Moment, als hätte sie sich verbrannt. Welch ein himmelhoher Unterschied zu Angelo.
    Sie fuhr zuerst, wie sie es mit Angelo gelernt hatte, über Veilbrooks Lippen, aber dann kam ihr in den Sinn, etwas Neues zu probieren. Sie verteilte ganz kleine, zarte Küsse auf seiner Unterlippe, von einem Mundwinkel zum anderen. Sie spürte, wie sich Veilbrooks Schenkel unter ihr anspannten, als sie auf der Oberlippe wieder zurückwanderte. Seine Oberlippe war etwas rauer, obwohl er sich offensichtlich vor dem Dinner rasiert hatte, und Charlie stellte fest, dass ihr das gefiel.
    Sie küsste sich noch einmal im Kreis durch, bis sie ihren Mund auf seinen legte und vorsichtig ihre Zunge vorschob, um seine zu berühren. Ein unvermutetes Zucken ging durch Veilbrook, sein ganzer Körper schien sich anzuspannen. Charlie wartete, aber da er sich nicht rührte, sondern nur schwerer atmete, setzte sie ihren Kuss fort. Sie schob neugierig ihre Zunge weiter, teilte seine Lippen damit. Er gab sofort nach, öffnete den Mund einwenig und ließ sie noch tiefer suchen. Sie schmeckte ihn. Ja, es war so, wie sie ihn in Erinnerung hatte, sein Geschmack war ebenso männlich wie sein Duft. Charlies Kuss wurde heftiger, ohne dass sie sich dessen bewusst wurde. Sie vergaß sich selbst, sie vergaß ihre Umgebung und ihr wurde nicht einmal bewusst, dass Veilbrook sie an den Schultern packte, um sie näher zu ziehen, als er begann, ihren Kuss zu erwidern. Das Spiel seiner Zunge

Weitere Kostenlose Bücher