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Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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Spur bis zu ihren Brüsten. Er war erregt, sie spürte deutlich sein schwellendes Glied auf ihrem Schenkel. Noch war er nicht so völlig hart, dass er in sie eindringen konnte, aber das hatte er – so viel war klar – auch noch lange nicht vor. Veilbrook war, wie sie schon begriffen hatte, ein Meister in der Kunst der lustvollen Verzögerung, auch wenn seine Spiele weitaus leidenschaftlicher waren als Angelos
neckisches
Küssen. Fast hätte Charlie bei dem Gedanken, wie unschuldig und harmlos sie damals noch gewesen war, gelacht.
    Er brachte seine Lippen an ihre linke Brustspitze. Seine Zunge zog langsame, bedächtige Kreise, bis die Warze sich aufstellte und hart wurde. Nachdem er auch die zweite Brustwarze entsprechend erregt und sein Werk mit Zufriedenheit betrachtet hatte, wandte er sich wieder dem Studium von Charlies Gesicht zu.
    „Du hast jetzt mehrere Möglichkeiten, diese Lektion zu überstehen, Charlotta“, sagte er mit einer gefährlich samtigen Stimme, die über Charlies Haut glitt und zwischen ihren Beinen ein erwartungsvolles Prickeln bewirkte. „Ich lasse dir sogar die Wahl. Entweder du bleibst, während ich die Bestrafung an dir durchführe, völlig ruhig liegen. Und wenn ich völlig sage, dann meine ich das auch. Ich will nicht einmal die kleinste Bewegung sehen oder spüren. Keinen Laut hören. Oder ich fessle dich. In diesem Fall fällt die Lektion jedoch um einiges härter aus.“
    Er hatte bei den verschiedensten Liebesspielen schon des Öfteren von einer Frau verlangt, sich absolut passiv zu verhalten. Unter Androhung süßer und lustvoller Strafen einfach nur still dazuliegen, sich nicht zu rühren, alles mit sich geschehen lassen, was er wollte. Es war ein sehr erotisches Spiel für beide Teile gewesen. Die Frau, die ihre Hände in die Bettlaken unter ihr gekrallt, sich gewunden und sich doch, seinem Willen gehorchend, beherrscht hatte. Und er, der die Macht über sie ausgekostet hatte, bis sie gebettelt, ihn angefleht hatte, sie zu erlösen. Gespannt beobachteteer Charlottas Reaktion. Ihre Kehle bewegte sich, als sie trocken schluckte. Sie schlug die Augen nieder, aber er hatte schon das erregte Funkeln darin gesehen. Es gefiel ihr also. Das war gut. Und sie hatte offenbar nicht die geringste Angst vor ihm, vermutlich nicht einmal dann, wenn er sie wirklich fesselte und sogar mit einer Peitsche bedrohte. Die Befriedigung, die er darüber empfand, ließ sein Herz schneller schlagen.
    „Diese Optionen sind nicht sehr verlockend“, sagte sie jedoch kühl. „Und ich muss entschieden protestieren. Du hast kein Recht, mir Befehle zu erteilen oder mich zu bestrafen.“
    „Da täuschst du dich“, erwiderte er ungerührt. „Also, wähle.“
    „Wie soll ich wählen, ohne dass zuvor festgelegt wurde, worin die Details bestehen?“, fragte sie hoch hochgezogenen Augenbrauen.
    „Da hast du recht. Der Unterschied ist fünfzehn Minuten und dreißig Minuten.“
    „Und was heißt das wieder?“
    Cyrills Lächeln wurde sinnlich und zugleich grausam. „Fünfzehn Minuten lecken ohne Fesseln. Oder dreißig Minuten lecken mit Fesseln.“
    Charlies Ohren dröhnten, ihr Herz schlug hart und schnell. Mit einem Mal schmerzte ihr Unterleib nach Cyrills Händen und seiner Zunge, seinen Lippen. Nicht eine Sekunde verschwendete sie mehr an den Gedanken, dass sie im Grunde wütend auf ihn war, dass sie sich ihm hatte entziehen wollen. Und schon überhaupt nicht dachte sie daran, dass sie sehr wohl Mittel und Wege gehabt hätte, ihn zurückzuweisen. Statt dessen war ihr ganzes Denken, ihr ganzes Sein nur von der Vorstellung beherrscht, was auf sie zukam.
    Er hatte sie schon zwischen den Beinen geküsst, geleckt, liebkost, aber niemals zur Strafe, sondern immer nur als Vorspiel oder um ihr einen Orgasmus zu schenken, wenn er selbst noch nicht bereit genug war, sie mit seinem Glied zu befriedigen. Charlie seufzte unwillkürlich. Es war natürlich unmöglich, um die Fesseln zu bitten, weil sie damit zugegeben hätte, wie sehr sie sich nach dieser
Strafe
sehnte. Und andererseits war es vielleicht auch nicht sehr klug, diese fünfzehn Minuten zu verdoppeln. Sie wusste, dass ihre Klitoris nach dem ersten Orgasmus meist so hochempfindlich wurde, dass sie schon die leiseste Berührung dazu brachte, sich zu winden, und Cyrills Hand wegzuschieben. Sollte er sie tatsächlich fesseln, so hatte sie diese Möglichkeit nicht, und so, wie sie ihn kannte, würde er auch auf die vollen dreißig Minuten bestehen, gleichgültig,

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