Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)
Lust erzeugte, wie Angelo und Venetia behaupteten.
„Für besonders schwierige Fälle, die zu laut schreien oder um Gnade wimmern, gibt es allerdings auch Knebel. Knebel …“, seine Zunge drang in ihre Öffnung und Charlie spürte, wie ihre inneren Muskeln begannen, zu kontrahieren. Sie atmete langsam aus und langsam ein, versuchte, ihre Herzschläge zu zählen, aber sie kamen zu schnell hintereinander. „Knebel“, sprach er in diesem Moment weiter, „für alle Öffnungen des Körpers. Auch für jene, die dich so hat quietschen lassen, mein Liebling, weil du am zweiten Abend dachtest, ich würde dort in dich eindringen. Was ich damals nicht getan habe, jetzt aber tun werde, um dir einen Vorgeschmack darauf zu geben, was dich in Hagas Strafkammer erwartet.“
Sein Finger, von der Feuchtigkeit ihrer Scham benetzt, suchte tiefer. Charlie krümmte ihre Zehen und hoffte, dass dies nicht schon als Bewegung galt. Ihre Finger krallten sich in die Laken. Aber noch lag sie ruhig. Relativ ruhig. Jetzt war sein Finger in ihrer hinteren Öffnung. Nicht tief, gerade die Spitze, aber Charlie wusste, dass sie nicht mehr lange durchhalten würde.
Cyrill sah sie von unten herauf an. Sein Lächeln war teuflisch. „Du solltest dich nicht so beherrschen, Charlotta. Umso härter wird der Orgasmus, und du wirst dich dann bewegen.“
„Halt den Mund“, ächzte Charlie.
Cyrill lachte leise in ihre feuchte Scham hinein. „Soll ich nicht weitererzählen? Von den Klammern, die deine Tante Haga dort in einer hübschen chinesischen Schatulle verwahrt? Klammern für deine hinreißenden Brustwarzen, für deine Schamlippen. Für deine bezaubernde, geschwollene Perle. Willst du nicht wissen, wie sich das anfühlt?“
„Nein.“ Charlie sah verzweifelt zur Uhr. Noch acht Minuten. Sie musste es noch hinauszögern.
„Es hat doch keinen Sinn, dich so zu quälen, meine Liebe“, schnurrte Cyrill an ihrer Klitoris. „Es wäre ja nur der erste. Den zweiten werde ich dir auf gar keinen Fall ersparen. Und jetzt werde ich dir zeigen, wie sich eine Klammer hier anfühlen würde.“
Seine Lippen schlossen sich fest um Charlies Klitoris, pressten sie, saugten. Charlie stöhnte auf, als der Höhepunkt sie so unvermittelt packte, dass sie sich tatsächlich beinahe bewegt hätte. Sie spürte den inneren Krampf, der sie zu zerreißen schien, ihr Bauch zuckte, aber sie schaffte es, ihre Beine und ihren Körper verhältnismäßig ruhig zu halten, auch wenn ihre Muskeln unkontrolliert zitterten und sie beinahe ihre Fingernägel abbrach, als sie sich in das Laken krallte. Danach hatte sie das Gefühl, erleichtert einige Zentimeter tiefer in die Matratze unter ihr zu sinken.
Die Erlösung hielt jedoch nur genau zehn Sekunden an, denn Veilbrook sagte: „Das war vernünftig, meine Liebe. Und jetzt machen wir weiter. Du kannst dieses wunderbare Gefühl noch sieben Minuten lang auskosten.“ Seine Zunge stieß hart und unbarmherzig auf ihre Klitoris und Charlie bäumte sich aufstöhnend auf.
„Nennst du das ‚ruhig liegen bleiben‘?“, fragte er mit falscher Freundlichkeit.
„Ich hasse dich, Veilbrook“ stöhnte sie.
„Das bildest du dir nur ein. Du hast auch vorläufig noch keinen Grund dazu, weil du noch gar nicht weißt, was ich jetzt mit dir tun werde.“
Er glitt über sie, sein erigiertes Glied streifte ihren Schenkel. Dann fasste er ihre Knie und bog sie weit hinauf, bis er ihre Beine über seine Schultern legen konnte. Er brachte seine Eichel an ihre Öffnung und blickte Charlie an.
Sie sah atemlos zu ihm empor. Sein Gesicht trug nicht mehr den Ausdruck überlegener, sinnlicher Grausamkeit, sondern einen, der Charlies Herz auf eine ganz andere Art schneller schlagen ließ. Verlangen, Zärtlichkeit, … Liebe …
Er drang langsam in sie ein, ließ sie die zunehmende Dehnung spüren, als ihr Inneres von seinem Glied geöffnet und ausgefüllt wurde. Dann legte er sich auf sie und stützte die Ellbogen neben ihrem Körper auf. „Es kann durchaus sein, dass es etwas weniger als sieben Minuten werden“, flüsterte er heiser. „Vielleicht werden es aber auch mehr. Das kommt ganz darauf an, wie lange wir beide es aushalten.“
Charlie fragte nicht mehr danach, ob sie sich bewegen durfte, oder ob jede Regung eine weitere Strafe nach sich zog. Sie hob die Arme und umschlang seinen Nacken, als er tief in sie eindrang, und sich in ihr zu bewegen begann. Sie hielt sich an ihm fest, als seine Bewegungen heftiger wurden, und zerschmolz mit ihm
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