High Intensity Training zum Abnehmen
Materialien ein rasches Entweichen und Verdunsten von Feuchtigkeit nach außen, sodass der Körper beim Schwitzen nicht übermäßig abkühlt.
Ist es recht windig oder regnet es, sollten Sie eine atmungsaktive Wind- beziehungsweise Regenjacke haben, die ebenfalls die Auskühlung verhindert. Zur empfehlenswerten Ausrüstung gehören zudem eine Kopfbedeckung für Regentage, zum Beispiel eine Kappe, Handschuhe für die kalte Jahreszeit, eine Taschen- oder Stirnlampe für die kurzen Tage beziehungsweise die »Spätsportler« und zu guter Letzt immer auch Papiertaschentücher.
Nützliche Hilfsmittel
Um das HI-Training optimal zu steuern, ist eine Pulsuhr ratsam. Der Herzfrequenzmesser misst die Anzahl der Herzschläge pro Minute und sollte diese auf einem möglichst großen Display anzeigen. So können Sie die Werte auch beim Laufen gut erkennen. Oft haben diese Uhren viele weitere Funktionen – die sind aber kein Muss. Und natürlich geht es auch ohne: Eine gute Orientierung gibt Ihnen die Einschätzung Ihrer Atemnot entsprechend der Borgskala (siehe > ).
Die Intervallzeiten (siehe Trainingspläne ab > ) sollten Sie mit einer Armbanduhr im Auge behalten – oder Ihre Pulsuhr zeigt sie mit an. Mit der Zeit werden Sie ohnehin ein Gefühl dafür bekommen, wann schnelle Phasen angesagt sind. Es geht nicht darum, die Vorgaben auf die Sekunde genau zu erfüllen.
Das einzige »Gerät«, das Sie tatsächlich unbedingt brauchen, wenn Sie sich zum Einstieg ins HI-Training für die Sportart Nordic Walking entscheiden, sind Stöcke. Sie sind extrem leicht, stabil, schwingungsarm und haben Handschlaufen, die idealerweise atmungsaktiv sind und gut sitzen. Die Stockspitze aus gehärtetem Stahl kann für Asphaltböden wahlweise mit Gummiaufsatz versehen werden. Die passende Länge liegt bei 65 Prozent Ihrer Körpergröße. Dann können die Arme am besten eingesetzt werden.
Wenn Sie die ab > vorgestellten Kraft- und Dehnübungen als Ergänzung in Ihr HI-Training aufnehmen wollen, benötigen Sie eine Matte, zum Beispiel eine Yogamatte, und zwei etwa 1,5 Kilogramm schwere Hanteln – es genügen aber auch zwei Wasserflaschen.
Die beste Trainingszeit
Für das HI-Trainingsprogramm sind am besten der Morgen oder der Abend geeignet. Der Grund liegt in der prinzipiell zwischen 6 und 9 Uhr sowie 17 und 20 Uhr erhöhten Testosteronausschüttung des Körpers – das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Beide Zeiträume sind also ideal für Sport, weil das gute Angebot an diesem körpereigenen Anabolikum hervorragende Regenerationspower liefert und damit das Muskelwachstum optimal begünstigt. Entscheiden Sie einfach, wann es Ihnen persönlich besser passt oder wann Ihr Tagesrhythmus das Training erlaubt. Wenn irgend wie möglich, sollten Sie aber das Morgentraining bevorzugen.
Lieber weniger als gar nicht
Sind Sie aufgrund Ihrer Tagesaktivitäten im Dauerstress und klagen über Zeitnot, absolvieren Sie am Abend wenigstens eine kleine HIT-Einheit von etwa 20 Minuten. Dann bleiben Sie im Training – und kriegen viel leichter die Kurve in die Entspannung.
Zum Abnehmen: morgens schwitzen
Um Pfunde zu verlieren, ist der »Power-Nüchternlauf mit Hormontuning« das Beste. Was das ist? Sie trainieren morgens noch vor dem Frühstück und profitieren von der Tatsache, dass kein durch Kohlenhydrate verursachter hoher Insulinwert Ihre Testosteronausschüttung blockiert. Ihr vermehrter Energiehunger wird daher direkt von Ihren Fettzellen gestillt. Sie haben beim »Frühtraining« immer einen deutlich besseren Effekt, weil Sie die längste Nüchternphase der Nacht verlängern und damit die Fettverbrennung für den Körper erleichtern.
Aber auch der Abend hat seine Vorteile. Sie können nämlich beim späten Training einen Ausgleich zu einem stressigen und anstrengenden Arbeitstag schaffen. Denn mit einem hohen Adrenalin- beziehungsweise Noradrenalinspiegel haben Sie zwischen 17 und 20 Uhr genügend Leistungsreserven, um nach dem Job ein wirksames Training zu absolvieren. Gleichzeitig ist nach dem Sport Ihr Hormonspiegel optimiert, also wurden Stresshormone abgebaut. Reizbarkeit und Müdigkeit sind dann wie weggeblasen und eine effektive Entspannungsphase kann einsetzen.
Das A und O: die Regelmäßigkeit
Letztlich ist die beste Trainingszeit Geschmackssache. Denn entscheidend ist das individuelle Wohlbefinden. Wer sich beispielsweise morgens aus dem Bett quälen muss, für den ist ein Abendtraining besser geeignet. Was aber
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