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Highlander meiner Sehnsucht

Highlander meiner Sehnsucht

Titel: Highlander meiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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ergriffen sie hart. »Darf ich das so verstehen, dass du mich für deine eigenen Zwecke benutzt hast, Flora?« Seine Stimme war trügerisch ruhig, obwohl sich nichts jemals so gefährlich angefühlt hatte. »Möglicherweise, um dich als Braut unattraktiver werden zu lassen?«
    Sie konnte nicht leugnen, dass der Gedanke ihr gekommen war, doch sie hätte sich ihm niemals nur allein aus diesem Grund hingegeben. Also schüttelte sie den Kopf. »Das war nicht meine Absicht. Ich habe dich ebenso wenig benutzt, wie du mich für deine eigenen Zwecke benutzt hast,
da bin ich sicher.« Er zeigte keine Regung. Wenn er eine verspürt hatte, dann verbarg er sie geschickt.
    Hatte sie durch ihre Ablehnung nur seinen Stolz verletzt, oder war da noch etwas anderes? Sie wollte ihn nicht verletzen, aber sie musste sicher sein, dass der Grund, warum er sie wollte, der war, der er zu sein schien – und diese Sicherheit hatte er ihr bisher noch nicht geben können. Doch der Zauber dessen, was eben zwischen ihnen geschehen war, ließ sich nicht verleugnen. Ein Zauber, den sie nicht durch unbegründetes Misstrauen verlieren wollte.
    Sie legte seine Hand an ihre Wange, beugte sich vor und küsste ihn sanft auf die Lippen. »Bitte, sei nicht böse! Ich will nicht, dass dieses Missverständnis die Schönheit dessen ruiniert, was gerade geschehen ist. Deine Ehre ist unangetastet. Ich kam aus freien Stücken zu dir und in vollem Bewusstsein der Konsequenzen. Ich würde es wieder tun, wenn du mich darum bittest.«
     
    Lachlan konnte es einfach nicht glauben. Was dachte sie sich nur dabei? Er wollte sie nicht zur Geliebten, sondern zur Frau. Energisch schluckte er eine grausame Erwiderung hinunter und verdrängte den heftigen Zorn, den ihre Zurückweisung entfacht hatte.
    Hielt sie ihn denn für einen Deckhengst, der gut genug war, sie zu besteigen, aber nicht vornehm genug, um sie zu heiraten? Noch nie zuvor hatte er eine Frau gebeten, seine Ehefrau zu werden. Und niemals hätte er mit einer Abfuhr gerechnet, noch dazu mit einer, die so schmerzhaft war. Und das unmittelbar nach der unglaublichsten sexuellen Erfahrung seines Lebens. Flora zu lieben, war völlig anders als alles, was er bisher erlebt hatte. Tief. Roh. Mächtig. Alles verändernd.
    Es war, als habe er das ganze Leben auf etwas gewartet, von dem er nicht einmal gewusst hatte, dass es ihm fehlte.
Und nun, da er sie gefunden hatte, würde er sie verdammt noch mal nicht mehr gehen lassen. Nicht kampflos. Sie gehörte ihm, das wusste sie nur noch nicht.
    Sie hatten sich geliebt. Sie hatte ihm ihre Unschuld geschenkt. Er hatte jedes Recht zu erwarten, dass sie ihn heiratete. Unter normalen Umständen hätte sie keine andere Wahl. Doch er konnte nicht sicher sein, dass Rory sie dazu nötigen würde, ihn zu heiraten, nicht einmal jetzt. Auch wollte er eine Ehe zwischen ihnen nicht auf diese Art und Weise erzwingen, solange noch eine Chance bestand, dass er sie überzeugen konnte.
    Und genau das hatte er vor.
    Beiläufig strich er ihr über das Schlüsselbein und hinunter über die Spitze ihrer üppigen, nackten Brust, sofort richtete sich die Brustwarze auf. Er würde ihr schon noch beweisen, dass sie sich trotz ihrer unterschiedlichen Familienverhältnisse in der einen Sache ähnlich waren, die zählte.
    »Niemand sonst wird dir je dieses Gefühl geben.«
    Argwöhnisch beobachtete sie ihn, und eine sanfte Welle des Verlangens breitete sich langsam in ihr aus, als seine Hand über den samtweichen, nackten Bauch strich und zwischen ihre Beine glitt. Sie war feucht und weich und reagierte auf seine prüfende, intime Berührung, indem sie ihm sinnlich die Hüften leicht entgegendrängte. Er liebte es, wie sie die Augen schloss und die Schenkel um seine Hand zusammenpresste.
    Einen kurzen Augenblick lang gab er der trägen Sinnlichkeit nach und genoss, wie uneingeschränkt sie auf ihn reagierte. Dann beugte er sich über sie, küsste sie hart auf die Lippen und zog den Finger aus ihrer feuchten Hitze zurück. Sein ganzer Körper pulsierte aufgewühlt von ihrer Reaktion.
    Überrascht über das plötzliche Ende des Vergnügens riss sie die Augen auf.

    Doch wenn er warten musste, dann musste sie das auch. »Nicht noch einmal, Flora. Ich werde dich nicht mehr lieben, bis du einwilligst, meine Frau zu werden.«
    In ihren Augen blitzte Zorn. »Das ist ein lausiger Trick.«
    Er widersprach nicht, sondern zuckte nur die Schultern. »Ich würde dich sofort zu einer ehrbaren Frau machen. Sag nur ein

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