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Highlander meiner Sehnsucht

Highlander meiner Sehnsucht

Titel: Highlander meiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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gemacht zu haben, sie vor Verlangen in den Wahnsinn zu treiben.
    Er nutzte jede Gelegenheit, sie zu berühren, zu dicht bei ihr zu stehen, ihr ins Ohr zu flüstern – mit seinem Mund quälend nahe, jedoch nie nahe genug.
    Am Rande ihres Bewusstseins schwebte die Erinnerung daran, was er mit ihr getan hatte. Die Leidenschaft wollte, nun da sie geweckt war, ihren freien Lauf nehmen. Er hatte ihre Lippen geküsst, ihre Brüste, ihre … Hitze stieg ihr in die Wangen, wenn sie nur daran dachte. Sie konnte nicht glauben, dass er sie dort geküsst hatte, doch sie konnte auch nicht vergessen, welch erschütterndes Gefühl darauf gefolgt war. Noch nie hatte sie solche Lust empfunden, bis er tief in sie eingedrungen war, sie ausfüllte und anfing, sich zu bewegen.
    Er ließ sie seine Erfahrung spüren, neckte sie mit quälenden Versprechen, was er mit ihr tun könnte. Deutete Freuden an, die sie sich nicht einmal vorstellen konnte, doch nach denen sie sich schmerzlich sehnte. »Überreizt« konnte ihren Zustand nicht einmal ansatzweise beschreiben. Sie fühlte sich, als könnte sie jeden Augenblick explodieren.
    Ihre einzige Erlösung waren die Unterrichtsstunden am Morgen, die sie mit Mary und Gilly verbrachte. Nur dann gewährte er ihr eine kurze Atempause von seinen Verführungskünsten.
    Sie seufzte schwer, denn sie wusste, dass ihr vorübergehender Seelenfrieden sich wieder einmal dem Ende neigte.
Mary und Gilly hatten eben das provisorische Klassenzimmer verlassen, um sich für das Mittagsmahl umzuziehen, und es Flora überlassen, die Bücher wegzuräumen. Die Mädchen hatten ihre Entschuldigung dafür, dass sie versucht hatte zu fliehen, ohne ihnen Lebewohl zu sagen, bereitwillig angenommen und schienen zu verstehen, warum sie es getan hatte, ohne nach den Gründen zu fragen.
    Gerade hatte sie einen der Folianten, die sie benutzt hatten, wieder in das Bücherregal zurückgestellt – Songs and Sonnets , eine Sammlung, die Werke des früheren Earl of Surrey und Sir Thomas Wyatt enthielt –, als sich ein gebräunter, muskulöser Arm von hinten um ihre Taille schlang. Sie spürte den sanften Druck seines harten Körpers, die Hitze und die unglaubliche Kraft. Seine Finger packten sie an der Hüfte, zogen sie enger an sich, schmiegten ihren Körper an den seinen.
    Wenn er sich so von hinten an sie drängte und sich an ihren Hüften rieb, fragte sie sich, ob es möglich war? Schnell verdrängte sie die Vorstellung wieder. Was hatte er nur mit ihr gemacht?
    Wie ein mächtiger Magnet zog er sie in seinen Bann. Seine Berührungen, sein Duft, die Wärme seines Atems an ihrem Nacken. Die Kraft seiner Anwesenheit erschütterte ihre Entschlossenheit in den Grundfesten. Fortgerissen von einer Hitzewelle schmolz sie ihm entgegen. Ihr Körper war bis zum Bersten erregt, sie genoss jede kleinste Gelegenheit, ihn zu berühren, ganz gleichgültig wie flüchtig.
    Er vergrub das Gesicht in ihrem Haar, seine Lippen wanderten leicht wie eine Feder über die empfindliche Haut an ihrem Hals, bis sie erbebte, doch er gab ihr nicht, wonach sie sich sehnte.
    »Hast du mich vermisst?«, flüsterte er nahe an ihrem Ohr.
    Die Wärme seines Atems kitzelte, und die feinen Härchen in ihrem Nacken richteten sich auf. Der dunkle, starke
Akzent war wie flüssige Lava, die sie durchdrang. Doch sie hörte auch den Spott darin und wollte ihn verfluchen, fast ebenso sehr, wie sie in seine Arme sinken und ihn anflehen wollte, sie noch einmal zu nehmen.
    »N-nein«, antwortete sie mit zitternder Stimme.
    »Lügnerin.« Er ließ sie los und trat zurück. Sie brauchte ein paar Minuten, bis sie sich wieder gefasst und ihr Herzschlag sich beruhigt hatte, bevor sie sich umdrehte, um ihn anzusehen.
    »Was tust du hier?«, fragte sie. »Hattest du nicht gesagt, du wärst am Nachmittag nicht hier?« Um mir Gelegenheit zu geben, mich von den Quälereien von heute Morgen zu erholen.
    Amüsiert zog er eine Augenbraue hoch, als wüsste er genau, was sie dachte. »Das werde ich auch nicht. Ich reite in ein paar Minuten los. Ich bin nur gekommen, um dich noch einmal an unsere Unterrichtsstunde morgen zu erinnern.«
    Wie könnte sie vergessen, dass ihr morgen eine weitere Schwimmstunde blühte? Sie lächelte süßlich. »Darauf freue ich mich schon.«
    »Ich auch.«
    Der freche Unterton entging ihr nicht, sie musste sich ein Kichern verbeißen. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, was er geplant hatte. Doch seine Pläne würden durchkreuzt werden. »Ach, übrigens«,

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