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Highlander meiner Sehnsucht

Highlander meiner Sehnsucht

Titel: Highlander meiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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unwiderstehlichen kleinen Körper an ihn schmiegte. »Oh, ich danke dir! Du ahnst gar nicht, wie viel mir das bedeutet!«
    Er lächelte reumütig. »Ich glaube, ich kann es mir vorstellen.«
    Sie neigte leicht den Kopf und sah ihn aus fragenden Augen an. »Willst du denn, dass ich gehe?«
    Er widerstand dem plötzlichen Drang, die Augen zu schließen und den Herrn um Gnade anzuflehen. Niemals würde er verstehen, was im Kopf eines Mädchens vorging. Hatte er ihr denn nicht gerade gesagt, wie sehr er sie wollte?
    Er legte ihr die Hand um ihre Taille und zog sie fest an sich, genoss das berauschende Gefühl der weiblichen Kurven, die ihn so lange quälend verfolgt hatten. Er erinnerte sich an jede kleine Einzelheit dieses üppigen nackten Körpers. An das Streifen ihrer Brustwarzen, den runden Po in seinen Händen. Er verspürte ein heftiges Ziehen in den Lenden, eine schwere, pulsierende Spannung. »Ich will, dass du bleibst«, antwortete er. »Als mein Gast.«
    Sie sah ihm in die Augen, und er konnte erkennen, dass sie zögerte. Warum hatte er das nur getan? Es war eine lächerliche
Vorstellung, dass sie freiwillig bei dem Mann bleiben könnte, der sie entführt hatte. Natürlich würde sie nein sagen. Doch sie überraschte ihn.
    Mit einem schüchternen, anbetungswürdigen Lächeln, das ihn bis ins Innerste traf. Die Freude in ihren Augen raubte ihm den Atem. »Ja, das möchte ich auch.«
    Erleichterung und Verlangen verschmolzen miteinander. Unfähig, dem Drang, sie zu kosten, noch länger zu widerstehen, stöhnte er auf, bedeckte ihren Mund mit seinen Lippen und zog sie in einem langen, sinnlichen Kuss hart an sich. Einem Kuss, nicht um sie zu bestrafen oder zu besitzen, sondern um sie zu kosten und zu ehren. Der Duft nach Blumen war berauschend. Ihre Lippen waren unglaublich weich und nachgiebig, die Haut weich wie Samt unter seiner Hand, als er sie sanft drängte, den Mund zu öffnen.
    Seine Zunge glitt zwischen ihre Lippen, und eine heiße Welle tiefer Gefühle stieg in ihm auf und drohte auszubrechen. Der Geschmack, das Gefühl waren ihm schmerzhaft vertraut und wichtig geworden. Er küsste sie tiefer, ließ die Zunge in der warmen Höhle ihres Mundes kreisen mit langen, trägen Bewegungen, die seinem tiefsten Inneren zu entstammen schienen. Es war schmerzlich und zugleich erschütternd, wie sehr er sie brauchte.
    Als sie in seinen Armen wankte und ihr die Knie nachgaben, entwand er sich ihr mit einem leisen Fluch, denn jetzt konnte er das Schwindelgefühl in ihrem Blick erkennen, das sie angestrengt vor ihm zu verbergen versuchte. »Du fühlst dich noch nicht wohl. Du solltest im Bett liegen.«
    Bevor sie noch protestieren konnte, hob er sie auf die Arme und trug sie die Treppe hoch, und anstatt ihm zu widersprechen, schmiegte sie den Kopf an seine Schulter und seufzte zufrieden. Es war ein Laut, der sich bis in die tiefsten Winkel seiner Seele stahl.
    Als er sie in ihr Bett legte, wünschte er sich nichts sehnlicher,
als sich zu ihr zu legen, und am schwierigsten daran war, dass er sich beinahe sicher war, dass sie ihn nicht abweisen würde. Sobald sie sich erholt hatte, würde sie ihm gehören.
    Er schob ihr ein Kissen unter den Kopf, beugte sich herab und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. »Ruh dich aus. Ich werde dafür sorgen, dass Morag später nach dir sieht.«
    Sie nickte, und ein besorgter Ausdruck huschte ihr übers Gesicht. »Lachlan, sind Gilly und Mary sehr böse auf mich?«
    Er schüttelte den Kopf. »Nein. Obwohl ich glaube, dass sie enttäuscht waren, dass du ihnen nicht Lebewohl gesagt hast.«
    »Ich hatte vor, sie zu mir einzuladen.«
    Er hätte sie niemals gehen lassen, doch der Gedanke, dass Flora seine Schwestern wirklich gern hatte, wärmte ihm das Herz.
    »Hast du dir die Sache mit Mary noch einmal überlegt?«
    Er runzelte die Stirn. »Ich habe meine Entscheidung nicht geändert. Warum sollte ich das tun?«
    Floras Wangen glühten. »Du sagtest, du empfindest etwas für mich. Ich dachte, du hättest vielleicht verstanden …«
    »Das ändert nichts.« Weder für Mary noch für ihn, erkannte er bitter. Pflicht stand an erster Stelle. Doch Flora wollte das nicht so sehen. In Anbetracht ihrer schwachen Verbundenheit mit ihrer Familie sollte ihn das wohl nicht überraschen.
    »Bitte, willst du denn nicht wenigstens noch einmal darüber nachdenken? Als ein Zeichen des guten Willens vielleicht?«
    Er verspannte sich. »Bitte mich nicht darum, mich zwischen dir oder meiner Pflicht und

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