Highlander meines Herzens
bäumte sich unter ihr auf und drang tiefer in sie.
Nie hatte er so gefühlt wie jetzt, als sie ihn ritt. Wie ihr Körper sich an seinem rieb, während sie über ihm stöhnte.
Unfähig, es länger auszuhalten, kämpfte er gegen die Fesseln. Er wollte sie anfassen und spüren, er musste es einfach.
Maggie hatte wohl ebenfalls beschlossen, dass es reichte, denn sie beugte sich vor und band ihn los.
Mit einem triumphierenden Ausruf setzte Braden sich auf.
»Jetzt gehörst du mir«, erklärte er scherzend.
»Ich habe dir immer schon gehört«, versetzte sie flüsternd.
Ehe er darüber länger nachdenken konnte, drückte er sie auf die Matratze zurück, spreizte ihre Beine mit seinen Knien und drang tief in sein persönliches Paradies ein.
Sie zerkratzte ihm mit den Nägeln den Rücken, während er sich immer ungestümer in sie stieß. Hinein und heraus, schneller und schneller, bis sie dachte, dass sie verrückt werden würde.
Sie schloss ihre Beine fester um seine Hüften und ihre Arme um seinen Hals. Als sie ihren Höhepunkt erreichte, schrie sie seinen Namen.
Braden lachte, ohne seine Stöße zu unterbrechen.
»Genau so soll es sein, Maggie«, hauchte er ihr ins Ohr. »Halt mich.« Er wollte nicht, dass sie ihn je wieder losließ.
Während er seine Erlösung fand und dabei am ganzen Körper erbebte, festigte sie ihren Griff.
Nie hatte er eine Frau getroffen, die ihr gleichkam. Braden lag da, immer noch mit ihr verbunden, und lauschte auf ihren Atem. Ihr Busen ruhte flach gedrückt an seiner Brust, und zum ersten Mal in seinem Leben wollte er seine Geliebte nicht verlassen. Wenn er könnte, würde er ihr unter die Haut kriechen und dort für immer verweilen.
Der Friede, den er empfand, war unbeschreiblich. Sein Körper war völlig gesättigt, und doch verlangte er immer noch nach ihr.
Das war das Seltsamste und Erschreckendste, was ihm je geschehen war.
Was hatte sie nur an sich? Sie musste über Zauberkräfte verfügen.
Er rollte sich herum und zog sie mit sich. Sie schmiegte sich in seine Arme, den Kopf auf seine Schulter gebettet und einen Arm über seinen Bauch gelegt.
Stundenlang lagen sie so, ohne ein Wort zu sprechen, und genossen einfach nur das Gefühl, einander nahe zu sein, während sie sich gleichzeitig vor dem fürchteten, was ihnen der Morgen bringen mochte.
Erst in den frühen Morgenstunden schlief Maggie schließlich ein.
Braden blieb wach und drückte sie eng an sich.
»Maggie«, flüsterte er in ihr Haar, er wusste, dass er sie verlassen musste, wenn dieser Tag vorüber war.
Warum , begehrte sein Verstand auf.
Ich habe keine andere Wahl!
Sie beherrschte ihn auf eine Art und Weise wie keine andere zuvor. Ihre Berührung schwächte ihn, er war ihr gegenüber hilflos. Tief im Innern wusste er, er würde ihr alles geben, was sie verlangte.
Genau das durfte nicht sein.
Nein, wenn dieser Tag vorüber war, dann war ihre Liebesgeschichte das auch. Dafür musste er sorgen.
Mit den Lippen über ihre Stirn streichend gönnte sich Braden einen Augenblick, ihren Geschmack und ihren Duft zu genießen. Er schloss die Augen und ließ die Gefühle über sich hinweggleiten. Er würde diese kostbare Erinnerung den Rest seines Lebens in sich tragen.
Sie würde ihn bis in alle Ewigkeit verfolgen.
»Leb wohl, Liebste«, flüsterte er.
KAPITEL 18
M aggie wachte langsam von dem Geräusch von Bradens leisem Schnarchen auf.
Noch nicht bereit endgültig aufzustehen, kuschelte sie sich dichter an ihn, bis ihr plötzlich der arme Connor einfiel, der in ihrem Zimmer wartete.
Von der Angst getrieben, dass der Junge meinen könnte, sie habe ihn im Stich gelassen, erhob sie sich und zog sich rasch an.
Mit einem letzten Blick auf Braden, der nackt auf dem Lager aus Fellen schlief, eilte sie aus dem Raum und suchte sich Brot, Äpfel und einen Becher Milch für Connor.
Sie wusste, sie hätte Braden gestern Nacht von seinem Sohn erzählen sollen, aber sie hatte nicht den Eindruck gehabt, es wäre der rechte Zeitpunkt gewesen. Besonders nicht, nachdem er so abweisend reagiert hatte, als sie ihn nach Kindern gefragt hatte.
Nein, sie würde warten müssen, bis er dafür bereit war. Das Letzte, was Connor jetzt gebrauchen konnte, war, zu erfahren, dass seinem Vater schon die bloße Vorstellung, ein Kind zu haben, verhasst war. Dem Jungen war genug wehgetan worden; sie würde seiner verwundeten Seele nicht noch mehr Schmerz zufügen.
Dennoch drängte sie eine Stimme in ihrem Kopf, Braden von Connor zu
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