Highlander meines Herzens
«
Ihre Augen begannen zu funkeln. Ehe er es sich anders überlegen konnte, zog sie die Bänder aus seinem Hemd und machte sich daran, seine Handgelenke an die Bettpfosten zu binden.
Braden konnte nicht glauben, dass er dem hier zugestimmt hatte, doch besaß die Vorstellung einen sinnlichen Zauber. Er war ihr völlig ausgeliefert. Das hatte er noch nie erlebt.
Maggie starrte auf Braden herab, der auf den weißen Laken lag. Seine dunkle Haut hob sich scharf von dem hellen Leinen ab. Die Muskeln in seinen Armen zuckten leicht, als sie sich neben ihn setzte.
»Willst du mich nur ansehen?«, fragte er.
»Für den Augenblick ja.« Denn er sah einfach köstlich aus, wie er so dalag, nackt und verführerisch warm.
Es gab so viele Stellen an seinem Körper, die sie gerne näher erforschen wollte. Den Hals, die starken Schultern, die Muskeln an seinem Bauch, die sich bei jedem Atemzug bewegten.
Aber anfangen würde sie mit den Schenkeln.
Aye, diese kräftigen dunklen Beine schienen das Beste an ihm zu sein. Nun, die und sein Hintern. Maggie lächelte. Sie würde ihn überall dort kosten, ehe die Nacht vorüber war.
Sie stand auf, stellte sich zwischen seine gespreizten Beine und strich mit der Hand die Beine hinauf, von den Waden bis zu den Oberschenkeln.
Braden biss die Zähne zusammen, während ihre Fingernägel leicht seine Haut ritzten. Er starrte auf sie hinab, sie
senkte den Kopf und begann ihn zart in das Fleisch auf der Innenseite seiner Schenkel zu beißen.
Er spürte keinen Schmerz, nur unvorstellbare Lust. Nie hatte er etwas Erregenderes verspürt als ihre Zunge auf seiner Haut, während sie ihn mit den Händen erkundete.
Lachend schaute sie zu ihm auf. »Hm«, sagte sie nachdenklich, »wo soll ich nur weitermachen?«
Sie malte kleine Kreise mit der Fingerspitze auf sein Bein.
»Wo würdest du denn gerne weitermachen?«, fragte er.
Sie biss sich auf die Lippe, als überlegte sie scharf. Sie rutschte an seine Seite und fuhr mit einem Finger die Umrisse seines Ohres nach. »Könnte dir das hier gefallen? «
»Aye«, hauchte er, und flüssiges Feuer rann durch seine Adern.
Braden atmete zischend aus und sein ganzer Körper zuckte. Sein Glied wurde augenblicklich noch härter.
Mit dem Mund zog sie eine Spur von seinem Ohr zu seinem Kinn, dann drückte sie ihre Lippen auf seinen Hals. Braden bäumte sich unter den Fesseln an seinen Handgelenken auf.
»Ich will dich anfassen«, erklärte er mit vor Verlangen heiserer Stimme.
»Wo?«, fragte sie.
»Überall.«
Sie lachte wieder. »Tut mir Leid, mein Lieber, da wirst du noch warten müssen.«
Dann schwang sie sich rittlings über ihn. Braden wand sich unter ihr, während sie weiter an ihm nach unten rutschte, bis sie auf seinem Bauch saß.
»Du bringst mich um!«, knurrte er, so sehr sehnte er sich danach, sie zu berühren.
Maggie lächelte schadenfroh über seinen gequälten Ton, während sie seine Bauchmuskeln unter ihren Schenkeln zucken spürte. Der Hunger in seinen Augen verbrannte sie.
Er hob seine Hüften jäh an, sodass sie auf seine Brust fiel. »Küss mich, Süße«, verlangte er.
Das tat sie. Sie schlang ihm die Arme um den Hals, bot ihm ihre Lippen und erwiderte seinen Kuss voller Leidenschaft.
Oh, wie wunderbar er schmeckte. Als ihr Kuss intensiver wurde, fühlte sie ihn unter ihren Schenkeln noch härter werden.
»Du bist aber hungrig«, bemerkte sie, als sie sich von ihm löste, um auf sein Glied zu schauen, das sich ihrem Blick stolz entgegenreckte.
»Du hast gar keine Ahnung«, erwiderte er atemlos.
Sie beschloss, dass sie ihn genug gequält hatte, drehte sich um und legte ihre Hand auf sein steifes Glied. Er erschauerte am ganzen Körper.
»Das magst du, nicht wahr?«, erkundigte sie sich unschuldig.
»Aye.«
Sie strich mit den Fingern über seine geschwollene Männlichkeit, spielte sanft mit ihm, während sie mit der anderen Hand die schmale Haarlinie nachfuhr, die von seinem Nabel zu seinem Geschlecht verlief. Er atmete zischend aus und wand sich heftiger.
Maggie badete in dem Gefühl ihrer Macht.
Braden stockte der Atem, als er beobachtete, wie sie ihn anschaute. Die Liebe und das Verlangen in ihrer Miene versengten ihn bis in seine schwarze Seele hinein. Als er meinte, mehr nicht ertragen zu können, erbarmte sie sich seiner.
Mit brennenden Augen erhob sie sich über ihm und pfählte sich mit seinem Schaft.
Er warf den Kopf in den Nacken und knurrte leise, so herrlich eng umschloss ihn ihr Körper wieder. Er
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