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Himmel der Suende

Himmel der Suende

Titel: Himmel der Suende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Riccarda Blake
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anders als sie selbst, am liebsten sanft und zärtlich mochte, und entsprechend sachte gestaltete sie den Tanz ihrer Zungenspitze über die kleine rosige Klit.
    Svedlana seufzte hingebungsvoll und schob einen ersten Finger in Anyas glühende Tiefe. Zunächst nur die Spitze, die sie ganz leicht kreisen ließ, doch schon bald, begleitet vom neckenden Takt ihrer Zunge, der Anya auf das Köstlichste um den Verstand zu bringen drohte, tiefer.
    Ein ... und langsam kreisend aus ... und wieder ein ... noch ein Stückchen tiefer ... im Innern nach Anyas sensibelsten Stellen forschend ... und sie findend ... auf ihnen spielend wie auf einem Instrument ... einem Instrument, das Svedlana meisterhaft beherrschte.
    Claire, die Besitzerin des Studios, hatte schon oft ihr Bedauern ausgedrückt, in einem Zeitalter zu leben, in dem viel zu wenige Frauen dazu bereit waren, für Liebesdienste zu bezahlen. Ganz besonders jedoch beklagte sie das bei den Lesben unter ihnen, denn allein Svedlana mit ihrer ungewöhnlichen Einfühlsamkeit wäre eine wahre Goldgrube. So aber war Anya froh, dass sie die weißblonde Gefährtin auf diesem Gebiet ganz allein für sich hatte - abgesehen von den wenigen Nächten, in denen Claire selbst sie zu sich holte, um sich von ihr verwöhnen zu lassen.
    Svedlana brauchte die Zuneigung einer Frau so sehr, wie Anya es brauchte, sich einem Mann hinzugeben und sich von ihm unterwerfen und benutzen zu lassen. Somit konnte Anya bei Svedlana hervorragend ihre aktive Seite ausleben, was ihr bei Männern nur Freude bereitete, wenn sie es ihr ausdrücklich befahlen.
    Sie nahm Svedlanas Klit zärtlich zwischen ihre Lippen und saugte sachte daran ... in einem langsamen, eindringlichen Rhythmus ... der schnell auch auf Svedlanas Bewegungen und ihren tiefer gewordenen Atem überging, in den sich jetzt immer öfter das hingebungsvolle Seufzen mischte.
    Zwischendrin spielte Anya mit der freien Hand an Svedlanas Nabelpiercing, weil sie wusste, wie gerne sie das mochte und wie sehr es sie zusätzlich anmachte. Sie selbst war am Bauchnabel extrem empfindlich und konnte es kaum ertragen, wenn man sie dort streichelte oder küsste, aber Svedlana liebte es ... und bedankte sich für die besondere Zuwendung, indem sie einen zweiten Finger in Anya eintauchte und den Druck ihrer Zunge auf ihrer Klit verstärkte.
    Ein leichter, süß schmeckender Schweißfilm begann sich auf ihren erhitzten Leibern zu bilden und machte ihr Sich-umeinander-Schlängeln zunehmend geschmeidiger und fließender.
    Anya jauchzte vor Lust, als Svedlana sie mit einer besonders raffinierten Drehung ihrer beiden leicht gekrümmten Finger verspielt attackierte, und die Muskeln in ihrem Schoß spannten sich einladend an.
    Längst war der schreckliche Traum von Feuer und Tod vergessen. Es gab nur noch die Lust, sie allein zählte.
    Das Spiel.
    Sie trank Svedlanas süß-salzigen Saft mit kleinen, neckenden Küssen, während Svedlana sehr viel kraftvoller leckte und saugte und Anya bis ins Mark hinein vor Erregung erbeben ließ.
    Anya drehte sich so, dass sie auf Svedlana zu liegen kam, und fasste mit ihren Armen um Schenkel und Pobacken herum, um sie mit ihren Fingerspitzen noch freier bespielen und verwöhnen zu können. Hauchzart ließ sie sie den Rand zum rosigen Eingang entlang auf und ab gleiten, während ihre Zungenspitze kleine Kreise beschrieb, die Svedlana zum Aufstöhnen brachten.
    Svedlana wiederum nutzte die neue Position, um statt mit zwei Fingern einer Hand mit den beiden Zeigefingern Sachen in Anya anzustellen, die sie, verstärkt durch Svedlanas jetzt schon fast peitschende Zunge, bereits in wenigen Sekunden zu ihrem ersten Höhepunkt treiben würden.
    Ein und aus tauchten die Zeigefinger im aneinander und in Anya reibenden Wechsel - gleichbleibender Takt... zuverlässig ... nicht zu langsam ... nicht zu schnell ... genau tief genug ... so schön tief!
    Anya verkrampfte sich wohlig und wappnete sich gegen die Klimax, die wie ein Steppenbrand durch sie hindurchloderte und für einen kleinen Moment der Ewigkeit ihr Herz zum Stehen brachte. Ihr Atem stockte, und sie fühlte, wie ihre Nippel auf Svedlanas Bauch noch härter wurden, während sie mit einem kleinen Schauder kam.
    Es war, wie wenn sie von einer großen, aber sanften Hand gepackt und geschüttelt wurde. Da waren sie wieder, die im verschwommenen Rot vor ihren Augen tanzenden Sterne und Funken.
    Und auch Svedlana kam. Anya hatte beim Verkrampfen den Mund fester als zuvor auf ihre Klit gepresst

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