Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
Vom Netzwerk:
da ein bißchen… na, jetzt haben Sie ja den Revolver
an den Rippen gespürt, nicht wahr?… Eine kleine Mahnung!
Versuchen Sie bloß nicht wegzulaufen, meinem Griff zu entflie
hen… im übrigen ist es hier so eng. Sie kommen doch nicht weit.
Wenn Sie schreien, schieße ich, so wahr ich lebe… oh, entschul
digen Sie, daß ich Ihnen so laut ins Ohr rede, ich möchte ja so
gern sanft flüstern, wunderbare Dinge murmeln, tja, das ist ein
Vorwurf, Sie sollten aufhören, Schwierigkeiten zu machen, dann
werden Sie schon erleben, wie gut’s Ihnen gehen kann!
    Das war schon besser, jetzt entspannen Sie sich etwas mehr,
und meine Hand kann sich freier bewegen, ein schöner Pelz, da
gibts nichts, und schön weit und weich, aber der Rockbund ist
eng, wozu eigentlich? Jetzt ging Ihr Pulli auf, mmhhm, wie um
sichtig, als wenn Sie gewußt hätten, daß wir uns begegnen wür
den, nun kann ich Ihre warme, weiche Bauchhaut streicheln, ein
Gerippe sind Sie wirklich nicht, nicht gerade mager.
    Wissen Sie was? Ich stecke meinen Revolver in Ihren Rock
bund, da ist er für meine Hände leichter erreichbar, und ich habe
auch größeren Spielraum, um mich mit ihren schönen… ah… zu
beschäftigen, während wir über was andres reden. Einen Hut
vielleicht oder einen neuen Pulli; es kann ja sein, daß der, den Sie
jetzt anhaben, bei der Behandlung ein bißchen ausgeleiert wird,
aber ich verspreche, mein Bestes zu tun – in jeder Hinsicht.
    Können Sie begreifen, was die Leute schon um sieben Uhr
morgens hier wollen? Alle diese Weiber, und nur ganz vereinzelt
Männer. Ausverkauf, ja, es gibt herrliche Schlangen, die lange
dauern, sehen Sie nur auf die Uhr, noch über eine Stunde, bis die
aufmachen. Aber das braucht Sie nicht zu betrüben, wir werden
unsre Plätze in der Schlange schon halten und trotzdem unsern
Spaß haben, Sie sollen sich wundern, wenn Sie merken, was man
mitten unter all diesen häßlichen, müden, habgierigen Frauen so
alles unternehmen kann, ohne daß sich in deren schlaffen Wan
gen auch nur ein Muskel verzieht. Sie werden es sehen, ich mei
ne, es erfahren, fühlen… Gott, Sie tragen ja keinen BH, hatten
Sie es so eilig?
    Sie haben schwere Brüste, andererseits aber nicht zu schwer,
die werden jede so ihre 500 Gramm wiegen, wenigstens die hier,
üppig, ohne schlaff zu sein. Mögen Sie Komplimente? Ich sehe,
es zittert plötzlich so um ihren Mund, Sie brauchen nichts zu
sagen, das ist sicher am besten. Weib, Ihre Brüste sind prachtvoll
für Männerhände. Glauben Sie mir, ich habe etliche gekannt.
    Eine schöne, kleine Ecke, die Sie für uns ausgesucht haben,
obwohl Sie ja gar nicht wußten… ich meine, daß ich Sie in Be
handlung nehmen würde, eine Behandlung, die bestimmt keine
Abgeschiedenheit erfordert, hm. Eher das Gegenteil, aber auf die
Weise sind wir mitten in der Schlange drin und doch etwas be
schützt, da kann man sich mehr erlauben… was soll ich sagen…
besondere Anstalten treffen, meinerseits.
    Sie werden lebendig, merke ich, wenn ich so mit Ihren Knos
pen spiele, sehr schön, das geht ja prima, bebe nur, Kleinchen,
bebe unter meinen Fingern, empfindsames Tierchen, du be
kommst noch mehr von der Sorte. Sind Sie eigentlich verheira
tet?
    Ich sehe übrigens unser Spiegelbild dort im Fenster, ist es
nicht hübsch? Der Ehemann, der seine Frau zum Ausverkauf
begleitet und sie beim Schlangestehen stützt, diese Ecke ist wirk
lich großartig, nicht zuletzt wegen des Spiegelbilds. Wissen Sie,
daß der Revolver in Ihrem Rockbund entsichert ist? Verstehen
Sie was von Waffen? Tja, Sie haben doch sicher Kriminalromane
gelesen? Sie müssen mäuschenstill stehen, sonst ballert er los – in
Ihren Bauch oder weiter unten, vielleicht genau in die Ritze. Das
wäre vielleicht ‘ne Explosion! Gut, jetzt geht Ihnen der Ernst der
Sache allmählich auf, Sie haben sich dazu entschlossen, mit den
Augen nach Auswegen zu suchen, nach Fluchtmöglichkeiten. Es
gibt keine. Nur ein Knall, und Ihr Lusthäuschen zerspringt in
tausend Stücke – falls Sie es versuchen sollten!
    Ist Ihnen nicht auch wärmer geworden? Mir steht der Schweiß
auf der Stirn, und mein Atem dampft, mir wird von innen ganz
warm, ich werde von Ihren Brüsten erhitzt, Ihren schweren,
herrlichen Brüsten, die ich jetzt drücke, und Ihr Körper verrät
Sie, dein Blick sagt nein, nein, aber deine Brüste gestikulieren
förmlich ja, ja. Sie sind prall und groß, und ich muß sie sehen,
drehen Sie sich zur

Weitere Kostenlose Bücher