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Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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Mundes völlig entsprachen. Sie steuerte unvermit
telt auf das Bett des Pfarrers zu.
    »Ich habe ein wenig Fischsuppe mitgebracht, da ist Safran
drin, Safran ist genau das Richtige bei… so etwas… das habe ich
von meiner Großmutter gelernt; sie sagte, ich solle es meinem
Mann geben, wenn er zu aufdringlich würde. Wollen der Pfarrer
eben so freundlich sein und sich aufsetzen? Die Suppe ist warm,
ich habe auch Teller und Löffel mitgebracht, mein Mann ißt
diese Suppe schrecklich gern, es ist auch Schnittlauch drin, Ras
casse und Fielas – «
    »Bitte, Frau Paular, seien Sie so gut und stellen Sie die Suppe
auf den Tisch neben das Kaffeetablett. Danke. Und jetzt drehen
Sie sich um.«
    »Ja, ich werde gern genau das tun, was der Herr Pfarrer sagen.
Guten Tag, Mutter Maria, ich habe Sie erst gar nicht gesehen, wie
geht es? Meine Großmutter sagte immer, daß man den Männern
ihren Willen lassen soll bis zu einer gewissen… nein, was machen
Sie denn da, Herr Pfarrer! Lassen Sie mich sein, was soll das
heißen!… bis zu einer gewissen Grenze, Mutter Maria, er zieht
mir ja das Kleid aus. Legen Sie es ordentlich hin, Herr Pfarrer, es
ist frisch gebügelt! Jetzt hat er mir die Hosen auch noch ausgezo
gen. Ich habe sicherheitshalber reine Unterwäsche angezogen,
mein Mann sagt immer, daß es die reinste Schönheitsoffenbarung
sei, mich von hinten zu sehen. Wie ulkig die Männer doch sind,
er stellt mich oft vor den Spiegel, denn er will mich auch gern
von vorn sehen, er findet, daß ich so schöne, dichte Haare habe.
Ja, mir ist auch aufgefallen, daß ich da unten mehr Haar habe als
andre, das bedeutet eine erotische Veranlagung, ein richtiger
kleiner Muff, sagt mein Mann, und dann faßt er mich da an, ja,
genau dort! Ah, Herr Pfarrer fühlen sich genauso an wie mein
Mann, der möchte auch immer, daß ich das Ding da in die Hand
nehme, es fühlt sich so komisch an, als wenn man einen Kasse
rollengriff in der Hand hat oder so was. Uuh, ich komme mir fast
wie eine Kuh vor, ich kriege so ‘ne Lust, mich auf alle viere zu
stellen. Soll ich die Bluse auch ausziehen? Mutter Maria, ich tue
doch wohl nichts Unrechtes, ich denke ja immerzu an meinen
Mann, ich fühle mich so geborgen, weil Sie auch hier sind, oh,
oh, was machen Sie, Herr Pfarrer! Soll ich die Beine noch ein
bißchen mehr auseinandermachen? Mein Mann ist die Woche in
Udine… oho, wie groß und hart der ist! Hoppla, jetzt ist er wohl
‘reingerutscht. Mein Mann schlägt mich immer auf den Hintern
und tut so, als ob er reitet, das habe ich so gern, das ist wunder
schön, und dann treibt er mich gegen das Bettende, hier, so daß
ich mich kaum rühren kann, und dann kitzelt er mir die Rip
pen… arh, hihihihi, hihihi, hi, hihi. Er sagt immer, wenn ich mich
winde, so wie jetzt, dann ist ihm, als wäre er mit einem Engel im
Himmel. Er ist zu komisch, er leckt mich auch im Ohr… oooh,
nein, Herr Pfarrer, nicht mehr, nicht mehr, ooh, ich kriege über
all Gänsehaut, ich merke es unter den Fußsohlen, oh, lihadeliode
lia, lassen Sie mein Oooooohr, oh lie ha haha, haha… er wundert
sich immer über meine komischen Laute, wenn es für mich am
allerschönsten ist, aber ich tue immer so, als wäre ich eine Kuh,
eine schneeweiße Kuh hoch oben in den Alpen, und dann
kommt der Stier, manchmal stelle ich mir auch vor, daß es ein
Hirte ist. Sie wissen, manchmal können sie da oben keine Frauen
kriegen, und dann finden sie die kleine weiße Kuh schließlich
auch sehr hübsch, davon hat man ja schon gehört. Darf ich mich
jetzt anziehen? Ach so, der Herr Pfarrer ist noch drin. Ja, mein
Mann macht es oft auch zweimal. Wollen wir noch mal von
vorne anfangen? Aber es ist ja wahr, der Herr Pfarrer können ja
nicht spritzen, wie egoistisch ich bin, diesmal werde ich nur an
den Herrn Pfarrer denken. Mutter Maria, kommen Sie mal her
und halten Sie meine Hand… nein, nicht so fest, nein, so derb
dürfen Sie meine armen Brüste nicht drücken, mein Mann findet
sie so flott, aber ich weiß nicht recht. Einmal probierte ich es aus,
ob es stimmte, was Rosanna, das ist meine Nachbarin, behaupte
te, daß sie in zwei Kaffeetassen ‘reingingen, sie selbst hat ein
richtiges Euter, das haben der Herr Pfarrer wohl selber gesehen,
aber ich kann versichern, daß die hängen, das tun sie wirklich, sie
hat schreckliche Mühe damit, obwohl mit einem BH jeder gut
aussehen kann. Ja, ich habe das mit den Tassen mal ausprobiert,
und es traf

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