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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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und sinnlich. Ihre Lippen waren voll und verlockend rot. Er musste sich zurückhalten, sie nicht mit seinem Mund sofort in Besitz zu nehmen, oder mit seinen Zähnen daran zu knabbern. Als er sie vorhin im Schlafzimmer geküsst hatte, sollte es eigentlich ein Wangenkuss werden. Aber wie von selbst, navigierte sein Mund zu ihrem, als wären ihre Lippen der eingegebene Zielort.
    Obwohl es nur ein kurzer, zarter Kuss gewesen war, nicht mehr als ein Hauch, hatte er doch ihren Geschmack aufnehmen können.Vanille, Rosen und ein kleines bisschen Erdbeere, plus, die Süße der Unschuld. Er wollte mehr, viel mehr, und das nicht nur weil sie eine Seelenträgerin war, sondern weil sie Vivian war! Meins!
    Sie drehte ihm den Rücken zu, während sie den Garten durch das riesige Panoramafenster im Wohnzimmer betrachtete. Das letzte Licht des Abends zog sich gerade langsam zurück und man konnte nur noch erahnen, wie wunderschön der Garten angelegt sein musste.,,Ihr müsst ja Massen an Gärtnern haben, um das alles so schön zu erhalten?"
    Er trat ganz dicht hinter sie, um die Wärme ihres Körpers zu spüren. ,,Ja, Dana kümmert sich darum. Ich glaube zwei bis dreimal die Woche kommt hier ein ganzer Trupp von Gärtnern vorbei." Das war nicht gelogen. Die gute Dana kümmerte sich wirklich um fast alles, was das Haus und das Wohlergehen der Brüder anging und das jetzt schon seit ein paar Jahrhunderten. Dana, war ein Mensch, aber dadurch das sie so eng mit den Brüdern zusammenlebte und ständig der Lebensessenz der Engel ausgesetzt war, wurde sie älter als andere Menschen. Victor und die anderen, wussten nicht wie alt, keiner hatte je eine ähnliche Erfahrung gemacht und in den alten Büchern fand sich auch nichts. Also hofften sie, der Zustand würde ewig halten, denn Dana war wie eine Mutter für sie alle und oft der mahnende Puffer, zwischen den Brüdern, wenn es mal wieder Streit gab.
    Vivian, drehte sich um, dabei berührten ihre Brüste seinen Bizeps. Ein leichtes rot huschte über ihr Gesicht.Verwirrt blickte sie zu ihm auf.,,Ich....ich wollte nur sagen...."
    Ihre Haut war so cremig und er wollte diese kleinen Sommersprossen küssen, jede einzelne von ihnen mit der Zunge umkreisen. Ihre Brüste berührten immer noch seinen Arm, er konnte die harten Nippel spüren die sich an seinem Pulli rieben. Keiner von ihnen sagte etwas. Die Tiefe ihrer petrolfarbenen Augen schien schier endlos zu sein und er drohte, sich in ihnen zu verlieren. Sie faszinierte ihn. Er beugte sich zu ihr runter, ganz langsam, aus Angst den Augenblick zu zerstören.
    ,,Rettet ihr eigentlich immer fremde, bewusstlose Frauen aus irgendwelchen Club´s? Ich meine du und deine Brüder ihr habt doch sicherlich besseres zu tun?"
    Für den Bruchteil einer Sekunde, musste er überlegen was sie gerade gesagt hatte. Der magische Moment war vorbei. Vielleicht hatte ja auch nur er so empfunden.
    Nein, auch Vivian hatte reagiert, ihr Körper hatte deutliche Zeichen gesendet und er hatte ihre Erregung gerochen. Selbst jetzt, wo sie einen kleinen Schritt von ihm zurückgewichen war und er die Kühle auf seiner Haut spüren konnte, trotz das er einen Wollpulli an hatte, konnte er spüren das auch sie ihn wollte. ,,Ja, so zwei, drei Mal die Woche, bringt jeder von uns im Schnitt, bewusstlose oder hilfesuchende Frauen hierher und bettet sie in Seide!" Er sah sie amüsiert an.
    Ihr Blick war unergründlich, sie drehte sich wieder zum Fenster und ihm damit wieder den Rücken zu.Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre Schulter.,,Komm Vivian, ich zeig dir noch den Rest des Hauses, es gibt noch viel zu sehen." Er nahm ihre Hand, zog sie mit sich in den Flur und von dort aus zu einer Marmortreppe, die zu den Kellerräumen führte.Vor einer der Türen, die mit der kreativen Aufschrift ,,Schmerzhölle" versehen war, blieben sie stehen. Victor öffnete sie und machte das Licht an. ,,Und das ist unser liebster Raum, um uns jung und fit zu halten."
    ,,Wow! Nicht mal mein Sportstudio in Hamburg, ist so gut ausgestattet und ich zahle da echt nicht wenig Beitrag im Monat!" Sie stieg auf den Stepper und bewunderte dabei den großen Flatscreen, der direkt davor an der Wand angebracht war.
    Er war ihr gefolgt und griff jetzt an ihr vorbei um das Gerät einzuschalten. Sofort fing es ruhig an zu schnurren und forderte Vivian, via Bildschirm auf, Name, ihr Alter und ihr Gewicht einzugeben.,,No Way! Nicht mal wenn man mich mit Stromschlägen zwingen würde, würde ich diesem Ding, mein Gewicht

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