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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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immer noch über ihre Wangen liefen, mit dem Handrücken ab und musste erst einmal schlucken, um überhaupt reden zu können. „Aber du hast Selina geliebt, bevor sie dem Wahnsinn verfallen war! Und du hast Joshua das Leben gerettet. Ich bin mir fast sicher, dass jeder Vater so gehandelt hätte, außerdem bist du ein erfahrener Kämpfer und hast in dieser Situation sicherlich automatisch richtig gehandelt, nicht nur emotional!"
    Er nahm sie in die Arme, zog sie ganz fest an sich heran, bis er ihre warme Haut an seiner spüren konnte. Zitternd küsste er sie auf ihr Haar. Er konnte kaum glauben, das Vivian ihm trotz, oder gerade wegen seines Geständnisses nicht voller Verachtung den Laufpass gab. Sie war so stark, so voller Verständnis. Wie hatte er nur die ganze Zeit ohne sie auskommen können?
    „Ich habe Selina nie geliebt!" Er machte eine kurze Pause als müsse er überlegen, um sich richtig auszudrücken. „Ich glaube, ich habe die Vorstellung nach so vielen Jahrhunderten jemanden gefunden zu haben, der nur für mich bestimmt ist, geliebt! Aber nicht sie."
    Verwirrt blickte Vivian nach unten. Konnte das sein, war es auch bei ihr nicht anders? Schließlich hatte Victor auch bei ihr, nie von Liebe gesprochen .Wie denn auch nach so kurzer Zeit. Und doch wusste sie in ihrem tiefsten Inneren, dass sie zu ihm gehörte .....wie auch immer.
    Als hätte er ihre verwirrten Gedanken gespürt, rückte er ein Stück von ihr ab, um ihr besser in die Augen sehen zu können. „All das weiß ich erst jetzt, Vivian, seit ich dich kenne, möchte ich dich beschützen, bin ich eifersüchtig auf jedes Wort, dass du mit anderen sprichst, auf jeden Blick der nicht mir gilt, sogar auf deine Haarbürste, die dein Haar solange berühren darf! Ich glaube das ist Liebe ........Ich liebe dich, Vivian! Du bist mehr als ich mir je hätte träumen lassen, du bist witzig, intelligent, wunderschön und du plapperst, wenn du nervös wirst und wirst rot, wenn du versuchst verführerisch zu sein."
    „Wie kannst du dir da so sicher sein? Vielleicht bin ich ganz anders als du denkst und kann deine Erwartungen gar nicht erfüllen, oder ich bin ganz schlecht für dich?! Wir kennen uns doch erst so kurz!" Er griff nach ihrem Nacken und zog sie besitzergreifend an seine Lippen, heiß und leidenschaftlich küsste er sie bis Vivian nicht mehr atmen konnte. „Ich bin mir sicher, Liebes!!!!! Und ich bekomme immer was ich will!" Ein jungenhaftes Grinsen huschte ihm über sein Gesicht. „Ich bin jetzt dein persönlicher Schutzengel und Wächter über dich und deine Seelen! Du wirst gar nicht mehr ohne mich sein wollen."
    Vivian musste über seinen plötzlichen Stimmungswechsel lachen, musste sich aber eingestehen, dass sie sich mit Allem, was heute gesagt und passiert war, noch nicht ganz wohlfühlte. Sie brauchte einfach Zeit, um sich über alles klar zu werden, über die Bedeutung, die das alles für sein und ihr Leben hatte und wie es weiter gehen sollte.
    Ein Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. „Bleib wo du bist! Ich bin in einer Sekunde zurück und habe noch so einiges mit dir vor!" Eilig zog er seine Hose über und ging zur Tür. Vivian schaute ihm wehmütig hinterher, sie konnte nicht umhin seinen sexy Po zu bewundern, er war einfach so perfekt... diese breiten Schultern, die schmale Taille und seine geschmeidigen Bewegungen. Wie hatte sie nur so lange ohne körperliche Nähe leben können? Noch bevor sie ihm seine besitzergreifende Rede vorwerfen konnte, was sie normalerweise bei jeder anderen Person getan hätte, fühlte sie sich eher geschmeichelt und beschützt. Obwohl sie sich erst so kurze Zeit kannten, wusste Vivian schon jetzt nicht mehr, wie es ohne ihn gewesen war. Wow, nicht nur ihr Leben hatte sich in rasender Geschwindigkeit geändert, sondern auch viele ihrer Ansichten über Männer und - es gefiel ihr! Schnell zog sie die Decke über sich und sah gerade noch das blutbefleckte Laken unter sich. Ihr Blut. Eine leichte Wärme huschte über ihr Gesicht. Was für ein Tag!
     
    Victor riss die Tür auf, wer auch immer da draußen stand, er müsste einen verdammt guten Grund für diese Störung haben, sonst würde er für den Rest seines Lebens ohne Kopf auskommen müssen! Mit einem kurzen Blick nach hinten vergewisserte er sich, dass Vivian bedeckt war, dann baute er sich so in der Tür auf, dass er wie eine Wand zwischen ihr und der Außenwelt wirkte! „Was ist?!"
    Ronan trat einen Schritt zurück und nahm eine Art

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