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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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sich geändert... ich will die Frucht und die Mutter... und der Nephilim Victor und sein Erstgeborener sollen sterben! Und dann hat er meinen Bauch angefasst und mein ganzer Körper wurde kalt.“
    „Hat er sonst noch irgendetwas gesagt?", fragte Dana jetzt ganz beunruhigt.
    „Ja. Er sagte, wenn ich das erlebte Victor oder sonst irgendjemand erzählen würde, müsste Victor sofort sterben!!!!!" Dana bekam plötzlich ein ungutes Gefühl. „Ich glaube, das war nur einfach ein Alptraum, aber du solltest es trotz alledem einem der Brüder berichten, bevor du es Victor sagst.“
    „Du glaubst also, dass es eventuell real war? Ich meine, Monster die wirklich existieren, nicht nur in meinem Kopf?"
    Dana sah sie ernst an. „Ich glaube gar nichts. Aber im Laufe der Zeit zusammen mit den Brüdern, weiß man, dass so ziemlich alles möglich ist!"
    „Ja, aber das hieße ja, dass ich einem der Brüder diese absurde Geschichte erzählen muss und dabei auch noch Victor hintergehe! Gesetz dem Fall, ich kann überhaupt einen der drei treffen, ohne dass V es bemerkt. Könntest du nicht einem von ihnen Bescheid geben? Bitte, bitte Dana?“ Vivian setzte ihr bestes Kleinmädchen-Gesicht auf, das sie hatte. Bei Elli jedenfalls, zog das immer! Auf keinen Fall wollte sie sich vor Ronan und den anderen blamieren, obwohl es sich immer noch real anfühlte und nicht wie ein Traum!
    „Hör mal Schätzchen, das kann ich leider nicht tun, selbst wenn ich es wollte.“ Sie zuckte mit den Achseln. „Sie würden sofort nach dir schicken lassen. Ich habe mich immer, ausnahmslos, aus diesen Sachen herausgehalten! Und bin immer gut damit gefahren."
    Vivian überlegte kurz. „Okay, dann werde ich nachher zu Ronan gehen, er hat Victor schon einmal gewarnt, und wenn er mir Glauben schenkt, werden es die anderen auch tun. Aber was wenn dieses Wesen das jetzt auch alles hören kann?"
    Dana schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht, Liebes, die Brüder werden es wissen. Du wirst es darauf ankommen lassen müssen!"
     
    Der Mond schien sehr hell in dieser Nacht, er war jetzt fast schon voll und der eisige Wind kündigte einen Wetterwechsel an. Es würde wohl noch eine ganze Ecke kälter werden. Schon jetzt war auf den Straßen Sohos nicht mehr viel los und außer den ganz Hartgesottenen, wozu ein paar feiernde Touristen und einige wenige Lieferanten für all die kleinen China-Restaurants gehörten, war kaum noch jemand zu sehen, was Ronan die ganze Sache wesentlich erleichterte. Seit langem schon wussten die Brüder von dem ungefähren Aufenthaltsort der Gefallenen, zumindest von einem Teil von ihnen. Wie die Wächter waren auch die Seelenlosen in kleineren Gruppen über die ganze Welt verstreut. Doch seit einigen Jahrzehnten zentrierten sich die Kämpfe immer mehr nach England, speziell in und um London herum wurden die Kämpfe immer mehr und immer härter. Was wohl hauptsächlich damit zu tun hatte, dass irgendwie durchgesickert war, das sich das Hauptquartier der Wächter hier irgendwo befand und es sicherlich viel Ruhm einbrachte bei den richtigen Stellen, wenn man einen Wächter aufspürte oder killte!
    Doch es waren nicht die führenden Drei, die loszogen um die Wächter aufzuspüren und zu vernichten. Das, hätte viel zu viel Aufsehen erregt, da die Erzengel, Shemhazai, Baraqél und Azazel immer im Auge hatten. Nein. Sie hatten ihre Handlanger unter den Gefallenen und den einfachen Nephilim, die unter ihnen dienten.
    Ronan stellte seine Harley Davidson "Fat Boy" direkt vor einem kleinen Restaurant mit roten, aufgehängten Enten in der Auslage ab. Der Laden hatte zwar schon geschlossen, hatte aber eine Außenkamera installiert, was, so hoffte Ronan, eventuell Diebe und Randalierer davon abhalten würde, sein über alles geliebtes Motorrad zu zerlegen oder zu stehlen! Erst vor kurzem hatte er wieder Stunden damit verbracht, Original Chromteile bei Ebay zu ersteigern und sie leicht getuned an der Fat Boy zu montieren oder zu ersetzen. Er zog den Kragen seiner Lederjacke bis zum Anschlag hoch - es war wirklich Scheiße kalt geworden - und bog zu Fuß in die nächste Seitengasse ein. Er würde versuchen, ein paar von sein üblichen Informanten aufzutreiben. Erst an den typischen Plätzen und dann in den üblichen Szenekneipen und Discotheken. Jedenfalls würde er eine lange Nacht haben und sich wahrscheinlich dabei die Eier abfrieren!
    Er hoffte wirklich inständig für Victor, dass er keinen Zusammenhang zwischen den Gefallenen und der

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