Himmelsbrut / Victor (German Edition)
abstreifte, um dann noch einen Augenblick zu zögern, so als hätte er plötzlich doch Angst vor seiner eigenen Courage. Vivian konnte sich nicht bewegen. Sie war einfach nur vor Glück wie erstarrt, dass er lebendig nach Hause gekommen war und wie versprochen zu ihr zurück!
Die Duschtür wurde jetzt zurückgeschoben und er schlüpfte durch den dicken Dampf hinein, der den ganzen Raum ausfüllte. Er sagte kein Wort. Sah sie nur mit dunklen, traurigen Augen an. Das Wasser lief über seine welligen Haare, wovon einige ihm jetzt im Gesicht klebten. Vivian nahm ein wenig Shampoo in die Hände, drängte ihn auf die Bank, die hinter ihm aus kaffebraunen Fliesen in die Dusche eingebaut war. Er setzte sich und sie verteilte vorsichtig das Shampoo auf seinem Haar. Er legte die Arme um sie, drückte sich ganz fest an ihren Körper als wolle er nie wieder loslassen. Er zitterte am ganzen Leib. Beide sprachen kein Wort.
Instinktiv wusste Vivian, dass er sprechen würde, wenn er soweit war, und dass sie jetzt einfach für ihn da sein musste. Sie schäumte ihn von Kopf bis Fuß ein und duschte ihn dann sorgfältig ab. Kurz löste sie sich aus seiner Umarmung, um zwei flauschige große Handtücher von der hinteren Wand zu nehmen. In das eine wickelte sie sich gleich ein, das andere legte sie Victor um und trocknete ihn ab. Hand in Hand gingen beide ins Schlafzimmer. Beide sprachen sie kein Wort.
Er zog sie wieder an sich und sein Kuss war leidenschaftlich und fordernd. „Ich will dich, Vivian, jetzt!" Sanft massierte sie seinen Nacken und ließ dann ihre Fingernägel seinen Rücken herunter wandern bis über die Pobacken und wieder zurück, dabei löste sich das Handtuch von seinen Hüften, das er locker umgebunden hatte. Im Gegenzug hob er sie aufs Bett und zog auch ihr Handtuch weg. Heiß und hungrig nahm er ihre Lippen in Besitz. Seine Hände spielten mit ihrem nassen Haar. Er küsste ihren Hals und knabberte an ihren Ohrläppchen.
Ihr schwanden die Sinne, nicht ein zusammenhängender Gedanke befand sich noch in ihrem Kopf als er ihre harten Nippel in den Mund nahm, saugte und leckte fast bis zu ihrer Schmerzgrenze. Das Gefühl zog direkt zwischen ihre Beine, sie warf ihren Kopf nach hinten und drückte ihren Oberkörper nach oben, um ihm noch näher zu sein. „Öffne deine Beine für mich, Liebes, ich will dich ansehen!" Sie wurde rot angesichts dieser Bitte. Zögerlich spreizte sie die Beine auseinander.
Er richtete sich auf, setzte sich auf seine Fersen und legte seine Hände auf die Innenseite ihrer Oberschenkel, um sie noch weiter zu dehnen. „Du bist so wunderschön, Vivian, so feucht, ich muss einfach von dir kosten." Er beugte sich zu ihr herunter und nahm sie mit seinen Lippen und seiner Zunge vollständig in Besitz. Sie stöhnte laut auf und stützte sich mit einem Ellenbogen ab, damit sie ihn dabei beobachten konnte. Die andere Hand vergrub sie in seinen Haaren. Ihr Höhepunkt rollte mit rasender Geschwindigkeit heran. Er bemerkte es und schob seine Hände unter ihren Po, um sie noch höher und damit näher an seinen Mund zu pressen. Sie kam wieder und wieder an seinem Mund und er leckte und sog noch schneller als könne er nicht genug von ihrem Geschmack bekommen! Noch bevor die letzte Welle verebbte, schob er sich über sie und drang mit nur einer Bewegung in sie ein. Sie schrie auf vor Schmerz und Lust zugleich! Er erstickte ihren Schrei mit heißen, kleinen Küssen und gab ihr damit die Zeit sich an die Dehnung zu gewöhnen. Sie schmeckte sich und ihn gleichzeitig an ihren Lippen. Er legte sich ihre Beine auf die Schulter und entzog sich ihr gleichzeitig, so dass sie eine schmerzliche Leere fühlte. Fragend sah sie ihn an. „V... ich... was...?"
„Ganz ruhig, Kleines, du bist so verdammt eng und heiß... gib mir nur eine Sekunde." Er strich mit seiner Spitze über ihre Klitoris und sie wäre beinahe wieder gekommen, doch dann drang er direkt wieder in sie ein. Das Gefühl war unbeschreiblich. Er füllte sie vollständig aus. Es war als sei sie nur für ihn gemacht. Ein feiner Schweißfilm hatte sich auf seiner bronzefarbenen Haut gebildet und all seine Muskeln zeichneten sich unter seiner Haut ab. Noch ein Höhepunkt überrollte sie und kurz danach kam auch er. Sein Körper bäumte sich auf und er warf seinen Kopf nach hinten, während er ihren Namen rief. Sie spürte wie er in sie hineinpumpte, wieder und wieder. Die Empfindungen waren unglaublich. Er war unglaublich! Erschöpft und glücklich sanken
Weitere Kostenlose Bücher