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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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stöhnte vor süßem Schmerz als sie sich ganz nach unten schob und er sie voll ausfüllte und dehnte.
    Sie bewegte sich auf ihm, ritt ihn in weichen Wellen. Als sie ihre Zunge an seinem Hals lang fahren ließ, rief er ihren Namen. Ein multipler Orgasmus überrollte ihn, wieder und wieder wurde er von Krämpfen geschüttelt. Seine Flügel breiteten sich hinter ihm aus und er pumpte in sie und schwoll noch mehr an, bis auch sie ihre Erlösung fand!
    Völlig erschöpft und zufrieden umklammerte sie seine Hände und sank mit ihrem Gesicht an seine Stirn. „Ich liebe dich so sehr, V!", wisperte sie völlig außer Atem an seinem Mund.
    „Ich wusste du würdest mich finden und mich retten. Es tut mir so leid, dass ich auch nur eine einzige Sekunde an deiner Liebe gezweifelt habe. Das wird nie wieder passieren!"
    Er sah sie an, seine Stimme war rau von dem eben erlebten. Immer noch war er in ihr und fühlte ihre pochende Hitze. „Ich konnte dich nicht mehr spüren, ich dachte du wärst....", seine Stimme brach. Behutsam legte sie ihren Finger auf seine Lippen. „Schsch!... Alles ist gut gegangen, du hast mich gerettet. So wie du es versprochen hast!"
    „Nein, du hast mich gerettet, mich und meine Seele als ich es nicht mehr konnte, weil ich wie verrückt vor Schmerz und Angst um dich war!" Er ließ eine Locke von ihr durch seine Finger gleiten. „Das war nicht ich. Kurz bevor du, na ja, zum Schlag ausgeholt hast, habe ich Joshuas Stimme in meinem Kopf gehört." Sie ließ den Kopf sinken, da sie nicht wusste, wie er reagieren würde. „Er sagte..."
    V legte seinen Finger unter ihr Kinn, damit sie ihn wieder ansehen musste. „Was sagte er, Liebes?"
    „Halt ihn auf, der Junge hat eine Seele. Nur du kannst ihn aufhalten!"
    Victor rieb sich die Stirn. „Warum sollte er das tun? Er hasst mich.Vielleicht wollte er auch nur seinen Arsch retten, als er erkannte das wir in der Überzahl waren.“
    „Also, wenn du mich fragst, ich glaube er hat erkannt, dass die Version von Zel, über den Tod seiner Mutter nicht so stimmen kann. Er hätte genug Zeit gehabt, mich dort oben zu töten. Er wusste wer ich bin und hat es nicht getan. Du solltest wirklich mit ihm reden. Ich denke er ist jetzt bereit dafür."
    „Ich habe dich gar nicht verdient, weißt du das eigentlich?"
    „Doch das hast du, weil du der Einzige für mich bist und auch immer sein wirst. Ich liebe dich, V! Vergiss das niemals, was auch immer geschieht!"
    „Und ich liebe dich noch viel mehr!" Ohne sich von Vivian zu trennen, stand er mit ihr auf und legte sich im Bett auf sie. Er küsste sie und fing wieder an sich in ihr zu bewegen. Diese Nacht gehörte nur ihnen. Sie liebten sich wieder und wieder, intensiv und ausgiebig. Viele Male brachte er sie zum Höhepunkte, bis sie beide ganz eng aneinander gekuschelt und erschöpft einschliefen.
    Morgen musste V mit seinem Sohn sprechen. Danach würde er ein paar Besorgungen machen, um Vivian zu überraschen.
     
     
    Nervös wanderte Joshua den hellen Gang, der zu den verschiedenen Räumlichkeiten im Keller des Anwesens führte, rauf und runter. Wüsste er es nicht besser, würde er behaupten, dass er mittlerweile eine Furche, durch sein nervöses auf und ab, in das Linoleum gelaufen hatte. Aber schließlich war dies hier nicht irgendein Treffen mit einem Freund, um zu besprechen, wie man den Tag nett gestalten könnte, sondern, das lange schon überfällige Gespräch mit seinem Vater, dass schon vor Jahrhunderten fällig gewesen wäre. Sein leiblicher Vater, den er ganz nebenbei bemerkt, noch vor ein paar Tagen umbringen wollte, weil er ihn rein zufällig hasste. Wie erklärte man seinem eigenen Vater, dass man seine Meinung über ihn geändert hatte und nun nicht mehr vor hatte ihn zu töten? Mist! Vielleicht würde Victor ihn auch einfach vor Wut eine reinhauen. Er hätte es weiß Gott verdient. In seinem ganzen Leben, hatte er kein einziges Mal darüber nachgedacht, oder in Erwägung gezogen, dass sein Vater andere Gründe für den Mord an seiner Mutter gehabt hätte, als Enttäuschung und das Gefühl der Rache. Nein! Er hatte sich in seinem Elend gesult und sich in Selbstmitleid geaalt. Mehr und mehr hatte es ihm gefallen, seinem Vater die Schuld an allem zu geben. An dem Tod seiner Mutter, genauso wie an dem Leben, dass er führen musste, ohne die Rechte eines Wächters. Scheiße! Er hatte sich durch sein Schicksal treiben lassen, wie eine fremdbestimmte Hure, die ihrem Zuhälter gefallen wollte. Nur mit dem

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