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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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schluckte. Wieder kamen ihr die Bilder in den Sinn, als Azazel sie in das Absperrgitter des Clubs geschleudert hatte und sie mit dem Kopf auf den Granitboden geknallt war. Kalter Schweiß trat auf ihre Stirn und die Angst drohte sie zu überwältigen. Wie viel Schmerz würde sie ertragen können?
    Vane trat dicht in ihren "mein Tanzkreis" Bereich. Angewidert drehte sie den Kopf zur Seite. Er leckte ihr genüsslich über die Wange und umfasste dabei ihre Brüste so hart, dass es bis ins Gehirn schmerzte.
    Sie konnte die Tränen nicht zurückhalten, auch wenn sie gewollt hätte. Die Demütigung war einfach zu groß, ja sogar größer als der Schmerz! Sie wehrte sich so gut sie konnte und kratzte ihn mit ihren Fingernägeln über das Gesicht! Er packte sie am Hals und drückte zu. Vivian spuckte ihm ins Gesicht und er holte aus... Sie hoffte nur sie würde schnell das Bewusstsein verlieren.....
    „Das würde ich lassen, Vane!" Alle Augenpaare sahen zur Balustrade auf der Joshua und Mac mit gezogenen Schwertern standen. Joshua mit seinem Feuerschwert und Mac mit zwei gekrümmten Säbeln die in der Mitte verbunden waren. Mit beiden Händen hielt sie den Griff umklammert, bereit jeden zu Geschnetzeltem zu verarbeiten, der ihnen dumm kam. „Slick!.. Pfeif ihn zurück oder lebe mit der Konsequenz!", versuchte es Joshua noch einmal.
    Vane´s Augen wurden zu Schlitzen, während er gespannt wie ein Bogen auf die Antwort seines Chefs wartete. Slick ließ sich viel Zeit. Er fühlte sich in die Ecke gedrängt, denn er kannte Joshua und Mac. Joshua war Mitglied der Gang Dark Wings. Seine Feinde aus dem Süden der Stadt. Er hatte die Kraft und die Geschicklichkeit von Zehn seiner Männer und Mac tötete so schnell, dass man es mit dem bloßen Augen nicht verfolgen konnte. Sie gehörte zu Azazels Leuten. Seltsam, die beiden zusammen zu sehen.
    Slick wog innerlich ab. „Und was habe ich davon, wenn ich den Spaß mit meinem Spielzeug unterbreche?"
    „Dann lassen wir euch vielleicht am Leben", antwortete Mac völlig überzeugend.
    Joshua ging ruhig auf Vane zu, ließ dabei aber keine Sekunde die anderen aus den Augen. Er wusste dass er hoch pokerte. Als er dichter an die beiden heran trat, war er erstaunt, dass dies die Gefährtin seines Vaters war. Das konnte er riechen. Sie war umgeben von seinem Duft und er konnte den goldenen Ring um sie fließen sehen. Eigentlich dachte er immer, es sei ein alter Mythos mit dem Ring, aber sie stand wahrhaftig vor ihm und der Ring umgab sie wie ein Schutzwall aus reiner realer Liebe.
    Vivian konnte ihren Retter erst nicht richtig erkennen, da Vane immer noch mit seinem breiten Kreuz vor ihr stand. Es würde sowieso nicht mehr so lange dauern bis sie ohnmächtig werden würde, schon jetzt waren ihre Knie wie Pudding und ihr war furchtbar übel. Doch sie kämpfte dagegen an, sie würde ihr Baby beschützen, egal wie!
    Joshua kickte Vane mit seiner Schulter beiläufig zur Seite. Stellte sich arrogant vor Vivian und musterte sie von Kopf bis Fuß.
    Vivians Synapsen versuchten, irgendeine vernünftige Bahn einzuschlagen. Würde das Grauen denn heute gar kein Ende nehmen. Vor ihr stand eine kaum jüngere Ausgabe von Victor. Ein Abbild mit kleinen Fehlern. Größe und Figur waren fast identisch, vielleicht war Joshua ein wenig schmaler ein bisschen athletischer. Seine Haut war dunkler und auch seine Haare, glatt und schwarz wie die seines Onkel Ronan. Trotzdem war es beängstigend... Vater und Sohn im gleichen Alter und wie Zwillingsbrüder. „Willst du mich jetzt umbringen, Joshua? Dann stell dich mal ganz hinten an, deine Freundin hat es auch schon versucht, damals im Club.“ Sie deutete auf Mac. ,,Aber erzähl deinem Vater nichts, sonst werdet ihr beiden Dickschädel euch niemals vertragen und dann wird keiner von euch je glücklich!" Sie wusste selbst nicht, woher sie noch die Kraft nahm so zu reden. Wahrscheinlich Galgenhumor. Sie wünschte nur, sie könnte V noch einmal in den Arm nehmen und ihr Baby nur ein einziges Mal sehen, bevor sie jetzt starb. Joshua würde wissen, dass sie zu V gehörte und er hasste seinen Vater. Folglich, würde er auch sie hassen!
    „Ich habe eigentlich nicht vor, dich umzubringen, vielleicht darf ich die Zukünftige meines Vaters erst mal kennenlernen und dann werde ich entscheiden, was ich tue! Aber als erstes musst du mich entschuldigen, wir haben da noch etwas zu tun, was keinen Aufschub duldet", flüsterte er grinsend an ihrem Ohr, dann drehte er sich um. Sein

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