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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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enttäuscht habe! Ich hätte dich nicht eine Sekunde aus den Augen lassen dürfen. Ronan und Ethan haben Recht, wenn sie sagen, dass ich ein Schwanzdenker bin."
    Vivian konnte nicht anders, sie nahm ihn in den Arm. Sie würde auf gar keinen Fall zulassen, dass er sich wegen ihres Fehlers, innerlich zerfleischte. „So ein Quatsch, ich selbst habe mich dazu entschlossen, allein nach draußen zu gehen. Ich wusste, dass du bei deiner wunderschönen Freundin bleiben würdest, also war es meine Schuld. Ich hätte es besser wissen müssen. Aber ich war in dem Moment, einfach nicht in der Lage, eine Gefahr auch nur im Ansatz zu erkennen. Es tut mir leid Kane, dass ich dich in diese Lage gebracht habe!"
    Er hielt sie an beiden Armen fest und schob sie ein Stück von sich. „Emma bedeutet mir nichts, wir vergnügen uns nur ab und zu und ich bin stolz und glücklich für V, dass er dich gefunden hat, aber selbst, wenn das alles nicht so wäre, bin ich doch ein Wächter und hätte dich beschützen müssen und niemals aus den Augen lassen dürfen. Wäre es umgekehrt gewesen und V hätte meine schwangere Frau beschützen sollen... ich hätte ihn erwürgt, wenn er so nachlässig gehandelt hätte!"
    Ein kehliger Laut, mehr animalisch als menschlich, drang von hinten an ihr Ohr. Sofort ließ Kane sie los und Vivian wirbelte herum. Victor stand zusammen mit Joshua an der Tür, seine Fäuste waren geballt und seine Augen hatten die Farbe von schwarzem Granit. Sein Blick schweifte über Vivian hinweg und blieb an Kane haften. Er machte sich bereit wie ein Tiger, der zum Sprung ansetzte.
    „ Halt ihn auf!" , drang Joshuas Stimme wieder in ihren Kopf. Sofort reagierte sie. Ohne den Blick von V zu lösen flüsterte sie Kane zu: „Geh, Kane! Wir sprechen später." Kane drehte sich auf dem Absatz um und verschwand durch die Hintertür gerade als V vorpreschte!
    Vivian warf sich förmlich in seine Arme, sodass sie beide zu Boden stürzten, doch bevor sie auf die harten Fliesen knallte, drehte V sich auf den Rücken und zog sie auf sich. Sie landete butterweich, was sie von V nicht sagen konnte. Sein Gesicht sprach Bände. Hinter ihnen krümmte Joshua sich vor Lachen und auch Vivian konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.
    „Hauptsache ihr habt euren Spaß“, brummte er von den Fliesen hoch, „ was hatte Kane hier mit dir in inniger Umarmung zu suchen?"
    Kurz erzählte sie, warum Kane sich so schlecht fühlte, und dass sie selbst alle Schuld auf sich nahm. „Sei nicht so hart mit ihm, V. Wir alle machen mal Fehler."
    Er nahm ihr Gesicht in seine Hände, seine Wut war wie weggeblasen. „Ich habe dich vermisst, geht es dir und dem Baby gut?" Er küsste sie ausgiebig als wolle er ihren Geschmack in seinem Mund von Grund auf erneuern, dann nahm er noch eine Nase von dem köstlichen Duft an ihrem Hals und ihrem Haar, bevor er wieder sprach. „Er wird seine gerechte Strafe noch bekommen... einfach meine Frau befummeln!" Er schüttelte den Kopf und drückte sie an sich.
    „V, sei nicht albern. Ich habe ihn umarmt und außerdem liebe ich nur einen Mann."
    Joshua zog die Augenbrauen hoch und räusperte sich. Die Situation wurde ihm jetzt doch ein wenig zu intim. ,,Ich gehe schon mal in den Salon zu den anderen. Es gibt sicher noch viel zu besprechen." Als keine Antwort kam schlenderte er einfach Richtung Salon. Schließlich waren die beiden frisch verliebt und Joshua musste erschrocken feststellen, dass er es ihnen wirklich von ganzem Herzen gönnte. Das Gespräch mit seinem Vater, hatte wohl mehr Knoten in seinem verstocktem Hirn gelöst, als er gedacht hatte.
     
    „So und welcher Mann könnte das wohl sein?", neckte er sie, ohne darauf zu achten, dass Joshua den Raum verlassen hatte. Er stand auf und hob Vivian auf den Butcherblock, um es seiner Erektion zwischen ihren Schenkeln schon mal so gemütlich wie möglich zu machen. Genau hier gehörte er hin, als wäre es immer so gewesen.
    „Hm, lass mich mal überlegen? Er ist groß, kräftig, hat braunes leicht gewelltes Haar, wunderschöne bernsteinfarbene Augen, ein markantes Kinn, sinnliche Lippen und riesige, sagenhafte Flügel... und er ist ständig und immer für mich bereit!" Sie schob demonstrativ ihren Unterleib nach vorne und legte ihre Hände über seinen Hintern. Er stöhnte, verdrehte die Augen und fegte alle Sachen vom Block. Zog die Jogginghose von ihren Hüften. „Zicke!", raunte er an ihrem Ohr und noch ehe sie wusste wie ihr geschah, drang er in sie ein. Sie

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