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Himmelspfade - Engel weisen uns den Weg

Himmelspfade - Engel weisen uns den Weg

Titel: Himmelspfade - Engel weisen uns den Weg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Random House
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sind wir alle Gottes Kinder. Und wie jeder Vater wünscht auch Er sich, dass alle Seine Kinder wohlbehalten zu Ihm nach Hause kommen – in den Himmel.
    Gott erschuf die schönen, anmutigen Engel als Seine Helfer, Seine Boten. Insbesondere hat Er ihnen die Aufgabe zugewiesen, dazu beizutragen, dass Seine Kinder wohlbehalten wieder zu Ihm in den Himmel kommen. Ich habe oft mit den Engeln über den Unterschied zwischen Menschen und Engeln gesprochen. Es ist mir immer noch peinlich zu sagen, dass Engel zwar Geschöpfe sind, aber nicht nach Seinem Bilde geschaffen wurden. Sie sind nicht Gottes Kinder. Wir Menschen sind den Engeln übergeordnet, weil wir eine Seele haben. Die Engel bestehen darauf, dass ich das sage, und sie sind außerdem der Meinung, dass es mir nicht peinlich sein muss.
    Mir wurde gezeigt, welche Verbindung zwischen Gott und den Engeln besteht. Sie ist wie ein Faden aus Licht. Gottes Licht fließt offenbar an diesem Faden entlang zu jedem Engel. Ohne diese Verbindung zu Gott hätten die Engel ihr Licht nicht. Engel verspüren ein tiefes Verlangen, dieses Licht ständig zu empfangen, deshalb dienen sie Gott bedingungslos. Die Engel stehen Gott jederzeit zur Verfügung. Sie haben keinen freien Willen wie wir, aber sie tragen dazu bei, Bedingungen zu schaffen, die es uns ermöglichen, uns dieses einzigartigen Geschenks zu erfreuen.
    Wenn Gott eine kleine Seele aussendet, damit sie auf menschliche Weise empfangen wird, dann wird sie von einem Engel begleitet. Das ist natürlich ihr Schutzengel, ihr Helfer, ihr Beschützer und vor allen Dingen der Torhüter ihrer Seele. Gott bittet den Engel, diese Seele wohlbehalten zu Ihm in den Himmel zurückzubringen. Deshalb ist der Schutzengel ein großes Geschenk Gottes. Und deshalb bin ich so traurig, wenn Menschen dieses Geschenk ignorieren oder gar leugnen.
    Ich sehe ein, dass manche Menschen sich eine direkte Beziehung zu Gott wünschen. Aber warum sollten Sie ein Geschenk wegwerfen, das Gott Ihnen mitgegeben hat? Ihr Schutzengel ist dazu da, Ihnen in Ihrer Beziehung zu Gott zu helfen. Auch wenn Sie eine direkte Verbindung zu Gott haben, helfen Ihnen Ihre Engel, ob Sie nun von ihnen wissen oder nicht.
    In der Bibel hatte Jesus Engel um sich, die ihm halfen. Ich weiß, dass er einen Schutzengel hatte, denn jeder, der als Mensch geboren wird, hat einen. Jesus rief seinen Schutzengel und andere Engel um Hilfe an. Warum also sollten wir seinem Beispiel nicht folgen?
    Auch in anderen Religionen haben die Religionsführer über alle Zeiten hinweg die Engel um Hilfe angerufen. Viele Menschen verstehen nicht, wie wichtig die Beziehung zwischen Engeln und Menschen ist. Wir haben einen freien Willen, aber wir haben auch Engel, die uns dazu anhalten können, das Richtige zu tun, das, was Gott sich von uns wünscht. Das ist die Aufgabe, die Gott den Engeln zugewiesen hat. Und weil es ihre gottgegebene Pflicht ist, werden die Engel niemals aufgeben. Immer wenn Sie beten, sprechen Sie direkt mit Gott. Ungeachtet dessen, ob Sie an Engel glauben oder nicht, beten stets einige Engel mit Ihnen und verleihen Ihrem Gebet dadurch mehr Macht und Kraft. Auch dies gehört zu den Aufgaben, die Gott den Engeln gegeben hat. Wir beten nie allein.
    Bei derselben Signierstunde fragte mich ein Mann, warum ich in meinem Buch ständig etwas über Gott erzähle und nicht öfter über Jesus spreche. Ich antwortete ihm knapp: »Weil Gott es mir so aufgetragen hat!« Ich bin mir nicht sicher, ob diese Antwort ihn wirklich zufriedengestellt hat, deshalb möchte ich es hier etwas näher erklären.
    Als ich mit dem Schreiben von Engel in meinem Haar anfing, wusste ich nicht, wie ich Gott in dem Buch nennen sollte. Ich wusste nicht, ob ich von Gott oder von Jesus oder vom Heiligen Geist sprechen sollte. Und ich weiß, dass er in verschiedenen Religionen, die ich nicht kenne, unterschiedlich bezeichnet wird. Mir ist auch bewusst, dass die Hingabe mancher Menschen in erster Linie auf Jesus gerichtet ist. Für mich ist Jesus Gott. Ich wusste, dass ich mein Buch für Menschen aller Religionen schreiben würde, und ich wollte niemanden durch den Namen, mit dem ich Gott bezeichne, verärgern. Ich bat Gott daher um Hilfe, und Er fragte mich: »Wenn du betest, Lorna, wie nennst du mich dann?« »Gott natürlich«, antwortete ich.
    »Und so sollst du mich auch in diesem und in allen weiteren Büchern nennen«, sagte Gott. »Wenn du von mir sprichst, dann nenne mich Gott, denn das ist universell. Ich bin der

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