Himmlische Leidenschaft
halbwegs da. Der Rest bleibt dir überlassen.«
»Wie?«
»Wenn du mehr willst, laß dich etwas tiefer auf mich sinken, dann heb deinen Po wieder an, dann laß dich wieder herunter.«
Zögernd bewegte sie ihre Hüften vor und zurück.
Glatte, heiße, feuchte Seide umschloß ihn.
Er biß die Zähne zusammen und kämpfte gegen die Versuchung an, sich auf der Stelle, hier und jetzt, in sie zu ergießen.
»Wie fühlt sich das an?« stieß er mühsam hervor.
»Ich glaube, es ... gefällt mir.«
Sie bewegte sich erneut, dann noch einmal.
Case stieß einen rauhen, erstickten Laut aus.
Sarah erstarrte.
»Tut es weh?« fragte sie erschrocken.
»Wie der süße Gesang einer Wiesenlerche.«
Sie zögerte, dann lächelte sie, als sie verstand.
»Du magst es auch«, murmelte sie.
»Ich bin mir nicht sicher«, log er schamlos. »Versuch es noch ein paarmal.«
Langsam glitt sie auf und nieder, auf und nieder.
Seine Hand bewegte sich. Hungrige Fingerspitzen durchsuchten das feuchte Dickicht rostbrauner Locken, bis er die geschwollene Knospe der Leidenschaft fand. Er umkreiste sie behutsam, zog sich zurück, streichelte sie erneut und verteilte die flüssige Hitze ihrer Reaktion zwischen ihnen beiden.
Die Augen geschlossen, wild erschauernd und mit jedem Atemzug leise wimmernd, versuchte Sarah, noch näher an seine zum Verrücktwerden erregenden Fingerspitzen heranzukommen, um jene brennende, jähe Lust noch intensiver zu spüren. Ihre Hüften bewegten sich jetzt weniger zögernd über dem prallen männlichen Fleisch zwischen ihren Beinen. Er war hart und heiß in ihrem Schoß, ein Pfahl in ihrem Fleisch, der ihr keinerlei Schmerz verursachte. Nicht länger.
Er fühlte sich unglaublich gut an.
Mit leuchtenden Augen beobachtete Case Sarah, während er sie streichelte und erregte, bis sich ihre Lust wie flüssige Glut über sie beide ergoß. Dann zog er sich zurück.
Ihre Hüften bewegten sich heftig, zogen ihn so tief in ihren Schoß hinein, daß seine Hand zwischen ihrer beider Körper eingeklemmt war. Erst dann gab er ihr, was sie brauchte, liebkoste und verführte und erfüllte sie mit jeder kraftvollen Aufwärtsbewegung seiner Hüften.
Etwas Wildes und atemberaubend Schönes zugleich breitete sich zwischen ihren heißen, vereinten Körpern aus. Sarahs Augen weiteten sich vor Verzückung. Ein heftiger Schauer der Erregung überlief sie, und sie bewegte sich hungrig vor und zurück, von dem einzigen Drang getrieben, noch mehr von Case zu fühlen, jeden Zentimeter von ihm so tief in sich zu spüren, wie er in sie eindringen konnte.
Plötzlich spannte sich sein gesamter Körper an. Rauhe, kehlige Schreie entrangen sich seiner Kehle, während er sich in ihre Hitze ergoß.
Als die erstickten Laute und das heftige Pulsieren, das seinen Unterleib erschütterte, nicht enden wollten, hielt Sarah reglos inne, voller Furcht, daß sie ihn irgendwie verletzt hatte. Ängstlich forschte sie in seinem Gesicht.
Seine Miene war verzerrt, als hätte er Schmerzen. Schweißtropfen glitzerten auf seiner Stirn.
»Ist es deine Wunde?« fragte sie besorgt.
Case verstand ihre Worte nicht. Alles, was er wußte, war, daß sie Anstalten machte, sich von ihm zu heben. Und das wollte er nicht. Er sehnte sich danach, noch eine Weile länger in der festen, köstlichen Hitze ihres Körpers zu bleiben.
»Beweg dich nicht«, sagte er gepreßt.
»Es ist also deine Wunde«, erwiderte sie und hob sich von ihm herunter.
Mit einem rauhen Fluch packte er ihre Schenkel und vergrub sich erneut in ihrem Schoß. Dann bäumte er sich auf und stieß zu.
Hart.
Lust explodierte in ihrem Inneren. Sie konnte ihre Hüften nicht bewegen, aber sie entdeckte, daß sie sich innerlich bewegen, seinen Schaft mit den Muskeln in ihrem Schoß umfangen und liebkosen konnte, während er tief in ihr pulsierte.
Die verzehrende Süße verstärkte sich. Wieder und wieder zog sie ihren Körper um ihn herum zusammen und keuchte lustvoll auf, als sich Verzückung wie eine glühende Spirale durch sie hindurchwand. Es war, als grüben sich Klauen von Feuer in ihr Fleisch, um zu pulsieren und sie loszulassen und erneut zu pulsieren.
Sie stöhnte und drängte sich an ihn, während sie versuchte, ihn noch tiefer in sich zu fühlen, fiebernd vor Verlangen nach etwas, was sie nicht benennen konnte. Aber wie ein Habicht, dessen Augen mit einer Kappe verhüllt waren, wußte sie, daß es da war, daß es auf sie wartete - die unendliche Freiheit des Himmels, knapp außerhalb ihrer
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