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Himmlische Leidenschaft

Titel: Himmlische Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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Lippen gelangen konnten. Seine Hüften bewegten sich vor und zurück, vor und zurück, während er immer schneller, härter und tiefer in ihr heißes, feuchtes, wundervoll enges Zentrum hineinstieß.
    Sarahs Beine schlossen sich noch fester um ihn, und ihre Hüften hoben sich ihm fordernd entgegen, drängten ihn, erregten ihn, bis er nichts mehr wahrnahm außer dem berauschenden Gefühl ihres lebendigen Feuers, das ihn umschloß. Seine innere Stimme riet ihm eindringlich, sich zurückzuziehen, sich wieder in die Gewalt zu bekommen, aber er konnte es ebensowenig, wie er dazu fähig gewesen war, der seidigen Hitze ihrer Leidenschaft zu widerstehen.
    Ihre Nägel gruben sich in seine muskulösen Schenkel, während sie sich wild aufbäumte, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Die Nacht löste sich um ihn herum auf, als er in ohnmächtige Verzückung stürzte und seinen Samen in sie ergoß in einer Serie von tiefen, erschütternden Pulsen, die ihn zittrig und schwindelig und erschöpft nach Atem ringend zurückließen.
    Unsicher hielt Sarah Case in ihren Armen, streichelte ihn, drückte
    sanfte Küsse auf seine Stirn und Augenlider und Lippen, während er erschauernd auf ihr lag.
    Nach einer langen Weile hob er den Kopf und blickte mit verschleierten Augen hinunter in ihr Gesicht.
    »Habe ich dir weh getan?« fragte er.
    »Ich dachte, ich hätte dir weh getan«, erwiderte sie unglücklich. »Du hast gestöhnt, als ob du im Sterben lägst. Habe ich ... habe ich dich wieder angewidert?«
    »Mich angewidert? Wovon redest du eigentlich? Du hast mich niemals angewidert.«
    »Auch nicht beim ersten Mal, als wir das hier getan haben?«
    »Du könntest mich nicht anwidern, selbst wenn du es mit aller Kraft versuchen würdest«, sagte er brüsk.
    Sie stieß einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus.
    »Aber ich bin von mir selbst angeekelt«, sagte er rauh. »Ich habe noch niemals so die Beherrschung verloren. Es tut mir leid.«
    Er machte Anstalten, sich aus ihr zurückzuziehen.
    Ihre Beine schlossen sich blitzschnell um seine Hüften und hielten ihn fest.
    »Du hast gesagt, ich hätte dich nicht angewidert«, flüsterte sie.
    Case nahm ihr Gesicht behutsam zwischen seine Hände.
    »Du widerst mich nicht an«, sagte er klar und deutlich. »Du erregst mich, wie es noch keine Frau je zuvor vermocht hat.«
    »Warum willst du dann weg?«
    »Weil ich dich zerdrücke.«
    Lächelnd hob sie ihre Hüften und stieß gegen ihn. Die heißen, köstlichen Gefühle, die sie bei jeder Bewegung durchströmten, erweckten in ihr das Verlangen, ihn noch intensiver in sich zu spüren, noch tiefer.
    »Du zerdrückst mich nicht«, murmelte sie. »Du hältst mich von innen warm. Das ist eine angenehme Sache in einer kalten Winternacht. Hättest du gern einen Job als meine Decke?«
    Er gab einen seltsamen Laut von sich und schmiegte sein Gesicht an ihre Wange.
    »Case? Fühlst du dich nicht wohl?«
    »Nein. Du erweckst in mir den Wunsch zu ...«
    Seine Stimme brach. Er konnte ihr einfach nicht die vielschichtigen Emotionen erklären, die nur knapp unter der Oberfläche seiner Selbstbeherrschung brodelten.
    »... zu lachen«, sagte er schließlich. »Und ich will nicht lachen, will nicht fühlen, will nicht lieben. Niemals mehr. Ich kann nicht.«
    Sarah war froh, daß die Dunkelheit verbarg, welche Empfindungen seine Worte in ihr auslösten; Schmerz und Ablehnung, Zorn und eine brutale, schonungslose Art von Kummer.
    Und vor allem - Akzeptanz.
    Sie verstand, was Case von ihr wegtrieb und warum. Und sie konnte ihm keinen Vorwurf daraus machen, daß er diese und keine andere Wahl getroffen hatte.
    Sie liebte ihn.
    »Ist ja schon gut«, flüsterte sie besänftigend. »Lache oder weine oder tu nichts von alledem. Dies ist nur ein Traum, erinnerst du dich? Träume zählen nicht.«
    Während sie sprach, bewegten sich ihre Hüften in einer sinnlichen Aufforderung, die unmißverständlich für Case war.
    Sie wollte ihn noch immer.
    Ein heißer Schauder der Begierde überlief ihn vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Sein Herz begann zu rasen. Blut pulsierte heiß durch seine Adern und verdichtete sich zu einem tosenden Sturm, der ihn mit sich riß. Sein gesamter Körper spannte sich auf ihr an. Er füllte sie aus, bis sie überfloß.
    »Gott«, flüsterte sie träumerisch. »Das fühlt sich einfach wundervoll an.«
    Wieder und wieder hob sie ihre Hüften, ließ ihr heißes, feuchtes Fleisch an seinem prallen Schaft entlanggleiten, während sie Case streichelte und

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