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Himmlische Leidenschaft

Titel: Himmlische Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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verschmolzen, größer als jede Furcht.
    »Ich wünschte, ich hätte ein großes Federbett, das ich dir unterschieben könnte«, sagte er mit leiser, besorgter Stimme.
    »Frierst du?«
    »Alles, was ich fühlen kann, bist du.«
    Er blickte in ihr Gesicht hinunter. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Miene angespannt von etwas, was Lust oder auch Schmerz hätte sein können.
    »Wie fühle ich mich für dich an?« flüsterte er.
    »Wundervoll.«
    Er stieß einen tiefen Seufzer aus und zügelte das wilde, fast unbezähmbare Verlangen seines Körpers.
    »Nur damit es keine Mißverständnisse gibt«, sagte er, »schieb deine Hand zwischen uns.«
    Ihre Augen öffneten sich. Sternenlicht ließ sie rätselhaft leuchten.
    »Nur zu«, flüsterte er. »Tu es.«
    »Du meinst, so?« fragte sie, während sie ihre Hand zwischen ihrer beider Brust schob.
    »Tiefer.«
    Ihre Hand bewegte sich zu ihrem Bauch hinunter.
    »Noch tiefer«, drängte er.
    Sie bewegte ihre Hand noch ein Stück abwärts. Plötzlich wurden ihre Augen riesengroß, schimmerten wie reines Silber in der Nacht.
    »Ja«, murmelte er dicht an ihren Lippen. »Jeder Zentimeter von mir ist in dir. Hast du immer noch Angst?«
    »Ich bin nur ... erstaunt.«
    Sie bewegte sich versuchsweise.
    Unbeschreiblich köstliche Gefühle breiteten sich von der Stelle aus, wo er so tief in ihr vergraben war.
    »Wir passen zusammen«, hauchte sie atemlos. »Wir passen wie angegossen zusammen.«
    »Gott, ja!«
    Er biß sie zart in die Lippen und wurde überrascht von dem lustvollen Stöhnen, das aus ihrer Kehle aufstieg. Er wußte, sie hatte nur wenige Augenblicke zuvor Erfüllung gefunden. Er hatte nicht erwartet, daß sie noch mehr von dem sinnlichen Spiel wollte.
    Dennoch war die instinktive Art, wie sich die Muskeln in ihrem Schoß um ihn herum zusammenzogen, unmißverständlich.
    »Ich werde mich wieder bewegen, wenn du nicht damit aufhörst«, flüsterte er.
    »Womit?«
    »Mich überall zu streicheln, tief in dir.«
    Wieder liebkoste Sarah ihn, ohne ihre Hüften in irgendeiner Weise zu bewegen. Sie erschauerte unter dem Ansturm lustvoller Gefühle, die mit jedem verborgenen Zusammenziehen ihres Körpers sinnliche Flammen in ihrem Schoß züngeln ließen.
    »Du meinst, so?« flüsterte sie.
    »Genau so.«
    »Aber es fühlt sich so unbeschreiblich gut für mich an. Ich will nicht damit aufhören.«
    »Wie ist es hiermit?« fragte er.
    Case bewegte seine Hüften geschmeidig hin und her. Es gelang ihm gerade noch rechtzeitig, ihren Mund mit seinen Lippen zu verschließen, um ihren überraschten, kehligen Aufschrei zu dämpfen. Wieder und wieder wand er sich auf ihr, während er seinen Schaft fest in sie hineinpreßte, und entführte sie mit jeder kraftvollen Bewegung seines Körpers in neue, schwindelerregende Höhen der Verzückung.
    Sarah war sich in ihrer blinden Leidenschaft nicht bewußt, wie sie rücksichtslos mit den Nägeln über seinen Rücken kratzte und sie dann tief in seine Hüften grub. Es entflammte ihn noch heftiger, als es jede zärtliche Liebkosung vermocht hätte, denn er war inzwischen zu intensiv und zu vollständig erregt, um noch eine sanfte Berührung zu spüren. Alles in ihm hungerte nach etwas, was ebenso primitiv war wie die sinnliche Gier, die seinen Körper anspannte, bis Schweiß auf jedem Zentimeter seiner Haut glitzerte.
    Und sie gab ihm, was er brauchte, während sie fast mit ihm um die Umarmung kämpfte und verlangte, daß er ihr wiederum alles gab, was er hatte.
    Sie mußte es haben, sonst würde sie sterben.
    Sie hätte ihr Verlangen laut herausgeschrien, wenn sie es gekonnt hätte, aber sein Mund war fest mit ihrem verschmolzen und erstickte jeden Laut. Schweiß machte ihren Körper schlüpfrig, als sie verzweifelt darum kämpfte, ihm noch näher zu kommen - ihm und der Ekstase, die nur knapp außerhalb ihrer Reichweite schimmerte.
    Und dann war die Ekstase plötzlich da, überall um sie herum und in ihrem Inneren, eine Explosion von Licht und Dunkelheit, die sich zu einem schillernden Kaleidoskop von Farben auflöste.
    Dennoch bewegte Case sich noch immer in ihr, stieß hart in sie hinein, steigerte ihre Verzückung ins Unermeßliche, bis sie von Kopf bis Fuß erschauerte und weinte und sich vollständig in den blendenden, pulsierenden Farben verlor, die keine Dunkelheit kannten, nur Freude.
    Mit einem heiseren Aufstöhnen erlebte auch Case schließlich den Höhepunkt der Lust, während er seinen heißen Samen in sie ergoß und alles um sich herum

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