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Himmlische Leidenschaft

Titel: Himmlische Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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ihm und sich selbst brennende Lust bereitete.
    »Sarah.«
    »Mmmm?«
    »Du verbrennst mich bei lebendigem Leibe«, stöhnte er.
    »Ist das gut oder schlecht?«
    »Frag mich in ein paar Minuten noch einmal.«
    »Was?«
    Seine Antwort war ein Kuß, der ihren Mund so gründlich ausfüllte, wie er ihren Schoß füllte. Er hielt nicht eher inne, bis sie atemlos war und sich fiebernd vor Erregung unter ihm wand, die Ekstase suchte, die sie nur knapp außerhalb ihrer Reichweite ahnte.
    Erst dann rollte er sich von ihr herunter. Hastig begann er die Kleider abzustreifen, die er vorher lediglich geöffnet hatte.
    »Warte«, murmelte Sarah unruhig, während sie blindlings die Arme nach ihm ausstreckte. »Wo willst du hin?«
    »Nirgendwohin. Ich bin genauso hungrig wie du.«
    Verspätet erkannte sie, daß er sich ganz einfach auszog. Sternenlicht ergoß sich in blassem Schimmer über seine Haut, als er sich auf den Rücken legte und ungeduldig seine Hosen über die Hüften hinunterzerrte. Noch immer feucht von ihrer Leidenschaft, ragte sein steifer Schaft glitzernd in der Dunkelheit auf.
    Er sah riesig aus.
    »Großer Gott«, flüsterte Sarah erstaunt. »War das alles in mir?«
    Case gab erneut einen sonderbaren Laut von sich, der Lachen oder Schmerz oder auch beides zugleich hätte sein können.
    »Jeder Millimeter davon«, sagte er mit tiefer Stimme.
    Selbst die Dunkelheit konnte nicht verbergen, wie sich ihre Augen überrascht weiteten.
    »Ich glaube es einfach nicht«, murmelte sie.
    »Ich schon. Du hast es genossen, Liebste. Du hast dich an mich gedrängt und dich gewunden wie eine Katze, wolltest noch mehr, aber ich habe die Kontrolle verloren, bevor ich dir geben konnte, was du brauchst.«
    Sie streckte die Hand nach seiner harten, fast furchteinflößend gewaltigen Erektion aus. Dann hielt sie erschrocken inne.
    »Darf ich ... darf ich dich berühren?« fragte sie unsicher.
    Etwas, was einem Lächeln sehr nahe kam, verzog seine Lippen, als er sie im Mondlicht mit den Augen verschlang.
    »Überall, wo du möchtest«, murmelte er. »Überall, wo du möchtest. Aber würde es dir etwas ausmachen, zuerst diese Decke mit mir zu teilen? Es ist verdammt kalt allein hier draußen.«
    Zitternd vor Gefühlen, die eine Mischung aus Furcht und Ungeduld und verzehrendem Hunger waren, hob Sarah in einer wortlosen Einladung die Decke.
    Sie konnte noch immer nicht glauben, daß sie alles von ihm in ihrem Schoß gehalten hatte, ohne zerrissen zu werden.
    Ein Schwall kalter Luft strich über ihre Haut, und dann war Case neben ihr unter der Decke. Sie lag auf der Seite, mit dem Gesicht zu ihm. Zuerst fühlte sich seine Haut kühl auf ihrer an. Dann wurde sie köstlich warm.
    Langsam und behutsam zog er sie in seine Arme, preßte sich mit seinem nackten Körper verlangend an ihren. Sein steifer Schaft lag an ihrem Bauch wie ein langes Stück warmen Felsens.
    »Lieber Gott«, hauchte sie. »An dir ist wirklich eine Menge dran.«
    Obwohl er keinen Laut von sich gab, bebten seine Schultern vor etwas, was ein stummes Lachen hätte sein können.
    »Nicht mehr, als vorher da war«, flüsterte er schließlich dicht an ihren Lippen.
    »Aber du fühlst dich so hart an.«
    »Das ist der Grund, warum Frauen so weich sind«, murmelte er.
    »Du meinst, im Hirn, wie?« gab sie feixend zurück. »Damit wir zulassen, daß Männer dieses riesige, steinharte Ding in uns schieben?«
    Wieder zuckten seine Schultern.
    Wieder gab Case keinen Laut von sich.
    »Es ist nicht steinhart«, flüsterte er nach einem Moment.
    »Ha!«
    »Wenn du mir nicht glaubst...«
    Seine Finger schlossen sich um ihre. Er wich ein Stück zurück, nur gerade so weit, um ihre Hand an seinem Körper hinunterzuführen.
    Sarahs Atem kam in einem überraschten Laut über ihre Lippen, als er mit ihren Fingern von der glatten, feuchten Spitze seines erregten Gliedes bis hinunter zu dem heißen Dickicht von Haar an der Wurzel strich.
    »Siehst du?« fragte er heiser. »Gar nicht mal so hart.«
    »Es ist so hart wie Fels.«
    »Fels hat keinen Herzschlag. »Er schlang ihre Finger um seinen Schaft. »Aber ich. Hier, fühle ihn.«
    Der Puls seines Lebensblutes pochte unverkennbar gegen ihre Handfläche.
    Es verschlug ihr den Atem.
    Neugierig erkundete sie mit ihren Fingerspitzen das seltsame Fleisch, das prall und hart und gleichzeitig pulsierend lebendig war.
    »Glatte Seide hier«, murmelte sie, während sie seine Spitze liebkoste, »und hier unten ganz anders. Nicht rauh. Nur ...

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