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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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sprang von der Couch auf.
    „Wer ist das denn jetzt noch“, fragte Sasha.
    „Das ist der Pizzabote. Ich hab gerade noch Pizza bestellt. Wir haben doch noch nichts gegessen und kochen wollte ich nicht mehr“, erwiderte Nathan und ging zur Haustür.
     
    Als Sixt und ich in dieser Nacht im Bett lagen, kuschelte ich mich eng an ihm und musste kichern.
    „Was ist denn so witzig“, wollte Sixt wissen.
    „Ich habe gerade mal darüber nachgedacht, wenn das, was heute passiert ist, in der Zeitung stände. Die Überschrift würde lauten
„Schützling rettet seinen Schutzengel“
. Hört sich irgendwie komisch an.“
    „Da hast du recht“, stimmte Sixt lächelnd zu und wurde dann ernst. „Aber bringe dich bitte nie wieder wegen mir oder sonst irgendjemanden in Gefahr.“
    „Aber du tust es doch für mich auch.“
    „Ja, aber das ist etwas anderes. Ich bin dein Schutzengel. Ich muss so etwas tun, um dich zu retten oder zu beschützen.“
    „Na gut, überredet,“ gab ich nach. Ich war viel zu müde, um mit ihm jetzt zu diskutieren.
    „Aber danke, dass du mich von der Eisenkette befreit und somit gerettet hast“, sagte er sanft an meinem Ohr. „Du warst so mutig dich mit Dämonen anzulegen.“
    „Ich glaube, es war eher die Angst dich verlieren zu können, was mich so mutig gemacht hat“, gestand ich.
    „Du wirst mich nie verlieren. Ich bleibe für immer bei dir und dagegen kannst du auch nichts tun.“
    „Das will ich auch gar nicht“, flüsterte ich und drehte mich zu ihm um. Ich zog seinen Kopf zu mir heran und schon lagen unsere Lippen aufeinander. Es war ein sehr langer und leidenschaftlicher Kuss.
    „Gute Nacht meine Prinzessin. Schlaf gut“, sagte Sixt sanft und strich mir über die Wange.
    „Das werde ich.“

Kapitel 19
     
     
    Am Samstagmorgen klingelte mein Handy und weckte mich. Naja Morgen konnte man es irgendwie nicht mehr wirklich nennen, denn es war schon elf Uhr. So lange hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen. Halb verschlafen ging ich ans Handy.
    „Miller“, meldete ich mich und setzte mich auf.
    „Miss Miller, hier ist Kommissar Gibson“, sagte er.
    „Oh hallo, gibt es etwas Neues in der Ermittlung“, fragte ich und schaute zu Sixt herüber, der neben mir lag und mich liebevoll anschaute.
    „Ja, und zwar haben wir die Täterin, die sie von der Straße gedrängt hat, gefunden. Es war Terina Shawn. Mr. Summers hatte schon die Vermutung, dass sie es sein könnte und so ist es auch. Wir nehmen an, dass sie es mit dem Schlafmittel ebenfalls gewesen ist. Allerdings ist sie tot. Sie ist anscheinend im Gewerbegebiet mit ihrem Wagen von der Straße abgekommen und gegen ein Gebäude gefahren. Das Auto begann zu brennen und wir konnten nur noch ihre Leiche und die von zwei Männern, die wir aber noch nicht identifizieren konnten, bergen. Somit ist der Fall eingestellt. Ich wollte Sie darüber nur eben in Kenntnis setzen, dass die Ermittlungen damit beendet sind“, berichtete er.
    „Oh, naja wenigstens kann sie mir jetzt nichts mehr tun. Aber wie sind Sie darauf gekommen, dass es Terina gewesen ist?“
    „Sie war die Einzige, die kein wasserdichtes Alibi für den Abend hatte, als wir sie vernommen haben und wir haben an ihrem Wagen an der rechten Seite Spuren von Schrammen gefunden, die darauf hindeuten, dass sie mit einem anderen Wagen zusammengestoßen ist. Dazu kamen noch weiße Lackspuren eines anderen Wagens und Ihr Wagen ist doch weiß, oder“, fragte er nach.
    „Ja, das ist er.“
    „Naja wir haben den weißen Lack untersuchen lassen und festgestellt, dass es der gleiche, wie an Ihrem Wagen ist. Dafür haben wir uns von Ihrer Werkstatt ein Gutachten schicken lassen, da an Ihrem Wagen ebenfalls eine andere Lackspur gefunden wurde. Und es war der Lack von Miss Shawns Wagen.
    „Oh, an so etwas habe ich gar nicht gedacht. Ich frage mich aber warum sie mich versucht hat zu töten. Ich habe ihr doch gar nichts getan“, versuchte ich im ernsten Ton zu sagen, was gar nicht so einfach war, da ich, während er mir den Vorfall berichtete, grinsen musste.
    „Das kann ich Ihnen leider auch nicht sagen. Wir haben schon ihren Freund befragt, aber er konnte uns dazu auch nichts sagen. Er wusste gar nicht, was Miss Shawn getan hatte und war sehr geschockt darüber. Natürlich auch über ihren Tod. Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall alles Gute.“
    „Danke. Das wünsche ich Ihnen auch“, sagte ich und wir legten auf.
    „Na wer war denn da dran“, fragte Sixt grinsend. Er konnte es

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