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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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ganz vergessen gehabt.
    „Gut. Mir tut nichts weh“, versicherte ich ihm.
    „Hast du dir beim Sturz etwas getan?“
    „Nein. So schlimm war er nicht.“
    „Geht es euch allen gut“, fragte Timothy und kam zu uns herüber.
    „Ja, alles in Ordnung. Was machen wir denn jetzt mit den Dreien“, fragte Sixt die Anderen.
    „Oh, ich habe da schon eine Idee“, grinste Nathan. „Wir fahren Terinas Auto gegen die Wand, setzen die Drei in den Wagen und zünden ihn an. Die Polizei und die Feuerwehr werden denken, dass sie einen Unfall gehabt haben und dabei ums Leben kamen.“
    „Das ist eine gute Idee. Na dann mal los. Ich will hier endlich weg“, kam es von Sasha. Nathan, Timothy und Sixt schnappten sich jeder einen Dämon und schleppten sie aus dem Raum. Im Flur nahm Sasha meine Hand und sprang mit mir aus dem Gebäude. Die Anderen folgten uns. Timothy legte Liam auf dem Boden ab und machte sich daran Terinas Wagen gegen die Wand des Gebäudes fahren zu lassen. Er holte den Wagen und stellte ihn quer auf die Straße, sodass er auf die Hauswand zufahren würde. Er setzte Terina auf dem Fahrersitz. Liam wurde von Nathan auf den Beifahrersitz gesetzt und Viktor legten er und Timothy auf die Rückbank. Timothy startete den Motor, legte den Gang ein und stellte Terinas Fuß auf das Gaspedal. Nathan setzte sich mit auf dem Rücksitz und löste die Handbremse. Der Wagen schoss los und Nathan sprang schnell aus dem Wagen, damit er nicht bei dem vorgetäuschten Unfall verletzt wurde. Es krachte, als der Wagen gegen die Hauswand knallte. Die Vorderfront war komplett zerstört. Timothy ging zu dem Wagen und zündete ihn an. Sofort ging das Auto in Flammen auf.
    „Komm wir gehen nach Hause“, sagte Sixt liebevoll und legte einen Arm um meine Taille.
    „Und was ist mit dem Feuer“, fragte ich.
    „Timothy ruft gerade die Feuerwehr. Die werden sich darum kümmern.“ Sasha kam auf uns zu.
    „Können wir“, fragte sie lächelnd. „Die Feuerwehr sagt, wir brauchen hier nicht zu warten. Sie sind gleich da. Jamie, tu mir bitte einen Gefallen und bring dich nie wieder selbst in Gefahr.“
    „Das werde ich nicht. Versprochen. Es tut mir auch leid, dass ich einfach abgehauen bin“, entschuldigte ich mich bei ihr.
    „Ist schon gut“, sagte sie und umarmte mich. Nathan und Timothy kamen zu uns und zusammen gingen wir zu Sashas Wagen, in den wir einstiegen. Sasha fuhr und Nathan saß neben ihr. Ich saß hinten auf dem Rücksitz in der Mitte und Sixt und Timothy je an einer Seite. Sixt hatte mir den Arm um die Schulter gelegt und ich lehnte mich bei ihm an. Die ganze Fahrt nach Hause sagte niemand etwas. Alle waren froh, dass es endlich vorbei war. Ich besonders. Endlich hatte ich meine Freiheit wieder und durfte alleine raus, ohne jemanden fragen zu müssen, ob mich jemand begleiten könnte.
     
    Als wir ins Haus hinein gingen, kam Maya sofort angerannt und fiel Timothy gleich in die Arme.
    „Es ist vorbei. Sie sind tot“, sagte Timothy und strich ihr sanft über den Rücken.
    „Wirklich“, hakte sie nach.
    „Ja. Terina und ihre zwei Gefährten sind bei einem schrecklichen Unfall ums Leben gekommen. So wird es morgen bestimmt in der Zeitung stehen“, grinste Nathan. Wir gingen ins Wohnzimmer und ließen uns auf die Couch fallen. Sixt lehnte sich an die Couchlehne an und zog mich auf seinen Schoß. Wir schauten uns tief in die Augen und küssten uns immer wieder. Ich war so froh, dass ihm nichts passiert war. Soweit ich sehen konnte, hatte er noch nicht einmal einen Kratzer abbekommen. Oder waren seine Verletzungen etwa schon verheilt?
    „Ich glaube, da ist jetzt mal ein Glas Sekt fällig“, rief Nathan und kam mit einer Flasche ins Wohnzimmer. Sasha holte die Sektgläser aus der Vitrine. Nathan kippte, nachdem er die Flasche geöffnet hatte, die Gläser voll und reichte jedem ein Glas Sekt.
    „Auf unseren erfolgreichen Sieg gegen eine hartnäckige Dämonin“, rief er und wir stießen an. Ich trank einen Schluck und stellte mein Glas auf dem Tisch ab.
    „Was ist denn jetzt eigentlich genau passiert“, wollte Maya wissen.
    „Ja genau Sixt. Wie hat sie es geschafft dich zu schnappen“, fragte Nathan.
    „Ich wollte gerade in mein Auto einsteigen, als Terina mit Viktor und Liam plötzlich neben mir standen und mich eingekreist hatten. Ich wollte springen aber Viktor schlug mir von hinten auf dem Kopf. Ich kam erst wieder im Keller an dem Stuhl gefesselt zu mir. Liam sollte wohl auf mich aufpassen, aber stattdessen

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