Hin u Weg - Verliebe Dich Ins Leben
mein Lieblingsphilosoph, und sein Buch
Über die Liebe
hat mich ehrlich gesagt enttäuscht, aber dieses Zitat gefiel mir dann doch so gut, dass ich es zum Motto des 2. Hauptteils gemacht habe (aus:
Über die Liebe
, Stuttgart/München 2002, DVA).
Seite 55
Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen, diesen wunderbaren Film mit Hugh Grant als gealtertem Ex-Pop-Star an dieser Stelle zur würdigen. Die deutsche Version heißt „Mitten ins Herz“ und der Refrain des Songs, um den sich der ganze Film dreht, lautet auf Deutsch:„Alles, was ich will / ist den Weg zurück in die Liebe zu finden / Ich komme einfach nicht mehr zurecht /ohne einen Weg zurück in die Liebe.“
Seite 61
Ich hatte noch nie von Eva Pierrakos gehört, bevor mir Rébecca Kunz dieses Zitat schenkte. Ich finde, es passt perfekt.
Seite 73
Zu diesem Zitat des großen amerikanischen Mystikers Thomas Merton kann ich keinen Quellennachweis vorlegen. Ich habe es einmal aufgeschnappt, und dann ist es mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Merton ist einer meiner großen Helden in Sachen christliche Spiritualität der jüngeren Vergangenheit. (Conjectúres, S.157f.)
Seite 81
Dieses Zitat hat erst kurz vor der Drucklegung ins Buch gefunden. Es ist eine Lesefrucht, die ich bei der Lektüre des Buches
Love is stronger than death
von Cynthia Bourgeault entdeckte (Praxis Publishing, 2007, S. 44). Übersetzung: „Die Liebe sucht immer die tiefste und letzte Wirklichkeit.“
Seite 87
Noch mal Hölderlin; aus dem zweiten Brief des
Hyperion
– für mich einer der großartigsten Texte, die je in deutscher Sprache geschrieben wurden. Die Reclam-Ausgabe habe ich auf meinen Reisen fast immer im Gepäck (oder die seiner Gedichte …)
Seite 94
David Deida verdanke ich viel. Die Lektüre seines Buches
Der Weg des wahren Mannes
(Bielefeld 2006, J. Kamphausen Verlag) war für mich die Initiation in eine neue Dimension von Männlichkeit. Seither ist David Deida neben Richard Rohr für mich der Star auf dem Gebiet der Männerspiritualität. Das Zitat stammt allerdings aus seinem Buch für Frauen
Du bist Liebe
(Bielefeld 2008, J. Kamphausen Verlag).
Seite 102
Einer der ultimativen Klassiker zum Thema Liebe: Khalil Gibran Passus „Von der Liebe“ aus seinem unvergleichlichen Meisterwerk
Der Prophet
.
Seite 108
Dieses Zitat aus ihrem zweiten Buch
Liebe dich selbst und freu dich auf die nächste Krise
(München 2007, Goldmann) gibt in Kurzform das Credo von Eva-Maria Zurhorst und ihrem Mann Wolfram wieder. Ich schätze die beiden sehr und finde, dass sie Wesentliches für eine neue Kultur der Liebe geleistet haben. Außerdem verdanke ich den beiden persönlich sehr viel. Herzlichen Dank, euch zweien!
Seite 115
…und der dritte Hölderlin. Dieses Mal aus dem Gedicht „Wie wenn am Feiertage“. Ich liebe an Hölderlin seinen Sinn für die Unschuld des Herzens und die Wehrlosigkeit der Seele. Sein Vers: „Drum, so wandle nur wehrlos fort ins Leben und sorge nicht“ ist mein persönliches Mantra.
Seite 121
Wieder ein geschenktes Zitat. Dieses verdanke ich Diana Hellweg. Es passt wunderbar zu dem Kapitel über Liebeskummer. Und es gibt mir Gelegenheit, den guten Goethe zu würdigen, der nun wahrlich ein Großmeister der erotischen Lebenskunst war, und der, wie seit seinem
Werther
hinlänglich bekannt, ein Experte auf dem Feld des Liebeskummers war. Ich finde ihn wunderbar.
Seite 128
Platon hat es in seinem Vorwort erwähnt. Marsilio Ficino, Gründer der neuen Akademie zu Florenz, Autor einer neuen Version von Platons
Symposium
und Kopf der florentinischen Renaissance des 15. Jahrhunderts, darf in diesem Buch nicht fehlen. Und da er, wie wenige andere, sein Leben in den Dienst einer Kultur des Eros gestellt hat, wollte ich ihm die Referenz erweisen und sein Wort dem 3. Hauptteil voranstellen. (Marsilio Ficino,
Über die Liebe oder Platons Gastmahl
, Hg. von Paul Richard Blum, Hamburg 1994, Felix Meiner)
Seite 129
Gioconda Belli ist für mich die größte unter den erotischen Dichterinnen. Das Zitat stammt aus dem Gedicht „Dies ist Liebe“ (Esto es amor) aus der Sammlung
Zauber gegen die Kälte
(Wuppertal 1995, Peter Hammer Verlag).
Seite 134
Für dieses Kapitel habe ich lange nach einem passenden Zitat gesucht. Gefunden habe ich es schließlich bei einem anderen Renaissance-Philosophen: in der Schrift
Gespräche über die Schönheit der Frauen
des Agnolo Firenzuola (Leipzig 1907, Verlag Friedrich von Rothbarth) – eine überaus unterhaltsame Abhandlung.
Seite 138
Aanaa Anaqqii
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