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Hindernisse zum Glück (German Edition)

Hindernisse zum Glück (German Edition)

Titel: Hindernisse zum Glück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Behrend
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nebenbei.
    „ Oh, das weiß ich nicht! Ich glaube aber nicht! “
    Sie wünschten sich eine gute Nacht und Johann ging ins Haus, wo Alma wa rtete. „ Herr Buchenland, Dr. Michalsky hat angerufen! Sie sollen ihn bitte dringend zurück rufen! Außerdem hat Florian Mann angerufen, wegen dem Badezimmer. Er möchte gerne morgen vorbei kommen und sich alles anse hen. Ich habe ihm gesagt, dass S ie nicht da sind und er meinte, es würde ausreichen, wenn ich da wäre. Er müsse nur ausmessen! “
    „ Sup er! Ist das in Ordnung für Sie?“ wollte Johann wissen.
    „ Ja sicher! Morgen wollte ich mit Veronika einkaufen gehen und dann mit dem Großputz anfangen! Ich kann das auf jeden Fa ll einrichten, Herr Buchenland!“ sagte Alma freundlich.
    Johann spürte, dass es ihr eine große Freude war, ihm einen Gefallen zu tun. Sie war wie eine Ersatzmutter für ihn geworden. „ Vielen Dank! Und j etzt rufe ich Dr. Michalsky an!“
    Alma wollte gehen und wand te sich noch einmal zu ihm um. „ Herr Buchenland, ic h habe ein kleines Dessert für S ie und das Fräulein Marie vorbereitet. Es steht im Kühlschrank! “
    „Oh Alma! Vielen Dank!“ Johann freute sich riesig über diese kleine Geste. Alma gab ihm damit zu verstehen, dass sie Marie akzeptierte und das war ihm wichtig.
    Bevor er den unangenehmen Anruf bei D r. Michalsky erledigte, rief er Marie an.
    „Hallo Chef!“ begrüßte sie ihn am Telefon.
    „ Hallo Marie! Ich rufe privat an, also lass bitte den Quatsch mit dem Chef! “
    Sie lachte: „ O.k., tut mir leid! Was ist los, Schatz? “
    „ Kommst du rüber ins Haus? Alma hat für uns beide ein Dessert gemacht! Süß, oder? “
    „Hhm….“ machte Marie. „ Was für ein Dessert ist es? “
    „Warte, ich schaue nach!“ Johann ging mit dem Handy in die Küch e und öffnete den Kühlschrank. „ Oh ha! Die gute Alma hat es besonders gut gemeint: Es gibt Mousse au Chocolat! “
    „ Gut , überredet! Ich bin gleich da!“ meinte Marie vergnügt und legte auf.
     
    Johann nahm das tragbare Haustelefon zur Hand um Dr. Michalsky anzurufen. Dieser ging schnell ans Telefon.
    „ Guten Abend, Herr Dr. Michalsky, hier spricht Johann Buchenland! Sie hatten gebeten, dass ic h zurückrufe! Was kann ich für S ie tun?” begann Johann und bemühte sich freundlich zu sein, obwohl er diesen Kerl nicht mochte.
    Die ganze Situation mit Michelle ging ihm total auf die Nerven.
    Komischerweise war Dr. Michalsky an diesem Abend sehr freundlich zu ihm: „Herr Buchenland! Ich habe S ie heute im Krankenhaus vermi sst, aber ich möchte nicht mit I hnen darüber dis kutieren! Ich möchte I hnen vielmehr ein Angebot machen wegen der Pflege ihrer Frau! “
    Johann wurde hellhörig und Dr. Michalsky unter breitete ihm seinen Vorschlag: „Da mir Ihre Frau berichtet hat, dass S ie an den Wochenenden fast nie zu Hause sind, würde ich Ihnen anbieten,  I hre reizende Gattin freitags abzuholen und über das Wochenende in der Klinik zu pflegen. Dort wäre sie unter professioneller Aufsicht und würde schneller genesen! Was halten S ie davon? “
    Johann war begeistert. „ Das ist ausgezeichnet, Herr Dr. Michalsky! Unter der Woche kümmert sich unsere Putzfrau und wenn sie am Wochenende in der Klinik ist, dann klappt alles wunderbar! “
    „Allerdings“, warf Dr. Michalsky ein, „müssen S ie bedenken, dass die Krankenkasse di ese Pflege nicht übernimmt und S ie die Kosten übernehmen müssten! “
    „Hören S ie, Herr Dr. Michalsky, solange ich in Ruhe meiner Arbeit nac hgehen kann, bezahle ich gerne!“ sagte Johann freigiebig.
    Sie wünschten sich einen schönen Abend und legten auf.
     
    Endlich klingelte es an der Haustür, es war Marie . Johann empfing sie fröhlich. „ Marie, stell dir vor, Michelle kann jedes Wochenende in dieser Klinik verbringen! Das heißt, dass wir die turnierfreien Wochenenden hier zusammen verbringen können! “
    Marie schi en von dieser Nachricht nicht sehr begeist ert. „ Johann, sie wohnt trotzdem ab Montag hier, verstehst du? Egal, ob sie da ist oder nicht, sie wohnt hier und ihre Sachen sind hier! Ich fühle mich nicht wohl und du sicher auch nicht! “
    „ Marie, wir sollten einfach so tun, als wäre sie nicht da! Sie gehört nicht zu meinem Leben! Du gehörst hierher sonst niemand! Wenn sie ab Montag wieder da ist,  werde ich nichts mit ihr zu tun haben. Veronika wird sich um sie kümmern! “
    „Ach Johann!“ Marie fiel ih m um den Hals und drückte ihn. „ Ich freue mich, dass wir die

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