Hingebungsvoll
zurück: „Woher soll ich das wissen? Du hast es ja bisher nicht für nötig gehalten, dich dazu zu äußern.“
Seine Kehle wurde eng und er war kurz davor, zu entgegnen, dass sie sicher nicht dieses Gespräch führen würden, wenn er die Bilder nicht gesehen hätte. Dann würde er jetzt gerade nämlich schreiben und die Welt wäre in Ordnung.
„Ist sonst noch etwas?“ Sie stand dicht vor ihm und die Wut sprühte aus ihren Augen.
„Nein.“ Sie sollte jetzt wohl verstanden haben, dass er es nicht mochte, wenn sie flirtete.
„Gut. Wenn du mich entschuldigen würdest – so wie ich das verstanden habe, hat mir mein schamloses Flirtverhalten und mein frivoles Posieren nämlich ein Date eingebracht, das da draußen auf mich wartet.“ Sie drehte sich auf dem Absatz um und strebte auf die Tür zu.
„Nein!“ Wütend schlug Julian mit der Hand auf die Schreibtischplatte, im gleichen Moment zuckt er selbst zusammen.
„Wie bitte?“
„Ich verbiete dir, auf dieses Date zu gehen.“ Julian fuchtelte mit dem Arm in der Luft herum und wusste gleichzeitig, dass er sich gerade lächerlich benahm.
„Du verbietest es mir? Interessant, das möchte ich sehen!“
In den zwei Sekunden, die es dauerte, bis ihre Finger auf dem Türknauf lagen, hatte Julian seinen Schreibtisch umrundet und ihr Handgelenk gepackt. Er riss sie an sich, legte den Arm um sie und küsste sie.
Als er sich von ihr löste, sah Katie ihn aus ihren großen, strahlenden Augen an und schnappte nach Luft. Julian beschloss, dass es das Beste war, sie gleich noch einmal zu küssen; nur um sicherzugehen, dass sie ihn auch wirklich verstand.
Dann hatte er eine noch bessere Idee und löste sich kurz von ihr. Er hielt ihre Schultern fest und schob den anderen Arm in ihre Kniekehlen. Er hob sie hoch und stieß mit dem Fuß die Tür zum Schlafzimmer auf.
Katie schlang die Arme um seinen Hals und presste einen Kuss auf seine Kehle. „Aber Julian!“, protestierte sie leise an seiner Haut. „Was soll’s! Endlich!“, hauchte sie hingebungsvoll, als er sie auf seinem Bett ablegte.
Große Güte, dachte er. Für einen Moment fühlte er sich angesichts der Situation sehr zittrig und unbeholfen. Es war eine Ewigkeit her, seit er das letzte Mal mit einer Frau geschlafen hatte, für die er sich wirklich interessierte. Ging es Katie auch genauso oder hatte er sie einfach überrumpelt?
Ihre warmen Finger schoben sich unter sein T-Shirt und fuhren über seinen Rücken. Gierig hob sie ihm ihre Hüften entgegen und rieb sich an der Beule zwischen seinen Beinen.
Dabei bot sie ihm wieder ihren Mund an. Julian konnte gar nicht genug davon bekommen, wie Katie mit seiner Zunge spielte und fragte sich flüchtig, wie sie es fertigbrachte, dabei nach Karamell zu schmecken.
Nach Atem ringend löste er sich von ihr und streifte sein T-Shirt ab. Katie griff bereits nach seiner Gürtelschnalle und sah ihn dabei an. Er kniete mit gespreizten Beinen über ihr und packte ihre Handgelenke. „Ähm, ich glaube, ich sollte etwas klarstellen.“ Seine Stimme klang rau und er schluckte schwer. Wie sollte er das nur formulieren?
Sie sah ihn gespannt an und plötzlich erkannte er, dass sie genauso aufgeregt war wie er. Vermutlich befürchtete sie, dass er es sich gerade anders überlegte und so beeilte er sich, schnell fortzufahren. „Bis ich die Fotos gesehen habe, habe ich mir nicht wirklich Gedanken dazu gemacht, aber ich kann nicht wirklich viel mit SM anfangen. Ist das ein Problem-“
Weiter kam er mit seiner Frage nicht, denn Katie hatte seine Hose geöffnet und ihre heißen Finger um seinen Penis gelegt. „Ich auch nicht“, murmelte sie atemlos, während sie weiter an seinem Hals knabberte. Und was sie erst mit ihrer Hand anstellte!
Ermutigt schob Julian seine Hand unter das Tanktop und streichelte ihre seidige Haut. Katie schlang ihre andere Hand um seinen Nacken und zog ihn zu sich hinunter. Sie saugte an seiner Unterlippe und murmelte dann heiser: „Die Fotos waren Dales Idee, um dich eifersüchtig zu machen.“
Empört starrte Julian sie an und Katie schlug verlegen die Augen nieder. Mit einem Ruck zog Julian ihr das Tanktop vom Körper. „Na, das hat auf jeden Fall gut funktioniert!“
Dann stöhnte er, denn ihre Finger massierten seine Latte einfach zu gekonnt. Er genoss noch einen Moment den Anblick, den sie ihm bot, dann zog er den Stoff ihres BHs zur Seite. Ihre Nippel hatten die perfekte Farbe und reckten sich ihm verführerisch
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