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Historical Collection 04

Historical Collection 04

Titel: Historical Collection 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bronwyn Scott , Louise Allen , Joanne Rock
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küsste und leckte langsam und hingebungsvoll die Innenseite ihrer Beine. Das Gefühl seiner warmen Zunge an ihren Kniekehlen ließ sie aufkeuchen. Und als Patrick sanft ihre Oberschenkel spreizte, machte es ihr nichts aus, sich völlig nackt seinem Blick preiszugeben. Sie zerrte an den Fesseln, um ihre Hände zu befreien, aber ohne Erfolg. Was tat er da nur? Das konnte ihm doch unmöglich Befriedigung verschaffen …
    „Patrick! Binde mich los – ich möchte dich berühren.“ Und da verstand sie es erst: Er wollte sie genauso sehr berühren wie sie ihn. Er wollte viel mehr als jene endgültige Ekstase, er wollte, dass auch Laurel sie erlebte. Sich lieben. Bisher war ihr nie bewusst gewesen, warum es so genannt wurde. Sie hatte es für eine beschönigende Beschreibung gehalten.
    „Ich weiß. Du wirst eben geduldig sein müssen.“ Sie hörte das Lachen in seiner Stimme.
    „Du willst mich quälen!“, beschwerte sie sich und stöhnte laut, so groß war die Lust, die er in ihr weckte. Noch einmal zerrte sie an ihren Fesseln, doch dass sie nicht loskam, steigerte ihr Verlangen noch. Schließlich musste sie zugeben, wie hilflos sie Patrick ausgeliefert war. Er konnte mit ihr tun, was er wollte. Allerdings war er genauso erregt und ungeduldig wie sie, und das zeigte ihr, welche Macht sie auf ihn ausübte.
    Noch immer küsste er hingebungsvoll ihre Beine, und inzwischen war er an den Innenseiten ihrer Oberschenkel angekommen. Mit den Fingerspitzen berührte er die feuchten Löckchen über ihrer intimsten Stelle. „Oh!“ Laurie konnte einen schamlos heftigen Schrei nicht unterdrücken und spürte, wie sie rot wurde und wie Patrick sie beobachtete. Bereitet es ihm Vergnügen, mich so anzusehen? Gefalle ich ihm? Gleich wird er aufhören, aufs Bett steigen und … „Ah!“ Sie spürte, wie einer seiner Finger in ihre geheimste Stelle eintauchte, fühlte, wie feucht sie dort war, und errötete noch mehr, obwohl sie sich gleichzeitig vor Lust wand.
    Der Finger drang wieder ein, dann ein weiterer, der ihre Enge erkundete, streichelte, reizte. Es war fast wie ein Schmerz, aber nicht ganz. Es war unerträglich, und doch konnte sie es irgendwie ertragen. Insgeheim wollte sie sich ihm entgegenbiegen, sich um ihn zusammenziehen, wagte es aber nicht. Gleich sind es nicht mehr seine Finger, die ich spüren werde, dachte sie, und wieder flackerte leise Angst in ihr auf.
    Und dann, während sie noch leicht zitternd dalag, halb erwartungsvoll, halb verängstigt, küsste er sie dort, so intim und tief, dass sie sich stöhnend aufbäumte, während er mit Lippen und Zunge ihre Lustperle umkreiste, sie gekonnt höher und höher trieb, bis sie den Gipfel der Ekstase erreichte. Als der Sog der Leidenschaft nachließ, wurde Laurel bewusst, dass Patrick auf ihr lag und sie auf den Mund küsste.
    Unendlich lange, wie ihr schien, war sie auf einer überwältigenden Welle der Lust gesegelt. Nur langsam kam sie wieder zu sich und bemerkte, dass Patrick die Fesseln gelöst hatte.
    „Hatte ich einen … einen Höhepunkt?“, flüsterte sie noch ganz benommen.
    „Ja.“ Er ließ sich neben sie in die Kissen sinken, einen ausgesprochen selbstzufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht. Noch immer waren die unbeschreiblich schönen Lustgefühle nicht ganz versiegt, und plötzlich kam Laurel ein für ihre Verhältnisse recht verruchter Einfall. Sie stützte sich auf einen Ellbogen, um sich zu Patrick herumzudrehen, und stellte fest, dass er, die Hände locker hinter dem Kopf verschränkt, dalag. Sie nahm seine rechte Hand und küsste sie, dann beugte sie sich hinüber und küsste ihn auf das andere Handgelenk.
    Er schloss die Augen und stöhnte leise vor Behagen. Blitzschnell legte sie die Fesseln um seine Handgelenke und zog sie fest. Zu spät begriff Patrick, was vor sich ging, und öffnete erschrocken die Augen.„Binde mich sofort los!“
    „Vertraust du mir nicht?“, neckte Laurel ihn. Seine Augen waren dunkel vor Lust, und sie begriff, dass er ihre Idee ausgesprochen aufregend finden musste, was immer er auch sagen mochte. Sie brauchte nur den Blick auf seine enorme Männlichkeit zu richten, um zu wissen, wie gut ihm das hier gefiel. „Mir scheint, der Gentleman protestiert entschieden zu heftig“, bemerkte sie lächelnd, strich mit dem Zeigefinger seinen hoch aufgerichteten Schaft entlang. Dann ließ sie ihn los, glitt aus dem Bett und huschte zum Toilettentisch hinüber.
    „Natürlich protes… Geh da nicht ran!“ Aber sie war schon dabei,

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