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Historical Collection 04

Historical Collection 04

Titel: Historical Collection 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bronwyn Scott , Louise Allen , Joanne Rock
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in der offenen Schublade herumzuwühlen.
    „Was ist das? Oh!“ Laurel ließ den kunstvoll geschnitzten Gegenstand aus Elfenbein fallen, der mit einem dumpfen Geräusch wieder in der Schublade landete. Warum sollte irgendjemand so etwas … Nein, denk lieber nicht darüber nach!
    Federn. Sie nahm einige davon in die Hand und hielt sie wie einen Fächer hoch, über den hinweg sie Patrick nachdenklich betrachtete. Langsam schlenderte sie zum Bett zurück, ließ eine Feder nach der anderen auf seinen sich windenden Körper fallen und beobachtete die Wirkung. Oh, ja, das war eine äußerst zufriedenstellende Reaktion. Als sie eine Straußenfeder über seine Brust gleiten ließ, stöhnte Patrick auf, und seine Brustwarzen zogen sich zusammen. Neugierig probierte Laurel die Feder an sich selbst aus, indem sie damit über ihre Brüste strich. Ihr Atem wurde schneller, mühsam öffnete sie nach einem Moment die Augen und sah, dass Patrick den Blick wie gebannt auf sie geheftet hatte. Er leckte sich über die Lippen, während seine Augen ihr Dinge versprachen, die sie sich selbst in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen könnte. Ganz offensichtlich hatte er diese Spielchen schon öfter gespielt, so viel war Laurel klar.
    Sie ließ die Feder fallen und ging auf leicht unsicheren Beinen zurück zum Toilettentisch, um weiterzuforschen und die übrigen Schubladen aufzuziehen.
    Bücher. Mit Illustrationen. Sie beugte sich darüber und blätterte darin. Ihr stockte der Atem. Oh, du meine Güte!. Vielleicht lieber nicht. Noch nicht …
    Die nächste Schublade war voller lederner Gegenstände.
    „Oh, nein. Ganz gewiss nicht“, meinte Patrick, als sie eine lange Peitsche hervorholte, deren Riemen bis zum Boden reichten. Er zerrte erfolglos an seinen Fesseln. Versuchsweise ließ Laurel die Peitsche durch die Luft schnellen. Beim knallenden Geräusch zuckten beide zusammen.
    „Nein“, stimmte sie ihm mit Nachdruck zu und warf die Peitsche in die Schublade zurück. Als Nächstes fand sie ein kleines Knäuel weicher Bänder und holte es heraus. Nein, es waren doch keine Bänder, sondern lange, an einem Griff befestigte Lederriemen. Neugierig betrachtete Laurel das seltsame Ding und kam damit zum Bett zurück. Sie musste noch so viel über das Liebesspiel zwischen Mann und Frau lernen, aber allmählich fing sie an, das Wichtigste zu begreifen. Es ging vor allem darum zu streicheln, zu reizen, zu erregen.
    „Wage es nicht“, warnte Patrick sie und zog erneut an seinen Fesseln. Sein Körper ist hinreißend, dachte Laurel. Bekleidet wirkte er eindrucksvoll und elegant, jedoch eher schlank. Umso faszinierender fand Laurel es, dass er in nacktem Zustand mit seinen harten Muskeln und so völlig anders, so männlich war.
    „Aber du kannst gar nichts dagegen tun.“ Genüsslich ließ Laurel die Lederriemen über seine Füße gleiten und dann über eins seiner Beine. Sie beugte sich über ihn und blies die Federn in die Luft. Gleichzeitig ließ sie die Riemen weiter über seine Haut streichen und sah, dass seine Muskeln sich anspannten und seine Erregung sogar noch weiter wuchs.
    „Es gefällt dir“, stellte sie fest, als er aufstöhnte, und ließ die Peitsche sanft hinabschnellen. Dutzende federleichter Schläge trafen seinen Bauch und seine Männlichkeit. „Oh, ja, leugne es gar nicht erst. Vielleicht sollte ich die größere Peitsche doch noch herholen.“
    Patrick bewegte sich so schnell, dass Laurel keine Chance hatte, ihm zu entkommen. Geschickt schlang er ihr die Beine um die Taille und zog sie zu sich herab. Es gelang ihm, eine der Fesseln mit der anderen Hand zu erreichen und sein Handgelenk daraus zu befreien. Im nächsten Moment lag Laurel unter ihm.
    „Sehr verrucht von dir.“ Er lächelte, doch dann wurde er sehr ernst und still und sah ihr nachdenklich in die Augen. „Bist du sicher?“, fragte er nach einer kleinen Ewigkeit, wie es Laurel erschien. „Laurel, mein Liebling. Bist du ganz sicher?“
    „Ja.“ Und das wird sich auch nie ändern, fügte sie im Stillen hinzu. Dann sah sie den zärtlichen Ausdruck in seinen Augen und wurde plötzlich verlegen. „Patrick?“
    „Mach dir keine Gedanken“, sagte er, und sie wusste, er verstand genau, was sie brauchte. Langsam und berauschend süß küsste er sie, und plötzlich spürte Laurel seine Hand zwischen ihren Oberschenkeln. Sie stöhnte lustvoll auf, presste sich sehnsüchtig an ihn und spürte, wie heiß und feucht sie war, wie ungeduldig, ihm endlich mit Haut

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