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Historical Collection Band 03

Historical Collection Band 03

Titel: Historical Collection Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marguerite Kaye Michelle Willingham Joanne Rock Carole Mortimer
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Mund. „Ich will in dir sein, Alice“, flüsterte er. „Ich will so viel.“
    „Ich will es auch, mein Liebling.“
    „Nur fürchte ich, dir wehzutun.“
    „Nichts, was du tust, könnte mir wehtun, Daniel“, versicherte sie ihm.
    Ihr blindes Vertrauen in ihn, die Liebe, die sie ihm so deutlich zeigte, schnürte ihm die Kehle zu vor Rührung. Dieses wunderschöne Geschöpf zu lieben und von seiner jungen Gemahlin geliebt zu werden, war mehr, als er je erhofft, je erträumt hatte.
    „Dieses Mal übernimmst du die Kontrolle, Alice.“ Er legte sich auf die Decke und zog sie auf sich, sodass sie rittlings auf ihm saß. Daniel entfuhr ein Keuchen, als seine Erregung gegen die Innenseite ihrer Schenkel stieß. „Du musst mich in dich einführen, Alice“, bat er sie mit rauer Stimme und biss die Zähne zusammen, um nicht die Beherrschung zu verlieren. „Langsam, damit ich dir nicht wehtue.“ Er zog sie zu sich herab, um sie wild zu küssen, und gab sie sofort wieder frei. „Jetzt. Nimm mich jetzt, Alice!“
    Alice führte ihn ein, ganz langsam, wie er es ihr geraten hatte. Ihre Blicke trafen sich, als er plötzlich nicht mehr weiterkam. „Ich will dich ganz in mir spüren, Daniel“, flüsterte sie seufzend.
    Er lachte leise über ihre Ungeduld. „Dann nimm alles von mir, mein Liebling. Schnell jetzt, damit wir dein Unbehagen nicht in die Länge ziehen.“ Er stockte keuchend, da Alice sich abrupt auf ihn herabließ und ihn ganz in sich aufnahm.
    Daniel war so groß und schien sie so vollständig auszufüllen, dass ihr Herz einen Schlag aussetzte und erst weiterpochte, als er ihre Hüften packte und sich langsam in ihr zu bewegen begann.
    Es war, als würde sie erst jetzt zu wahrem Leben erblühen. Ihr Körper passte sich seinen Stößen an, und sie legte die Hände auf seine Schultern, während sie sich im gleichen Rhythmus zu bewegen begann. Ihre Blicke trafen sich.
    „Gib mir deine Brüste, Alice“, stieß Daniel hervor. „Ich muss sie küssen, sie kosten.“
    Nur allzu willig beugte sie sich vor und schnappte scharf nach Luft, als er eine Knospe tief in den Mund nahm und heftig zu saugen begann. Eine Welle heißer Lust erfasste sie.
    „Mein Leben!“, keuchte Daniel, auch nicht länger in der Lage, sich zurückzuhalten. Immer schneller, immer tiefer gingen jetzt seine Stöße, und während er Alice noch am ganzen Leib beben spürte vor Lust, folgte auch er ihr auf den Gipfel. Es war, als würde sein Herz völlig aufhören zu schlagen, als gehörte es ihm nicht mehr. Als hätte er es endgültig Alice geschenkt.
    „Wie sehr ich dich liebe, Daniel“, schrie sie in ihrer Ekstase.
    „Ich liebe dich, Alice!“
    Alice hatte sich noch nie so glücklich und befriedigt gefühlt. Schwer atmend schmiegte sie sich wenige Minuten später an Daniels Brust. „Wir haben uns umworben und einander gewonnen, Daniel“, flüsterte sie müde, aber unendlich glücklich.
    Daran bestand nicht der geringste Zweifel. Daniel wusste, es würde immer so sein zwischen ihm und seiner geliebten Alice. Und er hatte endlich erfahren, dass es kein schöneres Gefühl gab, als zu lieben und geliebt zu werden.
    – ENDE –

Die Jungefrau und der Ritter

1. KAPITEL
    S ir Ademar of Dolwyth stand an der Tür und beobachtete die Frau, der sein Herz gehörte – Lady Katherine of Ardennes. Doch er durfte nicht hoffen, dass er sie jemals erobern würde.
    Nur wenige Schritte entfernt, blickte sie über die Zinnen hinweg, die Hände geballt, während dicke Regentropfen auf die Steinmauern trommelten. Warum sie in einer solchen Nacht allein hier draußen war, verstand er nicht. Ein Unwetter würde bald über der Burg toben. Trotzdem rührte sie sich nicht. In einem eisernen Wandleuchter flackerte eine Fackel, warf rötliches Licht auf Lady Katherines bleiches Gesicht und erlosch.
    In ihrer Nähe brachte er keine zwei Wörter hervor, denn sie war die schönste Frau, die er je gesehen hatte. Schwarzes seidiges Haar, tiefblaue Augen, fast violett. Und unschuldig. Von dieser Welt wusste sie nichts, obwohl sie bald heiraten würde. Das hatte ihr Vater entschieden.
    Wenn der Baron of Ardennes ihn auch hierher eingeladen hatte, zusammen mit anderen Bewerbern, wusste Ademar, dass sie ihn niemals erwählen würde. Dazu stand sie viel zu hoch über ihm. Genauso gut könnte er nach dem Mondschein greifen.
    Er sollte sie ihren Gedanken überlassen. Auf die Gesellschaft eines stotternden Idioten legte sie sicher keinen Wert. Aber der leise grollende

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