Historical Collection Band 03
nicht.“
„Echte Freundschaft vereint uns.“ Beschwörend schaute sie in seine blauen Augen. „Vielleicht sogar mehr.“ Sie zog sein Gesicht näher zu ihrem und küsste ihn wieder. Aufreizend erkundete sie seine Lippen und drängte ihn, den Kuss zu erwidern.
Sobald er es tat, vergaß sie, was sie versucht hatte. Sein Mund nahm den ihren in Besitz, mit seiner Zunge erforschte er ihre. Dabei streichelte er ihre Brüste und die Spitzen wurden hart und richteten sich auf.
Er hob sie auf seinen Schoß, sodass sie rittlings auf ihm saß. Zwischen ihren Beinen spürte sie, wie groß und hart er vor Verlangen war. Verlangen nach ihr! Als er ihr Gesäß umfasste und sich an ihr rieb, erzeugte er eine neue Art süßer Qual.
„Damit … hättest du nicht anfangen sollen“, murmelte er an ihrem Hals.
In ihrem Innern wuchs eine dunkle Sehnsucht nach Ademar, der Wunsch, ihm alles zu schenken. Gewiss, bis zur offiziellen Anerkennung der Verlobung und der Heirat würde es einige Zeit dauern. Doch das spielte keine Rolle: Die zeremonielle Hochzeitsnacht und was sonst noch von ihnen erwartet wurde, erschienen ihr belanglos.
„Hör nicht auf, Ademar, berühre mich so wie letzte Nacht.“
In der Ferne sah er den schwachen Widerschein eines Feuers. „Willst du es wirklich? Bist du sicher?“
Sie sprang auf die Füße und befreite sich von allen Kleidern, bis sie zu ihren Füßen lagen. „Völlig sicher.“
Hingerissen weidete er sich an ihrem Anblick. Katherine merkte kaum, wie lange er brauchte, um seine eigene Kleidung abzulegen. Schließlich führte er sie ins Zelt und schloss die Klappe.
Drinnen war es beengt, der Platz genügte kaum für eine Person, geschweige denn für zwei. Mit Armen und Beinen umschlang Ademar seine Braut.
Seine heiße, raue maskuline Haut nahm ihr den Atem. Als er seine harte Männlichkeit an sie presste, spürte sie feuchte Hitze zwischen ihren Schenkeln. Behutsam schlang er ein Bein um seine Hüfte, sodass sein Schaft ihren Schoß berührte, dort, wo er in sie eindringen sollte. Der intime Kontakt ließ sie erschauern, und sie hoffte, er würde nun tief in sie hineingleiten, sie ausfüllen und ihr Erlösung schenken.
Das tat er nicht. Stattdessen streichelte er ihren Rücken und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. „Du bist die schönste Frau, die ich jemals sah.“
Von Ademar betrachtet, fühlte sie sich tatsächlich schön. Sie lächelte. Dann bemerkte sie das Zittern seiner Hände.
„Warst du wirklich noch nie mit einer Frau zusammen?“, fragte sie und strich über seine Schultern. An ihren Brüsten fühlte sie seinen harten Oberkörper, und das schürte ihre Begierde.
„Kein einziges Mal.“ Er schob eine Hand zwischen ihre Beine, ertastete leise aufstöhnend die verlockend feuchte Wärme. Sie hielt die Luft an, als er mit einem Finger in sie eindrang. „Aber ich träumte, ich wäre mit dir vereint.“
„Was genau hast du geträumt?“ Bebend genoss sie die erregenden Liebkosungen in ihrer Weiblichkeit.
Nun lachte er leise und zog seinen Finger zurück. „Nichts, was ich mit diesem Glück vergleichen könnte.“
Er hob ihre Hüften und drang ein kleines Stück in sie ein. Groß und hart fühlte er sich an. Katherine atmete schneller, als sie von langsamen Bewegungen auf den Liebesakt vorbereitet wurde.
„Sag mir, was dir gefällt“, bat er. „Was immer du wünschst, werde ich tun – alles, was sich erfreulich für dich anfühlt.“
Wie sollte sie es wagen, ihm das zu gestehen? Schweigend zog sie seinen Kopf zu sich heran und näherte seinen Mund einer ihrer Brüste. Als er daran saugte, wand sie sich lustvoll unter ihm. Mit seiner Zunge umkreiste er die aufgerichtete empfindsame Spitze und ließ sie darüber flackern. Unterdessen nahm sie ihn allmählich in sich auf, hob ihm ihre Hüften entgegen und umschloss ihn.
Eng. So verlockend heiß und eng. Nichts auf der Welt hätte ihn zurückhalten können.
Seine Gesichtszüge spannten sich an. Tief drang er weiter vor, mal mit schnellen, mal mit langsamen Stößen. Endlich verschmolz er vollends mit ihr und umarmte sie so fest, dass sie fast keine Luft mehr bekam.
„Ein bisschen … tut es weh“, stammelte sie.
Zärtlich küsste er sie. Seine Lippen streiften ihren Hals, und er hob sie noch etwas höher, bevor er sich ein wenig zurückzog und erneut in sie eindrang. „Oh, du wirst mich zum Wahnsinn treiben“, flüsterte er heiser.
Zu seiner Verblüffung stemmte sie ihre Hände gegen seine Schultern, bis er flach
Weitere Kostenlose Bücher