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Historical Collection Band 03

Historical Collection Band 03

Titel: Historical Collection Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marguerite Kaye Michelle Willingham Joanne Rock Carole Mortimer
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auf dem Rücken lag. Ohne die Verbindung zu unterbrechen, richtete sie sich auf und experimentierte mit ihren Bewegungen, bis sie einen langsamen Rhythmus fand, der ihr angenehm erschien.
    Eine Zeit lang ließ er sie gewähren und schaute in ihre Augen – bis die süße Qual zu stark wurde. „Schneller“, befahl er.
    Katherine gehorchte, wippte auf und ab, und bald erwachte eine glühende, wilde Wollust in ihrem Blut. Immer heftiger pochte ihr Puls. Nun berührte Ademar mit seinem Daumen den Punkt, an dem ihre Lust pulsierte. „Wie fühlt sich das an?“, fragte er atemlos. Mit dem Daumen kreisend stimulierte er das Zentrum ihrer Sinnlichkeit.
    Aufstöhnend nahm sie ihn noch tiefer in sich auf. „Unglaublich – jetzt brauche ich noch mehr von dir …“ Sie hob sich empor.
    Ademar hielt ihre Taille fest. „Bleib so!“, forderte er.
    Erstaunt verharrte sie, halb mit ihm vereint.
    Ein leichter Druck seines Daumens steigerte ihre Erregung.
    Allmählich verstärkte er den Reiz, bis sie zitternd für ihn brannte und die rauschhaften Emotionen kaum noch verkraftete. „Und jetzt?“
    „Zu viel“, klagte sie.
    Augenblicklich verlangsamte er das Tempo. Sie ließ ihn verschiedene Methoden ausprobieren. In ihrem Innern schwoll eine Welle an, ein machtvolles Verlangen, das sie kaum noch ertrug. Diesen Rhythmus behielt er bei, bis ihr Körper sich aufbäumte, von einer überwältigenden Erlösung erschüttert. Sie sank auf ihn hinab und schluchzte beinahe, als er so tief wie nur möglich in sie eindrang. Nun drehte er sie auf den Rücken.
    Schneller und schneller bewegte er sich in ihr. Sie glaubte auf dem Kamm der Woge zu schweben, die sie immer noch durchströmte, begegnete Ademars Stößen mit ihren Hüften, bis sie von neuer Ekstase erfasst wurde. Schließlich rang er mühsam nach Atem und verausgabte sich vollends. Nun lag er reglos und erschöpft auf ihr.
    In ihrem Schoß spürte sie etwas Feuchtes – seinen Samen. Erlöst und befriedigt klammerte sie sich an ihn und küsste seine Wangen, seine Stirn, seinen Mund,
    Noch immer mit ihr vereinigt, flüsterte er an ihren Lippen: „Von Liebeskünsten habe ich keine Ahnung.“
    „Das ist mir gar nicht aufgefallen.“
    Nur schemenhaft sah er Katherines Gesicht. Aber er spürte ihr Lächeln, ihre zuckenden Mundwinkel.
    „Offenbar muss ich oft genug üben. Bis ich alles richtig mache.“
    Oh Himmel – hoffentlich! „Wenn du darauf bestehst …“
    Danach war Ademar unersättlich. In dieser Nacht liebte er Katherine noch drei Mal, obwohl sie ein wenig wund war. Die letzte Position erschien ihr besonders reizvoll. Von hinten drang er ganz tief in ihren Schoß ein und hielt dabei ihre Hüften fest. Von intensivem Entzücken erfüllt, schrie sie beinahe.
    Während das erste Sonnenlicht den Horizont erhellte, lag sie nackt in seinen Armen. Nun war es höchste Zeit für die Heimkehr, bevor ihr Vater erfuhr, dass sie mit dem Ritter ihrer Schwester gefolgt war.
    Sie drückte einen Kuss auf Ademars Schulter und gab sich einem Tagtraum hin, in dem er die Hauptrolle spielte. Bald würden sie die Verlobung öffentlich machen, und in Ardennes kannte sie genug abgeschiedene Plätzchen, wo sie sich ungestört bis zur Hochzeit treffen konnten.
    Verwundert stellte sie fest, dass sie seit Stunden nicht mehr an Ewan gedacht hatte. Vielleicht war es nur eine törichte Schwärmerei gewesen, keine wahre Liebe. Von seiner Ablehnung gedemütigt, hatte sie vermutlich nicht herausgefunden, ob ihr Herz oder ihr Stolz verletzt worden war.
    Plötzlich erregte das Geräusch von Hufschlägen ihre Aufmerksamkeit. Sie schob die Zeltklappe beiseite und blinzelte in den grellen Sonnenschein. Zwischen den Tannen sah sie ein Kettenhemd schimmern.
    „Ademar“, wisperte sie, rüttelte ihn wach und zeigte zu den Bäumen.
    Als seine Augen sich an das Morgenlicht gewöhnten, schnitt er eine grimmige Grimasse. Fluchend sammelte er Katherines Kleider und seine eigenen ein, die im Gras verstreut lagen, und überließ ihr das beengte Zelt. Sich selbst zog er neben der erloschenen Feuerstelle an.
    Katherine kämpfte mit ihren Kleidungsstücken und dem Schleier, bis sie präsentabel aussah. Dann packte sie alle Sachen zusammen, während er davoneilte, um die Lage zu sondieren. Beklommen folgte sie ihm und erbleichte beim Anblick mehrerer Berittener unter John of Ceredys’ Kommando.
    Zwei Krieger sprengten vor und hoben ihre Armbrüste.
    Hastig griff Ademar nach Katherines Hand und legte sie auf den Griff

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