Historical Collection Band 5
…“
„Oh, das sind Sie. Sie sind das schönste Lebewesen, dass ich je gesehen habe.“ Er wollte wissen, wie es sich anfühlte, wenn sich ihre Haut an seine schmiegte. Er wollte wissen, ob ihre Haut wirklich so seidig zart war, wie sie aussah. Sein Gehrock lag bereits auf dem Boden, sein Halstuch und seine Weste auch. Er liebkoste ihre sanft gerundeten, bebenden Brüste. „Wunderschön“, flüsterte er.
War sie wunderschön? Wenn er sie mit seinen kohlrabenschwarzen, vor Begierde glitzernden Augen unter halbgeschlossenen Lidern ansah, glaubte sie es fast. Er zog sich das Hemd über den Kopf und enthüllte einen muskulösen Oberkörper, eine breite Brust, deren Haut sich so fest spannte, dass sie die Bewegungen seiner Sehnen und Muskeln sah. Ihr Unterleib füllte sich mit Feuer, das zwischen ihren Beinen immer heftiger brannte.
Constance vergaß das Spiel, das sie miteinander trieben. Sie vergaß auch ihr Bedürfnis, ihm zu sagen, wer sie wirklich war. Stattdessen streckte sie ihre Hand aus und strich verwundert über seine heiße Haut und über die Umrisse seines Körpers. „Wunderschön“, sagte sie erstaunt. Das Bild von einem Mann. Und er sah sie an, als sei sie das Bild einer Frau. Hungrig. Beinahe wild.
Sie schmiegte ihre Wange gegen seine Brust und fühlte, wie seine Brusthaare ihre Haut liebkosten. Sie presste ihren Mund auf seine Haut und leckte daran. Er antwortete mit einem rauen Stöhnen. Sie zwang sich, ihre Hand wegzuziehen. „Troy, ich will Ihr Geld nicht. Sie müssen mir glauben.“
„Aber Sie wollen mich.“ Ihre Berührung war wie Seide. Seine Erektion drückte so fest gegen seine Hosen, dass sie fast schmerzte. Auch wenn sie nicht in irgendeine Bezahlung einwilligte, musste er sichergehen, dass sie ihn wollte. Plötzlich schien es wichtig, dass sie es zugab. „Sie wollen mich, nicht wahr?“, sagte er und verschlang sie mit seinen Augen. Scharlachrote Unterwäsche. Blutrote Lippen. Eine Haut, die nun eher golden als olivfarben wirkte. Mandelförmige Augen, die von einem Begehren sprachen, das nicht gespielt sein konnte. Er zog an den Schnüren ihres Korsetts, öffnete es so weit, dass er ihre Brüste befreite, und schnappte nach Luft. Um Himmels willen, sie war makellos. „Sagen Sie, dass Sie mich begehren. Geben Sie es zu.“
„Ich will Ihr Geld nicht.“
Er umfasste ihre Brüste und fuhr mit den Daumen über ihre Brustwarzen. Sie waren fest und von einem dunklen Rosa. Sein Mund fing eine von ihnen ein, lutschte fest daran, küsste sie und leckte über die Umrisse und saugte noch einmal fest. Ihre Hände schlossen sich um seine Schultern, ihre heißen Lippen lagen an seiner Kehle. Er strich über ihre nackte, einladende Haut bis zu ihrer schmalen Taille und zog sie fest an sich. Voll wildem Vergnügen spürte er, wie heiß sie selbst durch die Kleidung hindurch war. Sein schwellender Schaft pochte ebenso heiß.
„Troy, ich …“ Constance zitterte. Wie im Fieber. Zitterte. Eine Gänsehaut kam und ging wie Ebbe und Flut. Sein Mund auf ihren Brustwarzen war der Anfang eines glühenden Pfades, der bei ihren Brüsten begann, sich durch ihren Bauch bis hinunter zu dem Feuer zwischen ihren Beinen schlängelte. Seine beeindruckend harte Erektion gab den Flammen dort neue Nahrung. Sie wollte sie sich nicht vorstellen. Sie wollte nicht, dass sie sich diese Erektion vorstellen musste. Sie wollte sie spüren. Sie bog ihren Unterleib fest gegen seinen glühenden Schaft und fasste dabei seine Gesäßbacken und zog ihn noch fester an sich.
„Sag es“, forderte Troy drängend. Er registrierte nur noch schwach, wie wichtig es für ihn war, dass sie es eingestand. „Sag es einfach. Du willst mich.“
Seine Hand hob nun ihren seidenen Unterrock und fand das zarte Fleisch ihrer Oberschenkel. Sie trug keine weitere Unterwäsche. Seine Finger fanden ihren Weg weiter nach oben. Sie dachte, sie müsse vor Vorfreude laut schreien, als er über die Innenseite ihrer Schenkel strich. Sie krampfte ihre Finger in seinen Rücken, und plötzlich glitt sein Finger in sie hinein, in die Nässe, die sie schon zuvor gespürt hatte, in die Weichheit und Schlüpfrigkeit, die ihn willkommen hieß und sich ihm bereitwillig öffnete, obgleich sie früher – in der Zeit mit Granville – immer so widerwillig gewesen war. Sie schnappte nach Luft. Sein Finger drang tiefer ein. Er küsste sie auf den Mund. Er fuhr mit den Fingern nach oben, zur Quelle des Feuers, das in ihr brannte. Er liebkoste sie dort. Sie
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