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Historical Exklusiv Band 36

Historical Exklusiv Band 36

Titel: Historical Exklusiv Band 36 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Westleigh
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fehlten die Worte. Stattdessen sah sie sich nach etwas um, das sie als Nächstes an die Wand werfen konnte, und ihr Blick fiel auf ein kleines Porzellankästchen, das auf dem Tischchen neben dem Sofa stand. Sie griff danach und wollte es gerade von sich schleudern, da wurde sie zum zweiten Mal in dieser Nacht am Handgelenk festgehalten.
    Charles nahm ihr das Kästchen aus der Hand und stellte es an seinen Platz zurück. „Das hat meiner Mutter gehört.“
    Catherine atmete tief durch.
    Charles’ Blick fiel auf die Schäferinnenfigur aus Porzellan. Er nahm sie vom Kaminsims, reichte sie Catherine und trat zurück.
    Zornig musterte Catherine zuerst ihren Ehemann, dann die Figur. „Ich habe dich gewarnt!“
    Sie hob den Arm und beförderte die kleine Schäferin mit Schwung ins Feuer. Als sie zerschellte, war das für Catherine eine Genugtuung.
    Sekundenlang schwiegen beide. Catherine atmete schwer. Dann fiel ihr rastloser Blick auf Charles’ ausdrucksloses Gesicht. Erstaunt schüttelte sie den Kopf, ließ sich auf einen Stuhl sinken und fing zu lachen an. „Charles, du bist einfach unmöglich. Das bist du tatsächlich.“
    Während Charles sie mit ernster Miene betrachtete, lachte sie, bis ihr Tränen über die Wangen liefen. Schließlich ging er zu ihr und kniete vor seiner Frau nieder. Catherine stockte der Atem, und sie sah ihn unsicher an. Er schob ihr den Rock über die Knie und schmiegte sich zwischen ihre Beine. Erschrocken schnappte Catherine nach Luft, als er ihr die Hände um die Taille legte und Catherine an sich zog.
    „Arme Catherine. Was für ein unmöglicher Ehemann ich doch bin.“ Sanft strich er ihr über das Dekolleté. „Beschwert sich, dass ihr Kleid zu tief ausgeschnitten ist. Das hast du nämlich vergessen.“ Mit einer Hand entblößte er ihre Brust noch mehr. „All die Prüfungen, die sie ertragen muss.“
    Er umschloss die feste rosige Knospe mit den Lippen und sog sanft daran. Eine plötzliche Wärme durchflutete Catherine, und sie rang nach Luft.
    „Da habe ich sie doch tatsächlich in diese Ehe gelockt, nur um sie zu misshandeln.“ Charles befreite die andere Brust ebenfalls von dem seidigen Stoff. Während er die eine mit der Zunge liebkoste, streichelte er die andere. Catherine warf den Kopf zurück und hielt sich an den Armlehnen fest. Auf einmal durchlief sie ein heftiges Beben. Sie drängte sich enger an ihn.
    Charles hob ihr Gesicht an und bedeckte es mit Küssen. Langsam näherte er seine Zunge ihrem Mund und erkundete zärtlich die Konturen ihrer Lippen, während er mit den Fingern ihre Brustspitzen umkreiste.
    Catherine konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Leidenschaftliches Verlangen erfasste sie. Einladend öffnete sie ihren Mund, aber Charles liebkoste nur ihre Lippen. Während sie sich immer enger an ihn schmiegte, schob er eine Hand nach unten und knöpfte seine Kniehose auf.
    „Arme Catherine. Sie hat völlig die Kontrolle über ihr Leben verloren“, flüsterte er ihr zu und streifte dabei sanft ihre Lippen. „Das müssen wir ändern.“
    Langsam ließ er sich rückwärts zu Boden sinken und zog Catherine mit sich. Dabei griff er sich eines der Sofakissen, die auf dem Boden lagen, und schob es unter seinen Kopf. „Wir dürfen doch nicht zulassen, dass die Countess of Caldbeck sich hilflos fühlt.“
    Die Countess of Caldbeck lag ausgestreckt über ihm und blickte ihn fragend an. Charles umfasste ihre Taille, hob Catherine ein wenig hoch und ließ sie ganz langsam und vorsichtig mit gespreizten Beinen auf seinen erregten Körper gleiten.
    Dann rührte er sich eine Weile nicht. Catherine war zunächst verwirrt und verharrte ebenfalls regungslos.
    Das Oberteil ihrer Robe glitt ihr von den Schultern, aber sie zögerte immer noch. Erst, als Charles wieder ihre Brüste berührte, bewegte sie sich. Sie konnte es nicht ertragen, auch nur einen Augenblick länger zu warten. Vorsichtig glitt sie in eine andere Position und spürte, wie Charles reagierte.
    Sie stützte ihre Hände auf dem Boden ab und rieb sich an ihm. Dann ließ sie die Brüste über sein Gesicht gleiten. Er hob den Kopf und umschloss eine Brustspitze mit den Lippen.
    Catherine seufzte lustvoll und hielt ihn mit den Schenkeln umfangen. Verlangend stöhnte er auf.
    Catherine fing an zu verstehen. Sie bestimmte, was geschah. Sie begann, sich rhythmisch hin- und herzubewegen. Brachte ihre Brüste in Reichweite seiner Lippen, sodass er daran saugen konnte, um sie ihm gleich darauf wieder zu entziehen.

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