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Historical Saison Band 19

Historical Saison Band 19

Titel: Historical Saison Band 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Fulford , Louise Allen , Elizabeth Beacon
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Tagen zur Laube gebracht hatten, hatten die knarzende alte Liege zu einem bequemen Lager gemacht. Einen Moment lang hatte Sophie gedacht, sie wären für noch mehr Leidenschaft zu erschöpft, doch da hatte er sie schon wieder fest an seinen schlanken nackten Körper gezogen.
    Sophie hatte zufrieden geseufzt und es genossen, seine feuchte Brustbehaarung zu spüren, während er ihre kräftigen dunklen Locken nach hinten strich. Allein die Art, wie er ihr Haar streichelte, hatte in ihr ein prickelndes und kribbelndes Gefühl von grenzenloser Liebe und Lebenslust hervorgerufen. Sie seufzte vor Glück über seine Zärtlichkeit und schmiegte sich noch ein wenig dichter an ihn, murmelte etwas, das nur er als lustvolle Frage verstehen konnte.
    „Ja, gleich“, versprach er ihr unter neckenden Berührungen und hob sie ein Stück hoch, damit er ihren Anblick bewundern konnte, während der Mond weiterwanderte und sein Licht auf den Baldachin aus Rosen warf. Ihre Kurven schimmerten in dem silbrigen Licht.
    Ihre Hüften und Brüste fühlten sich so anders an als vor dem ersten Mal, da er sie geliebt hatte. Ihr schien, dass sie erst jetzt wisse, wie es sich anfühlte, eine Frau zu sein. Er war zu ihrem Mann, und zwar zu ihrem einzigen geworden. Sie schienen füreinander geschaffen worden zu sein: verliebt und ganz und gar erfüllt davon, einander zu lieben.
    Dann hatte er sie weiter liebkost, wilder als zuvor. Lustvoll hatte er ihre erregten Brüste umfasst. „Mhhmmm … Wie reife Pfirsiche, die gepflückt werden müssen“, murmelte er ihr ins Ohr, und sie tat so, als wollte sie ihn schlagen. Verführerisch spielte er mit ihren Brustwarzen, sodass ihr die Erregung fast den Atem raubte.
    Eine innere Stimme hatte sie wenige Tage zuvor getadelt, weil sie bereitwillig in seine Arme gesunken war, da sie Anzeichen entdeckte, er würde ihre leidenschaftliche Neugier erwidern. Einen kurzen Moment hatte sie innegehalten. Er hatte es als Signal gewertet, dass er sich zu stürmisch verhalten hatte, und seine Berührungen waren sanfter und zärtlicher geworden, bis sich seine Fingerkuppen auf ihren sensitiven Brustwarzen wie ein sinnliches Versprechen angefühlt hatten. Diese kleinen, schamlosen Höhepunkte der Erregung, die ihr laute Seufzer entlockten, hatten sie stets verraten, wenn sie vorgeben wollte, er begehre sie mehr als sie ihn.
    Noch jetzt erhitzten sich ihre Wangen, und der Puls schlug höher allein bei der Vorstellung, wie es zwischen ihnen gewesen war, zu der Zeit, da noch alles richtig und möglich zu sein schien. Dann hatte sie gespürt, wie seine Erregung unter ihr wuchs und wie sehr er sie begehrte. Und das heiße Verlangen zwischen ihren Schenkeln ließ keine Zweifel an ihren Wünschen aufkommen. Wenig später hatten sie sich erneut geliebt, so inbrünstig, als ob es das letzte Mal wäre.
    „Peter“, hatte sie leise seinen Namen gerufen, obgleich sie lieber nicht sprechen, sondern ihn küssen wollte.
    „Prinzessin Sophie“, hatte er geantwortet und zärtlich jede Silbe betont.
    „Berühre mich hier“, hatte sie ihn kühn aufgefordert wie eine verruchte Kleopatra, die die größtmögliche Befriedigung durch ihren Liebhaber als ihr königliches Recht betrachtete.
    „Hier?“, hatte er schelmisch gefragt und genüsslich mit den Händen über ihre Brüste gestrichen und dann die schlanke Taille hinab. Sie war so schmal, dass er sie mit seinen großen Händen beinahe ganz umfassen konnte. Er hatte sie hochgehoben, wobei sie lachend verkündete, sie habe nun endlich einen Weg gefunden, zur Abwechslung auf ihn hinunterzublicken.
    Dann hatte sie die Schenkel gespreizt, sich auf ihn gesenkt, um ihn einzuladen, selbst herauszufinden, wie heiß und sehnsüchtig er dort erwartet wurde.
    Doch stattdessen war es ihm mit aller Willensanstrengung gelungen, sein Verlangen zu zügeln, und hatte zärtlich mit den Fingern seine Entdeckungsreise fortgesetzt, als ob er ihren Körper nicht schon in jeder erdenklichen Weise erkundet hätte – selbst auf ein paar Arten, die ihr nie in den Sinn gekommen wären und die ihr gezeigt hatten, wie schön alles Neue sein konnte. Sie hatte vor Erstaunen und Verlangen tief Luft geholt und sich eingeredet, dass sie der Sehnsucht nach Erfüllung ebenso widerstehen konnte wie er. Ausatmend hatte sie die zärtlichen Berührungen erwidert: das Streicheln ihrer Wange, ihres Ohres. Anschließend hatte er das Gleiche an der anderen Seite getan, bis er überzeugend bewiesen hatte, wie erregend und

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