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Historical Weihnachten Band 6

Historical Weihnachten Band 6

Titel: Historical Weihnachten Band 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Moore , Suzanne Barclay , Deborah Simmons , Joanne Rock
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länger warten“, keuchte Kara.
    „Ich auch nicht.“ Er richtete sich auf und spreizte mit bebenden Händen ihre Schenkel, sein Blick dunkel vor Verlangen. Doch es lag noch mehr darin. „Ich liebe dich“, murmelte er. „So sehr.“
    Kara wollte ihm antworten, doch in diesem Moment drang er in sie ein, füllte sie vollständig aus, und sie wurden eins. „Duncan!“, rief sie. Tränen traten ihr in die Augen, und sein Gesicht vor ihr verschwamm. „Ich liebe dich so sehr.“
    „Keine Tränen.“ Er zog sie an sich und hielt sie so fest, als wollte er sie niemals mehr gehen lassen. „Ich war wie tot ohne dich, und jetzt …“
    „Es ist, als würde man neugeboren werden.“ Sie schlang die Arme um seinen Nacken und schmiegte sich noch fester an ihn.
    Duncan stöhnte, seine Selbstbeherrschung brach endgültig, und sein ganzes Verlangen erfüllte seinen Körper. Er stieß in sie und fühlte beglückt, dass sie in seinen Rhythmus einfiel. Sie liebten sich mit einer Gier, die aus Wochen der Trennung gespeist wurde, aus Wochen, in denen sie beide gedacht hatten, einander niemals wiederzusehen. Es war ein Fest, ein Fest für alle Sinne, für das Herz und für die Seele.
    „Duncan. Oh, Duncan“, schluchzte Kara, als seine Liebe sie durchdrang, durch ihren Körper strömte wie ein warmer, lichter Strom. Beglückt spürte sie, dass er ihren Namen rief, dass sein großer Körper erzitterte und er sich in ihr ergoss.
    Nur langsam nahm sie ihre Umgebung wieder wahr. Sie war unter seinem erschlafften Körper gefangen. Auch wenn sie es genoss, unter ihm zu liegen, konnte sie kaum atmen. „Duncan?“
    „Mhm.“ Er drehte sich auf die Seite, hielt sie jedoch fest, sodass ihre Körper noch immer miteinander verbunden waren. Sein Gesicht ruhte an ihren Brüsten.
    „Was ist mit Janet?“
    „Sie hat den Schleier genommen.“
    „Wie das? Erzähl mir, was genau ist passiert?“
    Er hob den Kopf und grinste. „Es ist eigentlich sehr lustig. Kurz nachdem ich aufgebrochen war, um Kreuzritter zu werden, bemerkte Janet, dass ihre Liebe zu mir rein geschwisterlich war. Ihr Herz gehörte Christus. Cousin Niall wollte aber nicht, dass sie den Schleier wählte, und so nahm er unseren Pakt als Grund, um sie davon abzuhalten, ins Kloster zu gehen. Als ich zurückkehrte, war er nahezu froh, mich zu sehen. Janet und ich verbrachten einige Tage damit, so zu tun, als würden wir uns auf die bevorstehende Hochzeit freuen, doch nur, weil wir beide dem anderen nicht wehtun wollten. Ich hatte aber bemerkt, dass etwas nicht stimmte, also drängte ich sie, mir zu sagen, was sie bedrückte. Stell dir vor, wie glücklich wir beide waren, als wir bemerkten, dass keiner von uns beiden den anderen heiraten wollte.“ Er lachte.
    „Du Schuft. Warum bist du dann nicht sofort zu mir zurückgekommen?“
    „Ich musste erst einige Dinge klären, die das Land betreffen, das mein Vater mir vermacht hat. Ich hatte den kleinen Turm damals in der Hand eines Cousins zurückgelassen. Nun habe ich ihm den Turm überschrieben, dafür gab er uns die Schafe und Rinder, die wir mitgebracht haben. Wir haben sogar einen guten Bestand zum Decken dabei.“
    „Sprichst du gerade von dem Vieh oder den MacLellans?“
    Duncan lachte. „Guck dir bloß keinen von ihnen mit deinen schönen goldenen Augen aus. Du bist jetzt eine verheiratete Frau.“
    „Aye.“ Sie kuschelte sich an ihn.
    „Als ich ihnen erzählte, dass ich ein Tal voll mit schönen Frauen ganz für mich allein hätte, standen sofort genügend Freiwillige, die mit mir kommen wollten. Die, die mir gefolgt sind, sind starke Kämpfer, jeder von ihnen der zweit- oder drittgeborene Sohn, der ein neues Zuhause für sich sucht.“
    „Mit ihrem Aussehen werden sie kaum Schwierigkeiten haben, Frauen und Land zu finden.“ Kara spielte mit den Haaren auf seiner Brust. „Danke für das schöne Hochzeitskleid. Ich wünschte nur, ich hätte auch ein Geschenk für dich. Aber ich wusste nicht, dass du kommst.“
    „Du hast mir das größte Geschenk bereits gemacht“, versicherte Duncan und streichelte ihren bloßen Rücken. „Deine Liebe und dein Verständnis. Dein Vertrauen in mich. Du ahnst nicht, wie viel mir das bedeutet.“
    „ Aye. Ich denke, ich weiß es.“ Kara lächelte zärtlich und genoss seine Liebe zu ihr. Langsam streichelte sie mit der Hand über seinen Bauch. Als sie über seine Lenden fuhr und dann tiefer zu der Stelle, die ihnen beiden so viel Vergnügen bereitet hatte, fühlte sie, wie ihr

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