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Hitzkopf

Hitzkopf

Titel: Hitzkopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Damon Suede
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Blick streifte über den Boden. Na los. Los.
    „Kann ich dich um einen Gefallen bitten?“. Sein bester Freund stand nun in der Badezimmertür, Arme verschränkt, Augen leicht gesenkt.
    Griffs zweiter Stiefel war unter dem Stuhl und sein Shirt war nicht zu entdecken.
    „Griffin?“ Dantes Körper war fast nackt und der perfekte süß- männliche Duft seiner Haut war überall.
    „Ja, Mann. Was auch immer du brauchst“, Griff bückte sich nach einer Socke und versuchte dabei, seinen Körper wegzudrehen. Er war sich viel zu bewusst, dass man seinen dicken Schwanz deutlicher sehen konnte, als man sollte.
    „Ich hab ja noch nicht mal gefragt.“
    Griff hob eine Augenbraue in Verwirrung: „Und die Antwort ist ja, Anastagio.“ Wo, zur Hölle, war sein Hemd? Vermutlich noch unten im Wohnzimmer. Letzte Nacht war ziemlich warm gewesen. Daran erinnerte er sich. Scheiße. Er hatte unten angefangen, sich auszuziehen. Was hatte er noch gesagt oder getan?
    „Es ist nur so...“, Dante sah so peinlich berührt aus wie Griff sich fühlte, allerdings definitiv aus anderen Gründen, „...ich bin zurzeit etwas knapp bei Kasse und ConEd macht mir das Leben schwer. Ich brauch noch 'nen Job.“
    „Klar, Mann!“, Griffs entblößte Nippel waren hart.
    „Prima“, leider klang Dante nicht, als sei das prima, „du bist nicht sauer, richtig?“
    „Nein! Ich hab kein Bares dabei, aber ich kann welches holen.“ Griff knöpfte seinen Kilt zusammen, seinem besten Freund den Rücken zugewandt. Immerhin war jetzt sein Schwanz versteckt. Er musste sich dringend anziehen und nach Hause verschwinden. Er verschränkte seine  Arme, was sich anfühlte, als sei er entweder sauer oder würde komisch dastehen. „Wie viel brauchst du?“
    Dante erwiderte darauf nichts, sondern sah ihm einfach nur zu wie er durch das chaotische Schlafzimmer rauschte.
    Griff zog sich seine Socken an. Letztendlich schaute er doch auf und bemerkte die Ringe unter den Augen seines besten Freundes. Die fest verschränkten Arme, den Schorf über dem Schnitt auf seinen Knöcheln. Dante sah aus, als hätte er sich einen fiesen Virus eingefangen.
    „Du solltest wieder ins Bett gehen, D.“ Ihm wurde langsam klar, dass mit Dante wirklich etwas nicht stimmte. „Bist du sicher, dass das alles ist?“
    Dante fuhr sich mit der Hand über seine schwarz-blauen Bartstoppeln und wischte über seinen Mund. „Wenn's, ähm, zu viel ist –“
    „Hey! Hey! Ernsthaft, Mann. Du kannst haben, was auch immer du brauchst, D.“ Er stampfte seine Füße in seine Stiefel. „Ich halte am Geldautomat und hol fünfhundert. Passt das?“
    Dante sah ihn einen Moment lang mit gerunzelter Stirn an, so als könnte er den verrückten Scheiß hören, den Griff über ihn dachte. Als sei er entsetzt über Griffs harte Nippel und Morgenlatte.
    Griff kniete sich hin, um seine Stiefel zuzubinden.
    Er wird was sagen. Er musste es gemerkt haben. Ich hab irgendwas gemacht, als ich dicht bei ihm war.
    „Passt, ja“, Dante lächelte und nickte. Das Lächeln erreichte jedoch nicht seine Augen und nichts passte.
    Griff blinzelte in seine Richtung. Was ist hier los? Er würde ein paar Antworten verlangen, sobald sie beide fertig angezogen waren.
    „Danke, G. Bringst du's heute Abend mit auf die Wache?“
    Griff nickte und erhob sich, um zu gehen, darauf bedacht, Dante aus dem Weg zu sein. „Tut mir leid, dass ich hier umgekippt bin und auf dein Kissen gesabbert hab. War 'ne beschissene Sache.“
    „Scharfe Pizza braucht Kurze. Ist praktisch ein Gesetz. Und ich trau mir nur dann, selbst mit dem Tequila, wenn du in der Nähe bist. Du solltest hier sowieso Wechselklamotten haben. Keine Chance, dass du in meine heiße, kleine Unterwäsche passt“, Dante machte dabei eine Geste zu Griffs übergroßem... allem.
    „Ich bin gern bei mir zuhause.“
    „Das hier ist dein Zuhause, G. Komm schon.“ Dante schlenderte Richtung Tür, seine Augen düster. „Außerdem haben die Jungs im Bone alle was zum Pimpern gesucht und ich war nicht in der Stimmung.“
    Griff musste dringend nach unten. „Ich will nicht die ganze verfluchte Zeit im Weg sein.“
    „Machst du Witze?! Ich bin Italiener. Mir geht es schlecht, wenn das Haus nicht voller hungriger Ärsche ist.“ Er lachte kurz auf und umarmte Griff. „Sei kein Idiot. Ich hab dich gern hier, Mann.“
    „Okay“, Griff brachte das Wort nur als ein Flüstern heraus. Er erschauderte ein wenig, sich bewusst, dass sich seine Brusthaare gegen Dantes glatten

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