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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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gewollt.“
    „Aber ich dachte ihr seit -.“  
    Andreas nickte „Ja deine Mutter ist das Licht und ich die Dunkelheit aber dennoch wärst du als ganz normaler Mensch geboren hätte man dich nicht zu einen Siegel...oder wie du es nennst Käfig gemacht.“  
    Bei den Worten meinen Vaters raste mein Herz schmerzhaft.
    „Aber warum ich? Ich bin nur ein kleines Mädchen.“  
    Eine Weile musterten mich die Augen meines Vaters nur.
    „Weil deine Geburt Schicksal war.“
    „Schicksal?“, echote ich ungläubig „Ich dachte ich wäre nicht geplant gewesen und wäre als Mensch geboren.“, fügte ich hinzu.
    „Warst du ja auch nicht.“, bestätigte er „Aber es gibt seit Millionen von Jahren, seit dem der Krieg zwischen Himmel und Hölle angefangen hat eine Prophezeiung über dich.“  
    Ich starrte ihn mit großen Augen an.
    „Wenn die Sonne und Mond gemeinsam über die Welt wacht wird ein Kind geboren dessen Macht und Perfektion alle anderen Geschöpfe übertrumpft. Es wird weit ab von Gut und Böse sein, denn Dunkelheit und Licht ruhen gemeinsam in dem Herzen und der Seele. Am Ende entscheidet es welche Seite gewinnt. Gut oder böse, Himmel oder Hölle? Entscheidet es sich für eine Seite, beginnt entweder die Apokalypse oder das Paradies.“, zitierte er mir auf. Mein Vater hatte dies anscheinend schon so oft in seinem Leben gehört.
    „Das alles ist doch ein schlechter Scherz?“, wandte ich ein.
    „Nein Kleines das ist die Wahrheit.“, erwiderte Andreas mit einem traurigen Lächeln.
    „Aber das kann nicht wahr sein.“, entgegnete ich „Ich mein … Ich…das würde bedeuten das ich mich eines Tagen entscheiden müsste und das will ich ganz bestimmt nicht.“
    „Kleines ich kann verstehen das du -.“
    „Nein Dad das kannst du nicht verstehen.“, unterbrach ich ihn wirsch. „Ich hab erst vor wenigen Stunden erfahren dass ich in Wahrheit gar kein Mensch bin, sondern ein Engel und jetzt kommt auch noch hinzu dass ich irgendwann mich zwischen Himmel oder Hölle entscheiden muss.“
    „Willst du vielleicht eine Pause einlegen, es ist ein bisschen viel auf einmal.“, schlug Alannah vor.  
    Ich schüttelte sofort den Kopf, es gab noch zu viel um eine Pause zu machen.  
    Beide seufzte.
    „Was passiert jetzt?“, fragte ich die beiden.  
    Sie sahen mich nur an.  
    Seufzend ließ ich mich in den Sessel in dem ich vorher gesessen war fallen.
    „Werdet ihr mich jetzt hier weg bringen?“, erkundigte ich mich und sah die beiden mit festen Blick an.
    „Liebling, du wurdest angegriffen -.“
    „Angelus hat mich gerettet.“, fiel ich meiner Mutter ins Wort.
    „Er wird aber nicht immer in deiner Nähe sein um dich zu beschützen.“
    Doch wird er...
    „Angelus hat früher deines Gleichen gejagt und getötet.“, erzählte mir Andreas nun mit ernster und fester Stimme.  
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Er war es zum Beispiel der deinen Brüder erbarmungslos die Herzen aus der Brust gerissen hat und sie dann ins Fegefeuer geschmissen hat.“
    „Das...Das sagst du doch nur um -.“
    „Es ist die Wahrheit.“, fiel mir meine Mutter nun ins Wort.  
    Ich konnte in ihren Augen die Tränen sehen.
    „Wieso habt ihr ihn dann in meine Nähe gelassen?“, fragte ich die beiden. „Wieso habt ihr das zugelassen wenn ihr glaubt er will mich umbringen?“
    „Er hat uns erpresst.“, hauchte meine Mutter nun. „Entweder wir lassen ihn in deine Nähe oder er geht vor den Hohenrat und macht deine Existenz publik.“  
    Das was die beiden mir da erzählten konnte nicht wahr sein, so etwas würde Angelus niemals machen.
    „Aber du gehörst doch zum Hohenrat -.“
    „Und wenn es publik werden würde das es dich gibt würde es auf dich eine Jagt beginnen wie noch nie zuvor. Denn dein Blut gibt dem der es Freiwillig von dir bekommt unermessliche Macht. Keiner könnte ihn besiegen.“, fuhr mein Vater unerbittlich fort.
    „Angelus will mein Blut nicht.“  
    Mein Vater lache nun „Wieso denkst du hat er dir dein Herz gebrochen Lauren?“  
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Um in deine Nähe zu sein muss er gegen sein Instinkt und sein Bedürfnis dein Blut zu trinken ankämpfen. Glaub uns, dein Blut begehrt er mehr als alles andere.“
    „Das heißt küssen und nicht mehr?“  
    Er schloss seine Augen und nickte „Weiter dürfen wir nicht gehen. Ich begehre dich dafür zu sehr, was bedeutet ich könnte meinen Hunger nach dir nicht im Zaum halten.“  
    Hallte unser Gespräch im Krankenhaus durch meinen

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